Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Es ist aus mit dem Korkgeschmack!

Die französische Atomenergiebehörde (CEA) hat in Kooperation mit der französischen Unternehmensgruppe Sabaté Diosos ein Reinigungsverfahren für Kork mit überkritischem Kohlendioxid entwickelt.

Es entsorgt die für den Korkgeschmack verantwortlichen Moleküle, was demzufolge für die Weinverbraucher eine wesentliche Verbesserung darstellt. Diese Technik wird durch ein internationales Patent geschützt.

Der bezeichnende Schimmelgeschmack und der Geruch des Weines werden meist dur

Mischen ohne Nebenwirkungen

Neue Mischergeneration arbeitet rückstandsfrei und ist für industrielle Prozesse optimiert

Das Portfolio der IMM-Mikromischer eignet sich auch zur Durchführung Fouling-anfälliger Prozesse speziell für die Feinchemie oder Pharmaindustrie. Mit dem neuen „Interdigital-Trennschicht-Mischer“ wird die bisherige Generation der „Separationsschicht-Mischer“ abgelöst. Das neue Mischersystem ist insbesondere für industrielle Prozesse optimiert, bei denen Fouling-intensive organometallische Rea

Strömungsprofile berührungslos messen mit Mikrometer-Auflösung

Um die Messung des Geschwindigkeitsprofils von Strömungen besser zu erfassen, hat das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) einen neuartigen optischen Sensor entwickelt, der hochaufgelöste Geschwindigkeitsmessungen ermöglicht.

Was hat ein Flugzeug mit einer Druckerpatrone zu tun? Oberflächlich gesehen, hat ein Flugzeug mit einem Tintenstrahldrucker nichts gemeinsames: Das eine kann nicht drucken, das andere nicht fliegen. Aber bei näherer Betrachtung kann man doch einen gemeinsamen Nenne

Aufprall mit rund 500 Millionen Stundenkilometern

In der Abteilung Recklinghausen der Fachhochschule Gelsenkirchen steht seit kurzem ein Elektronenstrahlschweißgerät.

Mit rund 500 Millionen Stundenkilometern rasen unzählige negativ geladene Teilchen, so genannte Elektronen, unter Luftabschluss auf ein metallisches Werkstück und schmelzen es dort, wo sie gebündelt auftreffen. Der Beobachter sieht davon nur ein kurzes Aufglühen an der Oberfläche des Metalls. Nach kurzer Zeit ist der Schweißvorgang in der Elektronenstrahlschweißanlage b

Stahlwerkzeuge nach Salamitaktik

Wer vor dem Schaufenster eines Autoproduzenten steht, mag sich fragen: »Wie schaffen die es, eine derart breite Modellpalette anzubieten?« In der Tat sind die Zeiten des uniformen Volkswagens endgültig vorbei: Die Industrie bemüht sich zunehmend um mass costumization – also die Massenfertigung von Produkten, in die dennoch möglichst viele Kundenwünsche einfließen sollen. Neben logistischen Herausforderungen gilt es daher, neue Press- und Umformwerkzeuge schnell zu bauen und in die Fertigungslinien zu

Chromfix: Glänzende Resultate beim Verchromen

Beim Verchromen werden die Innenflächen von Zylindern in Verbrennungsmotoren mit einer schützenden Schicht bezogen. Das passiert in einem elektro-chemischen Verfahren, bei dem mittels Chromsäure und Strom der Chrom auf die Metallstücke abgeschieden wird. Dabei kommt es zu unerwünschten Nebenreaktionen, bei denen die Chromsäure verbraucht wird – das Chromsäurebad gerät aus dem Gleichgewicht und muss kostenintensiv aufgearbeitet werden.

Das neue Verfahren ermöglicht durch eine spezielle Elekt

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