Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Künstliche Nasen ahmen Hundeschnauzen nach

Geruchssensoren arbeiten im Labyrinth aus luftgefüllten Kammern effektiver

Forscher der Tufts University in Medford/USA wollen bewiesen haben, dass künstliche Hundenasen Aromen besser aufspüren. Sie setzen künstliche Geruchssensoren in einen übergroßen Nachbau einer Hundenase ein. Das Ergebnis: Im schnauzenförmigen Gerät arbeiteten die Geruchssensoren um zehn Prozent besser, wenn es galt, Rum und Wodka zu erschnüffeln. Die Ergebnisse wurden im Journal of the American Chemical Society

Sechs Mischer auf einen Streich

Flexibles Flüssigkeits-Verteilsystem zum Numbering-up in der Mikroverfahrenstechnik

Mehr Durchsatz durch Numbering-up – die Theorie klingt einfach: Es werden so viele Mikroreaktoren oder -mischer parallel geschaltet bis die gewünschte Produktionsleistung erreicht ist. Doch in der Praxis stößt das Konzept schnell an wirtschaftliche Grenzen, denn mit der Zahl der Reaktoren steigt auch der Aufwand an Regeltechnik. Die Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH (IMM) hat erstmals ein flexibles

Realtime-Ethernet revolutioniert die industrielle Kommunikation

Komplexe Automatisierungsanlagen wie Druckmaschinen stellen hohe Anforderungen an die Kommunikations- und Steuerungstechnik. Für die reibungslose Produktion einer Zeitung müssen zahllose Steuerelemente und Geräte wie Antriebe, Motoren, Sensoren oder Ventile vernetzt und exakt abgestimmt sein. Bislang übernahmen diese Aufgaben speziell für Industrieanwendungen entwickelte Feldbussysteme, die in Echtzeit arbeiten können. Siemens stellt zur Hannover Messe 2003 ein Kommunikationsverfahren auf dem in der

Handlicher Prototyp härtet Zahnfüllungen im Handumdrehen

Werkstoffwissenschaftler der Universität Jena baut effektive Polymerisationslampe

Seitdem das quecksilberhaltige Amalgam in Verruf gekommen ist, haben zahnfarbene Kunststofffüllungen ihren Einzug in die Zahnarztpraxen und Münder gehalten. Die weiche Masse wird im Mund des Patienten mit Hilfe von blauem Licht gehärtet. Angeregt durch dieses Licht bestimmter Wellenlänge verbinden sich die Einzelkomponenten im Füllungskunststoff zu Polymeren. Dazu griffen Zahnärzte bisher zu Halogenlamp

Virtuelles Abgaslabor

Zwei Dinge erwartet der Kunde von einem Auspuff: gute Abgaswerte und eine lange Lebenszeit. Doch beides zu erreichen, ist technisch schwierig. Bisher waren die Automobilbauer angewiesen auf aufwändige Prüfstandstests. Jetzt hilft ein virtuelles Abgaslabor Zeit und Kosten zu sparen. Auf der Hannover-Messe (7. bis 12. April) zeigen Ingenieure vom Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM das neue Verfahren in Halle 6, Stand G28.

Motoren und Abgasanlagen beweisen ihre Belastbarkeit

Schall verpulvert Feststoffe

Die alte alchemistische Kunst des solvere et coagulare – also Substanzen lösen und zusammenfügen – mündete in ein ganzes Spektrum moderner Verfahren. Getreide mahlen und Brot backen sind wohl die bekanntesten. Nicht nur in der Lebensmitteltechnologie, Pharmazie oder Baustoffindustrie hängen die Eigenschaften eines Produkts deutlich davon ab, wie die gemahlenen Ausgangsstoffe vorliegen. Denn je feinkörniger ein Pulver ist, desto höher ist seine Bereitschaft, sich zu einem festen Körper mit neuer Form

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