Statistiken

Rohölimporte: Januar – Juni 2001

Im Juni 2001 wurden nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 8,1 Millionen Tonnen Rohöl in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Das waren 4,7 % mehr als ein Jahr zuvor (7,8 Millionen Tonnen). Der Durchschnittspreis für die Tonne Rohöl frei deutsche Grenze stieg im Jahresvergleich im Juni auf 472,52 DM bzw. 241,60 Euro. Er lag damit um 5,1 % über dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats (449,59 DM bzw. 229,87 Euro). Die deutsche Rohölrechnun

Preisindex für die Lebenshaltung in Deutschland im Juli 2001 um 2,6 % über dem Vorjahresstand

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland im Juli 2001 gegenüber Juli 2000 um 2,6 % gestiegen und gegenüber Juni 2001 unverändert geblieben. Die Schätzung für Juli 2001 auf Grundlage der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde damit leicht nach unten korrigiert. Die Preissteigerung hatte im Juni 2001 im Vorjahresvergleich 3,1 % betragen, im Mai 2001 lag sie bei 3,5 %. Die rückläufige Jahresteuerungs

Rohstahlproduktion im Juli 2001 bei 3,55 Mill. t – Rückgang um 9,9 % gegenüber Vorjahr –

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes erzeugten die deutschen Hüttenwerke im Juli 2001 2,31 Mill. t Roheisen und 3,55 Mill. t Rohstahl. Damit wurden 13,9 % weniger Roheisen und 9,9 % weniger Rohstahl produziert als im Juli 2000. Im Zeitraum Januar bis Juli 2001 wurden 17,29 Mill. t Roheisen und 26,62 Mill. t Rohstahl hergestellt. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ist damit die Roheisenproduktion um 4,9 % und die Rohstahlproduktion um 2,2 % zurückgegangen. Im

Wachstum der deutschen Ausfuhren in die EU im Mai 2001 praktisch zum Stillstand gekommen

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes erhöhten sich die deutschen Ausfuhren in die Europäische Union im Mai 2001 binnen Jahresfrist lediglich um 0,1 % auf 57,3 Mrd. DM, während die Ausfuhren insgesamt um 4,5 % auf 106,6 Mrd. DM zugenommen haben. Die Ausfuhren in die Länder der Eurozone lagen im Mai 2001 mit 44,5 Mrd. DM sogar um 1,0 % niedriger als im Mai 2000, was vor allem auf die um 6,1 % auf 11,1 Mrd. DM rückläufigen Ausfuhren nach Frankreich zurückzuführen ist. Dieser Rückgan

38,7 Mill. Erwerbstätige im Mai 2001 – Beschäftigung etwa auf Vorjahresniveau

Im Mai 2001 hatten nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 38,7 Mill. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland, 18 000 Personen mehr als im Mai 2000. Damit war im Vorjahresvergleich kein nennenswerter Beschäftigungsanstieg mehr zu verzeichnen. Gegenüber dem Vormonat stieg die Erwerbstätigkeit im Mai 2001 um 56 000 Personen. Das war der niedrigste Anstieg in einem Mai seit 1995. Saisonbereinigt , das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der jahreszeitli

Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Juli 2001 / Abkühlung belastet weiterhin den Arbeitsmarkt

Die konjunkturelle Abkühlung belastet weiterhin den Arbeitsmarkt. Im Juli hat die Arbeitslosigkeit deshalb nicht nur saisonbedingt, sondern auch saisonbereinigt zugenommen. Die Arbeitsämter zählten Ende des Monats in Deutschland 3.798.700 Arbeitslose, 104.300 mehr als vor einem Monat und nur noch 4.900 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag bei 9,2 Prozent, die EU-standardisierte Erwerbslosenquote bei 7,9 Prozent. Nach den Worten des Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit, Bernha

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