Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Verbessertes Management von schweren Störfällen durch Jodchemie

In einem von der EU finanzierten Projekt wurde jetzt das komplexe Verhalten von Jod in einem Atomreaktor-Containment bei einem schweren Störfall im Detail analysiert. Dazu wurde eine ganze Serie von zuverlässigen Modellen und Codes entwickelt. Die Ergebnisse dürften zur Entwicklung effektiverer Sicherheitssysteme für das Störfallmanagement und zur Erarbeitung der Anforderungen neuer Vorschriften für mögliche Verbesserungen der Reaktorsicherheit beitragen.

Vor den Hintergrund eines zunehmend

Produktionstechniken im Trend

Das Fraunhofer-ISI hat Produktionsverfahren und ihr Verbreitungspotenzial untersucht

Rapid Prototyping, Reinraumtechnik, Bildverarbeitung – welche Fertigungsverfahren braucht ein Betrieb heute und in der Zukunft und welche werden weiter ein Nischendasein führen? Das Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und

Innovationsforschung in Karlsruhe ging dieser Frage am Beispiel der Maschinenbau- und Elektroindustrie nach. Ergebnis: Verfahren wie Rapid Prototyping oder Bildverarbeit

Innovative Umformtechnik

Keramik-Walzen beweisen Industrietauglichkeit – Fachsymposium präsentiert erste Ergebnisse

Ob Rohre, Drähte oder Bänder produziert werden: Der Verschleiß am Werkzeug und der damit verbundene Produktionsausfall treiben die Herstellungskosten in die Höhe. Ein Firmen-Konsortium hat nun zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg Keramikwalzen mit erheblich höheren Standzeiten entwickelt und industriell erprobt. Die Ergebnisse aus der Produktionspraxis werd

Ein Stuhl für den Rücken: "Spinemover" soll der Wirbelsäule helfen

Die Fachgebiete Arbeitswissenschaften (Prof. Dr. Peter Kurtz) und Biomechatronik (Prof. Dr. Hartmut Witte) der TU Ilmenau arbeiten an der Weiterentwicklung von Strategien für die Vermeidung von Erkrankungen der Wirbelsäule, des Rückens und – wie man es heute sieht – des Rumpfes. Ein “Spinemover” getaufter Stuhl, in allen drei Raumdimensionen zyklisch beweglich, soll Wirbelsäulenschäden vorbeugen.

Das in Ilmenau entwickelte Konzept APALYS zur einfachen statisch-biomechanischen Analyse von ty

Makelloses Kunststoffspielzeug

Zum Leidwesen vieler Eltern dürfte sich so mancher Gabentisch auch in diesem Jahr wieder unter der Last der Spielwaren biegen. Von erzieherischen Fragestellungen abgesehen, lohnt sich ein Blick auf den Bauch des Plastikelefanten: Prangt dort das CE-Warensiegel? Wenn ja, ist zumindest sichergestellt, dass das Objekt kindlicher Begierde den europäischen Qualitätsstandards (Conformité Européenne) genügt und nicht dubioser Herkunft ist. So leuchtet der bekannteste Hinweis »Für Kinder unter drei Jahren Ve

"Robotyping" in der Formenherstellung

Motorblöcke und Schiffspropeller haben mindestens eines gemeinsam: Wie viele andere große Gussteile entstehen sie in “verlorenen Formen” aus einem Sand-Bindemittel-Gemisch. Solche Sandformen für großflächige Teile lassen sich nun auch mit Hilfe eines Industrieroboters herstellen – endkonturnah und ohne teure physische Modelle. Das “ROBOTYPING”-Verfahren von Walter Schaaf und Timo Schäfter arbeitet mit lokal wirkenden Verdichtungs- und Modellierwerkzeugen und kann eine Form innerhalb weniger Stunden a

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