Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Ein System für alle Fälle

Pulverlacke sind umweltfreundlich und sparsam im Verbrauch. Doch wenn hochwertige Beschichtungen und flexible Prozesse gefragt sind, ziehen sie meist den Kürzeren. Das muss nicht länger sein. Die Lackier-Experten vom Fraunhofer IPA haben eine neue Generation von Pulversprühsystemen aus der Taufe gehoben, die sich für fast jeden Beschichtungsprozess eignen.

Ursprünglich in erster Linie für Fassadenelemente, Drahtware oder die Gehäuse von Haushaltsgeräten entwickelt, schützen und veredeln Pul

"Potenzialcheck Produktneuanlauf" – Analyseinstrument für das Anlaufmanagement von Anlagen und Prozessen

Die methodische Integration und Vorverlagerung von Aufgaben und Erkenntnissen aus der Prozess- in die Produktentwicklung kann erheblich Zeit und Kosten sparen. Wo sich hier ungenutzte Reserven verstecken, verrät der “Potenzialcheck Produktneulauf”.

Wenn ein Produkt reif ist, in Serie zu gehen, beginnt die heiße Phase des Anlaufmanagements. Jetzt zeigt sich, wie gut Anlagen und Prozesse auf die neue Aufgabe vorbereitet sind. Von der Inbetriebnahme bis zum Erreichen der Kammlinie soll möglic

Intelligente Minensuche

In den vergangenen 20 Jahren wurden über eine Million Menschen Opfer von Landminen. Noch Jahre nach Beendigung eines Krieges lauern die heimlichen Killer im Boden auf das nächste Opfer. Alle 30 Minuten explodiert irgendwo in den Krisengebieten dieser Welt eine Landmine. 100 Millionen Minen sind weltweit verlegt, jedes dritte Land auf der Welt ist vermint. Das Aufspüren von Landminen ist eine arbeitsintensive, langwierige, kostspielige und gefährliche Operation, für die bislang moderne Technologien

Kaum Reibung zwischen Werkzeug und Werkstück

Leichtbau bedeutet einen gezielten Materialeinsatz: nur so viel soll aufgewendet werden, dass die Höchstbelastung aufgewogen wird, und das nur dort, wo es für die Konstruktion unerlässlich ist. Interessante Möglichkeiten dazu bietet das Innenhochdruck-Umformen, ein Verfahren, das noch sehr entwicklungsfähig ist. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat an der Universität Erlangen-Nürnberg ein Projekt am Lehrstuhl für Fertigungstechnologie von Prof. Dr.-Ing. Manfred Geiger bewilligt, das die bisherige

Recycling von Kieselgur aus Brauerei-Filterschlämmen

Am Institut für Aufbereitung und Deponietechnik der TU Clausthal wurde in Zusammenarbeit mit den Heinrich Meyer-Werken Breloh GmbH & Co. KG, gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, ein neues nassmechanisches Recyclingverfahren für Kieselgur aus Brauerei-Filterschlämmen entwickelt. Es ermöglicht, die mit Hefe und organischen Trübstoffen verunreinigten Kieselgur-Filterschlämme produktionsintegriert aufzubereiten und im Kreislauf zu fahren. Das neue Verfahren wird auf der diesjährigen Hanno

Anwendungsbereiter Prototyp zum Galvanisieren von Massenteilen

Mehr, wirtschaftlicher, sicherer, kleiner, sauberer

Schrauben und andere Verbindungselemente brauchen Korrosionsschutz. Eine galvanisch aufgebrachte Zinkschicht mit zusätzlicher Passivierung erfüllt diese Funktion. Zum herkömmlichen, platz- und energieaufwändigen Verfahren des Trommelverzinkens wird es absehbar eine wirtschaftlich und technisch weit günstigere Alternative geben. Unterstützt mit Bundesfördermitteln entwickelten Fachleute des südhessischen Oberflächentechnik-Unternehmes

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