Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

"Robotyping" in der Formenherstellung

Motorblöcke und Schiffspropeller haben mindestens eines gemeinsam: Wie viele andere große Gussteile entstehen sie in „verlorenen Formen“ aus einem Sand-Bindemittel-Gemisch. Solche Sandformen für großflächige Teile lassen sich nun auch mit Hilfe eines Industrieroboters herstellen – endkonturnah und ohne teure physische Modelle. Das „ROBOTYPING“-Verfahren von Walter Schaaf und Timo Schäfter arbeitet mit lokal wirkenden Verdichtungs- und Modellierwerkzeugen und kann eine Form innerhalb weniger Stunden a

Wasserstoffversprödung im Griff

Hochkritische Stahlteile widerstehen Wasserstoff-Angriff in der Beize

Stahlteile wie Schrauben und andere Verbindungselemente müssen auch höchster Beanspruchung dauerhaft standhalten. Galvanisch aufgebrachte Verzinkung und Chromatierung bzw. Feuerverzinkung schützt sie dabei zuverlässig vor Korrosionsschäden. Dem Verzinken gehen die Verfahrenschritte Entfetten und Beizen voraus. Als unerwünschte Nebenwirkung jedoch lagern sich beim Beizangriff im Säurebad Wasserstoffatome auf der frei

Neues Testverfahren für Biofilter

Frische Landluft kann mitunter ganz streng riechen. Um die stinkenden Abgase zu filtern und in saubere Luft zu verwandeln, setzen viele Landwirte Biofiltersysteme ein. Eine Firma, die diese Filter überprüft und notfalls wieder repariert, ist die „Liutec“ (Labor für innovative Umwelttechnik) aus Münster.

Ihr Gründer, Oliver Ortlinghaus, ist ein ehemaliger Student des Fachbereichs Energie * Gebäude * Umwelt der Fachhochschule Münster. Gemeinsam mit Prof. Dr. Hans-Detlef Römermann hatte

Bioschmierstoffe jetzt alterungsbeständiger – Elektronische Nase "erschnüffelt" altes Öl

Hydraulikflüssigkeiten und Schmierstoffe auf Pflanzenölbasis unterliegen in der Anwendung vielfältigen Alterungsprozessen. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) förderte deshalb ein Verbundprojekt der Bergischen Universität Wuppertal, der RWTH Aachen und der FUCHS Petrolub AG mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit und Alterungsbeständigkeit nativer Pflanzenöle mit Hilfe chemischer Veränderungen gezielt für den Einsatz in umweltfreundlichen Hochleistungsschmierstoffen zu verbessern. Die Erg

Mit Holzvergasung und Solarchemie zu Wasserstoff

Als Ersatz für fossile Energieträger ist Wasserstoff eine umweltfreundliche Alternative, verbrennt doch das Gas ohne Schadstoffe. Auch das Paul Scherrer Institut (PSI) forscht für eine künftige Wasserstoff-Gesellschaft – auf zwei verschiedenen Wegen.

Bei der einen Variante wird aus einheimischem Holz ein brennbares Gas erzeugt. Unter Einsatz eines Katalysators lässt sich das Holzgas in Methan umwandeln und so ins herkömmliche Erdgasnetz einspeisen. In Zukunft, wenn die Infrastruktur für ein

Die Zukunft – durch ein Nanoröhrchen gesehen

Das Spektrum der Anwendungen für Röhrchen mit Durchmessern in der Größenordnung Nanometer reicht von der biomedizinischen Technik bis zum modernen Chip-Design. Sie werden heute in zahlreichen Technologien verwendet, doch in vielen Fällen gibt es Schwierigkeiten im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit unter modifizierbaren thermischen, chemischen oder mechanischen Bedingungen.

Ein deutsches Unternehmen hat jetzt ein Verfahren zur Herstellung solcher Nanoröhrchen mit Innendurchmessern von 1 u

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