Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Vom Mikro-Rapid-Prototyping zur flexiblen Mikro-Rapid-Production

Am Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) wurde eine Anlage für das Mikro-Rapid-Prototyping entwickelt. Mit dieser Anlage ist es möglich, Schichtdicken von weniger als 15 µm zu erzeugen. Aus der Verbindung einzelner Schichten können komplexe 3D-Bauteile mit einer voreingestellten lateralen Auflösung von 5-30 µm gefertigt werden. Dadurch ist die Produktion von Komponenten im Kubikmillimeterbereich mit flexiblen Strukturauf­lösungen bis in den Bereich weniger Mikrometer möglich.

Bisher reichten für

Mit kreativer Wärmeübertragung Lebensmittel solar kühlen

In Marl vergab die Gelsenkirchener “E.ON Engineering” ihren diesjährigen Energie- und Umweltpreis für eine Diplomarbeit zur Weiterentwicklung einer Gaswärmepumpe, bei der die Gasfeuerung durch ein solar erhitztes Wärmeübertragungsöl ersetzt wurde. Annick Tamm, Absolventin des Studiengangs Versorgungstechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen, hat die Arbeit geschrieben.

Wärmepumpen erzeugen Wärme. Sie können aber auch das Gegenteil, nämlich Kälte erzeugen. Nutzt man den Pumpprozess in umgeke

Sicherheit geht vor: Laserschneiden von Asbest

Am Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) wird derzeit das emissionsarme Laserstrahlschneiden von Asbest untersucht und für die technische Anwendung qualifiziert. Bei der Laserstrahlbearbeitung von Asbest wird der Werkstoff zum größten Teil verdampft, was zu einer Umwandlung der Faserform in kugelförmige Partikel durch Kondensation des Dampfes in der Luft führt. Damit kann das Gefährdungspotenzial während des Trennens eines Asbestwerkstoffes erheblich reduziert werden.

Ziel des Projekts ist es, d

Wirksamer Korrosionsschutz ohne karzinogenes Chrom(VI)

Für das kontinuierliche Passivieren von Stahlhalbzeugen hat das im südhessischen Zwingenberg ansässige Chemieunternehmen SurTec ein alternatives System zum bislang verwendeten sechswertigen Chrom entwickelt. Hintergrund ist, dass das Einsetzen von sechswertigem Chrom von Juli 2007 an aus gesundheitlichen Gründen EU-weit verboten wird. Chromhaltige Passivierungsschichten auf verzinktem Stahl haben die Aufgabe, für einen optimalen Korrosionsschutz zu sorgen und Lackierungen eine bessere Haftung

Neue Sensoren sorgen für mehr Sicherheit

Wenn irgendwo durch eine Gasexplosion Gebäude zerstört werden und Menschen zu Schaden kommen, lautet die erste Frage meist: Wie hätte die Katastrophe verhindert werden können? Durch den Einsatz von intelligenten Sensoren, lautet eine der möglichen Antworten.

Auch wenn es darum geht, Heizanlagen sicherer, Autos umweltfreundlicher oder die Luftqualität in Wohngebäuden besser zu machen, geht an Sensoren kein Weg vorbei. Ihr “Job” ist die präzise Messung beispielsweise von Autoabgasen oder aber

Wirkungsgrad des Voith-Schneider-Propellers gesteigert

Vertrag über Forschungskooperation zwischen Voith Turbo Marine und der Abteilung Numerik der Universität Ulm

Seit mehr als 75 Jahren produziert Voith, Heidenheim, den Voith-Schneider-Propeller (VSP), einen äußerst effizienten Schiffsantrieb, der vor allem bei Schiffen zum Einsatz kommt, die aufgrund ihrer Zweckbestimmung über hohe Manövrierfähigkeit verfügen müssen. Zwischen der Abteilung Numerik (Leiter Prof. Dr. Karsten Urban) der Universität Ulm und der Firma Voith Turbo Marine (bi

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