Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Mini-Laser für die volldigitale Druckvorstufe

Einen Mini-Laser, der Satzinformationen direkt auf die Druckplatte
schreibt und künftig die herkömmlichen mechanischen Druckstößel ersetzen
soll, haben Physiker der Friedrich-Schiller-Universität Jena gemeinsam mit
drei mittelständischen Firmen entwickelt. Kernstück des kürzlich
öffentlich vorgestellten Prototyps ist ein Modulator, der die
Lichtintensität des Lasers – und damit die Farbintensität im Druck – nach
einem elektrooptischen Prinzip regelt.

Jena

Die Funktion von Katalysatoren – neuer SFB an der RUB

Die Funktion von Katalysatoren nimmt ab 1. Juli 2000 der neue DFG-Sonderforschungsbereich 558 „Metall-Substrat-Wechselwirkungen in der heterogenen Katalyse“ (Sprecher: Prof. Dr. Christof Wöll, Lehrstuhl für Physikalische Chemie I) an der Fakultät für Chemie der Ruhr-Universität unter die Lupe. Denn obwohl in industrialisierten Ländern etwa 20 Prozent des Bruttosozialproduktes direkt oder indirekt mit ihrer Hilfe erwirtschaftet werden, sind viele der grundlegenden Prozesse noch nicht ganz verstand

Patent: Schraubenloser Schiffsantrieb

Seit der Erfindung der endlosen Schraube durch Archimedes und seiner
Anwendung als Schiffsantrieb durch Francis Pettit ca. 1838 gibt es wohl
keine alternativen Antriebsarten, die eine Verbesserung der
Energieübertragung erreichen. Professor Dipl.-Ing. Georg Hauck hat nun
eine Verdrängerarbeitsmaschine entwickelt, die als schraubenloser
Schiffsantrieb eingesetzt wird und einen besonders hohen
Energieübertragungswirkungsgrad erwarten lässt. Er meldete die Entwicklung
inzwischen z

Präziser als ein Schweizer Uhrwerk: Der IMM-Mikrogetriebemotor

Ein Schweizer Uhrwerk gilt als präzise. Es schafft 60 Einstellungen pro voller Umdrehung der Zeiger. Mehrere tausend unterschiedliche Positionen lassen sich pro Umdrehung mit dem ultraflachen Penny-Getriebe-Motor präzise anfahren. Weltweit erstmals wurde ein Wellgetriebe in diesen Mikro-Dimensionen und mit diesen Eigenschaften konstruiert. Der Mikrogetriebemotor besitzt 4,3 mm Höhe und 13 mm Durchmesser. Im Getriebe haben die Zähne eines flexiblen Zahnrads eine Dicke von 56 µm.
Dieser neu

Modellierung mechatronischer Systeme mit Bondgraphen – Erste umfassende deutschsprachige Monographie

Modellierung mit Bondgraphen stellt eine Methode dar, um technische
Systeme, die elektrische, mechanische, hydraulische oder pneumatische
Komponenten besitzen, in einer einheitlichen, abstrakten Formensprache
abzubilden. Dies bildet die Grundlage für rechnergestützte Simulationen
zur Senkung von Entwicklungskosten und zur Verkürzung von
Entwicklungszeiten. Diese Monographie für Lehre und Praxis hat das Zeug
zu einem Standardwerk.

Sankt Augustin, 9. Juni 20

Vollgas auf der Teilchenrennbahn

Synchrotronstrahlungsquelle ANKA im Forschungszentrum Karlsruhe erreicht maximale Energiestufe In der neu errichteten Synchrotronstrahlungsquelle ANKA im Forschungszentrum Karlsruhe konnte ein gespeicherter Elektronenstrahl erstmals auf die geplante Endenergie beschleunigt werden. Kurzfristig stand damit das gesamte Spektrum der Synchrotronstrahlung zur Verfügung, das bald für Kunden aus Industrie und Wissenschaft bereitstehen wird. Noch kann der Elektronenstrahl nur für kurze Zei

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