Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Ausgaben der öffentlichen Haushalte (Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung) im ersten Quartal 2001 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,5 % auf 486,4 Mrd. DM. Die Einnahmen der öffentlichen Haushalte im ersten Quartal 2001 betrugen 412,3 Mrd. DM, 1,0 % mehr als in den ersten drei Monaten des Jahres 2000. Die Einnahmen aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben nahmen um 1,1 % auf 366,8 Mrd. DM zu. Im Jahresverlauf dürften sic
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird sich der Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland im Juni 2001 – nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern – gegenüber dem Juni 2000 voraussichtlich um 3,1 % erhöhen. Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich ein Anstieg um 0,2 %. Die Abschwächung der Jahresteuerungsrate gegenüber + 3,5 % im Mai ist im wesentlichen auf den geringeren Anstieg der Kraftstoffpreise zurückzuführen. Diese waren in den sechs Bun
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Index der Frachtraten in der Linienfahrt im Mai 2001 um 1,3 % über dem Vorjahresniveau. Im April 2001 und März 2001 hatte die Jahresveränderungsrate + 8,5 % bzw. + 16,1 % betragen. Von April auf Mai 2001 ist der Index der Frachtraten in der Linienfahrt um 1,0 % gesunken. Während in der Amerika- und Afrikafahrt das Ratenniveau um 1,0 % bzw. 0,2 % zunahm, sanken die Frachtraten in der Fahrtregion Asien/Australien um 3,3 %. In der Europafahrt gab es im
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im April 2001 in Deutschland preisbereinigt 3,5 % niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 3,9 % ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 2,8 %. In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende April 2001 rund 942 000 Personen tätig, 121 000 (- 11,3 %) weniger als vor einem Jahr. Der Gesamtumsatz belief sich
Ende 1999 waren gut 1 114 000 Personen in den deutschen Krankenhäusern hauptamtlich beschäftigt. Dies entspricht einem Personalbestand von 843 500 Vollkräften. Das ist die geringste Zahl der Krankenhausmitarbeiter seit 1991 (1 119 000), dem ersten Erhebungsjahr der Krankenhausstatistik im vereinten Deutschland. Da verstärkt Teilzeitstellen geschaffen und besetzt wurden, ist die Zahl der Vollkräfte seit 1991 mit – 3,7 % im Vergleich zu den reinen Beschäftigungszahlen (- 0,5 %) stärker rückläufig. De
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhielten nach den vorläufigen Ergebnissen der Versorgungsempfängerstatistik im Januar 2001 knapp 800 000 ehemalige Beamte, Richter und Berufssoldaten der Gebietskörperschaften bzw. deren Hinterbliebene Altersbezüge in Form von Pensionen, Witwen-/ Witwer- oder Waisengeld. Das waren rund 25 000 Versorgungsempfänger (+ 3 %) mehr als Anfang 2000. Die Zahl der Pensionäre (533 000) hat sich um 5 % erhöht, während die Zahl der Hinterbliebenen mit 263 000 nahezu unv