Der BVMed baut seinen „Innovationspool Medizintechnologien“ im Internet weiter aus. Derzeit sind bereits 87 Innovationen eingestellt, um die Öffentlichkeit über neue Behandlungsmethoden und Medizintechnologien zu informieren. Die Adresse des BVMed-Innovationspools im Internet lautet
www.bvmed.de/innovationspool.htm . Ein Ziel des internetbasierten Innovationspools ist es, Ärzte, Pflegepersonal, Patienten, Kassen, Politik
Die Hersteller und Zulieferer von Medizintechnik kommen in Deutschland nur langsam voran, obwohl sie von Amerika und Japan Weltmarktführer sind. Die Welt berichtet von Forderungen der Hersteller nach günstigeren Rahmenbedingungen für den Inlandsmarkt. Hierzu zählt die Aufnahme von erfolgreichen, neuen Behandlungsmethoden in den Leistungskatalog der Krankenkassen. Fehlende Finanzen sind hierbei das größte Hindernis und sind der Grund für den häufigen Einsatz veralteter Geräte. Dabei führt der Einsat
Die Innovationsleistungen und das Einsparpotential der Medizintechnik-Branche müssen endlich einen angemessenen Stellenwert erhalten – das forderte Volker Wagner, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), im Vorfeld der Medizinfachmesse Medica 2001 im Gespräch mit der „Ärzte Zeitung“. Die Medizinprodukte-Industrie sei eine sehr innovative Branche, betonte Volker Wagner. „Mehr als 50 Prozent der Produkte sind weniger als drei Jahre alt.“ Im ersten H
Werden Krebspatienten in Deutschland noch zeitgemäß behandelt ? Mit dieser Frage beschäftigten sich 175 Teilnehmer des 1. Paderborner Kolloquium für molekulare Onkologie. Zielsetzung des Veranstalters, des Europäischen Instituts für molekulare Medizin (EURIMM) war es, Leitlinien der molekularen Medizin zu formulieren, die eine verbesserte Versorgung der Patienten ermöglichen sollen. Das Kolloquium hat die bisherige Praxis der Tumortherapie wegen der beschränkten Erfolge und erheblicher
Mit der Kunstblase auf der MEDICA 2001
Die Fachhochschule München präsentiert ein herausragendes Forschungsprojekt An der Fachhochschule München entwickelte Prof. Helmut Wassermann in seinem Labor für Sensorik eine alloplastische implantierbare Kunstblase. Damit könnte Millionen von Menschen geholfen werden, denen zum Beispiel aufgrund eines Tumors die Blase entfernt werden musste. Die Fraunhofer Gesellschaft hat dieses künstliche Harnableitungssystem patentieren lassen und damit eine
CREMONI II warnt vor dem Herzinfarkt Die Groz AG stellt auf der MEDICA 2001 den mobilen Monitor für Herz und Lunge CREMONI II vor, welcher jederzeit ein EKG und wichtige Parameter der Atmungsfunktion über Mobilfunk an ein medizinisches Zentrum übertragen kann. Als weltweit erstes Gerät übermittelt es mit nur vier Elektroden ein komplettes 12-Kanal-EKG. Der handliche CREMONI II erkennt daher sowohl Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße als auch Herzrhythmusstörungen. Treten Herzbeschwer