Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Mit dem Laserstrahl Mikrogreifer betätigen

Mit einem Laser können die besonderen Eigenschaften von Formgedächtnislegierungen (FGL) genutzt werden, um – zum Beispiel – Mikrogreifer zu betätigen.

Formgedächtnislegierungen (FGL) können auf Grund ihrer Eigenschaften zu nützlichen Helfern in der Mikromechanik werden. So können scheinbar plastische Verformungen allein durch Temperaturveränderungen wiederholt rückgängig gemacht werden. Diesen Effekt nennt man Einwegeffekt (EWE).

Zusätzlich kann FGL-Bauteilen – durch eine vor

Innovativer Leichtbau: Laserstrahlschweißen von Metallschaum

Metallschäume (zellulare metallische Werkstoffe) können durch die besonderen Eigenschaften der Lasermaterialbearbeitung geschweißt werden. Dadurch ist es möglich, die industrielle Anwendung dieser Leichtbaustoffe auszubauen.

Durch die Qualifizierung bzw. Weiterentwicklung zellularer metallischer Werkstoffe, kurz Metallschäume, hat diese Werkstoffgruppe in der vergangenen Dekade stark an Bedeutung gewonnen. Damit die Metallschäume dem industriellen Anforderungsspektrum gerecht werden

Produktion aus dem Baukasten – Fabriken und Maschinen von morgen sind wandelbar und modular

“Plug + Produce”: Produktion aus dem Baukasten – Pilotanlage arbeitet mit Erfolg in Südwestsachsen.

Mit leuchtenden Augen führt Dr. Thilo Richter durch die Werkhalle seines Unternehmens. “Hier steht unsere erste Maschine, die vollkommen aus einzelnen Modulen besteht”, erklärt der technische Leiter der Karl Utz Sondermaschinen GmbH (USK) und zeigt auf eine kompakte Anlage mit Plexiglas-Fassade, die noch etwas abseits der Produktionsfläche aufgebaut ist. Dass dieses neuartige Maschinenk

Österreichische Technologie bestimmt Qualität von Rotwein

Mit Hilfe von infrarotem Licht kann ein auf der TU-Wien konzipiertes Messgerät die Qualität von Rotwein feststellen.

Wie eine optische Zunge arbeitet das Gerät und kann in einem eigens konstruierten Sensor die chemischen Reaktionen, die beim Weinkosten im Mund ablaufen, direkt beobachten und auswerten. Damit ist es unter anderem möglich, die Unterschiede zwischen Barrique oder klassisch ausgebauten Weinen zu erkennen, berichtet das Institut für Chemische Technologien und Analytik an

Das Trocknen ist kein Rätsel mehr

Institut für Thermische Verfahrenstechnik entwickelt neue Messtechnik

Wann ist eine aufgetragene Flüssigkeit in allen Schichten wirklich trocken? Der Laie tastet, um diese Frage zu beantworten – und holt sich meistens schmutzige Finger. Das Institut für Thermische Verfahrenstechnik an der Universität Karlsruhe kennt einen effektiveren Weg: Es hat jetzt eine bahnbrechende Messtechnik erarbeitet, mit der bestimmt werden kann, wie sich die Konzentrationsprofile der Lösemittel in einem a

Es ist aus mit dem Korkgeschmack!

Die französische Atomenergiebehörde (CEA) hat in Kooperation mit der französischen Unternehmensgruppe Sabaté Diosos ein Reinigungsverfahren für Kork mit überkritischem Kohlendioxid entwickelt.

Es entsorgt die für den Korkgeschmack verantwortlichen Moleküle, was demzufolge für die Weinverbraucher eine wesentliche Verbesserung darstellt. Diese Technik wird durch ein internationales Patent geschützt.

Der bezeichnende Schimmelgeschmack und der Geruch des Weines werden meist dur

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