Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Mehr Biogas aus Klärschlamm

Mehr als 10 000 Kläranlagen tun in Deutschland ihren Dienst. Aufwändig reinigen sie das Schmutzwasser aus Haushalten, Fabriken, und Gaststätten. Das saubere Wasser wird wieder in Flüsse und Seen eingeleitet. Zurück bleibt nur der Klärschlamm – ein Gemisch aus anorganischen und organischen Stoffen. Doch wohin mit diesen Rückständen? Bislang wird der Schlamm in der Landwirtschaft als Dünger genutzt, zur Energiegewinnung verbrannt oder auf Deponien entsorgt. Ab 2005 will der Gesetzgeber jedoch das Depo

Kostengünstiges Bahnlöt-Verfahren mit Plasmalichtbogen entwickelt

Bei der Produktion moderner Geräte und Anlagen müssen immer häufiger unterschiedliche Werkstoffe miteinander verbunden werden. Das übliche Schweißen, mit dem man immer nur gleiche Stoffe miteinander verbinden kann, kommt demzufolge nicht in Betracht.

Zudem muss man störende Wirkung auf die Konstruktion wie Wärmeausdehnung und Verformung, Zerstörung von Oberflächenschichten und Probleme beim Fügen dünner Bleche vermeiden.
Eine Möglichkeit, diese Probleme zu reduzieren, ist die Anwendung

Scharfe Bilder für die Traumfabrik

Special Effects aus dem Computer sind in heutigen Filmproduktionen fast alltäglich. Allerdings bereiten digitale Bilder Probleme, wenn sie in hoher Qualität auf die Kinoleinwand projiziert werden sollen. Der Grund: Die meisten Projektoren arbeiten nach wie vor mit dem bewährten 35-mm-Film. Damit das Kinopublikum lebensechte Trolle oder Zauberer bestaunen kann, müssen die im Computer hergestellten Sequenzen Bild für Bild auf Filmstreifen gebannt werden. Einen digitalen Laserfilmbelichter entwickelten

Packender Zuschnitt

Ein Schneider, der einen Maßanzug nähen will, steht vor einem ähnlichen Problem wie der Keksbäcker zu Hause: Wie soll er die Einzelteile Ärmel, Kragen und Partien der Vorder- und Rückseite auf einer vorgegebenen Stoffbahn anordnen? Beim Stechen von Keksen können Reste des ausgerollten Teigs geknetet und erneut ausgerollt werden – für den Schneider sind Stoffreste Abfall. Die industrielle Textilfertigung kann sich dies noch weniger leisten und deshalb versucht man, für die Einzelteile möglichst schne

Zerstörungsfreie Trennung von Glasklebungen

Verfahren für die zerstörungsfreie Analyse und Trennung von Glasklebefugen wird vom 28. Oktober bis 1. November 2002 auf der glasstec in Düsseldorf vorgestellt.

Mit UV-härtenden Klebstoffen lassen sich heute dauerhafte Verbindungen von Glas mit unterschiedlichsten Materialien herstellen, die beispielsweise beim Ladenbau und in der Möbelindustrie vielfältige neue Möglichkeiten schaffen. Sogar große Vitrinen und tragende Glasteile und -wände lassen sich heute ohne Bohrung und Schrauben

Winziger Drucksensor als Schlüsselbaustein für die Mikroreaktionstechnik

In der chemischen Industrie bahnt sich eine kleine Revolution an: Künftig könnten Produkte nicht mehr in großen Rührkesseln, sondern in winzigen Anlagen mit haardünnen Kanälen und ebenso schmalen Reaktionskammern hergestellt werden. Siemens-Forscher haben für diese Technik einen Miniatursensor entwickelt, der gleichzeitig Druck und Temperatur misst. Wie das Forschungsmagazin Pictures of the Future (www.siemens.de/pof) berichtet, wurde damit ein Schlüsselbaustein für den industriellen Betrieb der Mik

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