Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes nutzten im Jahr 2003 in Deutschland 10 139 Mill. Fahrgäste die öffentlichen Verkehrsmittel auf Straßen und Schienen; das waren 1,7% mehr als im Vorjahr (9 972 Mill. Fahrgäste). Damit wurde bei den Beförderungsfällen erstmals die 10-Mrd.-Grenze überschritten.
Im Linienverkehr mit Omnibussen und Straßenbahnen wurden 8 034 Mill. Fahrgäste befördert (+ 1,6% gegenüber dem Jahr 2002). Darunter wurden insbesondere bei den Zeitfahrausweisen
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gaben die außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Jahr 2002 7,3 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung aus. Ihre Ausgaben stiegen damit im Vergleich zum Vorjahr um 2,6%. Nach vorläufigen Schätzungen werden sich diese Ausgaben im Jahr 2003 um 1,4% auf 7,4 Mrd. Euro erhöhen.
Zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen gehören neben den Einrichtungen von Bund, Ländern und Gemeinden auch öffentlich geförderte, private Einrichtungen ohne Er
Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist der Kapitalstock (jahresdurchschnittliches Bruttoanlagevermögen) im Jahr 2003 um 1,6% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dies ist das geringste jährliche Wachstum seit 1950. Anfang 2004 sind in Deutschland damit Anlagegüter im (Neu-) Wert von 10,7 Billionen Euro für Produktionszwecke einsetzbar.
Der Kapitalstock misst das jahresdurchschnittliche Bruttoanlagevermögen, das neben den Erwerbstätigen als Produktionsfaktor eine w
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verunglückten – nach jetzt vorliegenden tiefer gegliederten vorläufigen Ergebnissen der Straßenverkehrsunfallstatistik 2003 – auf Deutschlands Straßen bei Verkehrsunfällen 468 700 Verkehrsteilnehmer, 3% weniger als 2002. Davon wurden 6 618 Personen getötet, 85 600 schwer- und 376 500 leichtverletzt (jeweils – 3%).
Die einzige Altersgruppe bei denen 2003 mehr Getötete registriert wurden, waren die Seniorinnen und Senioren über 65 Jahre: Hier starben mi
Der Index der Einfuhrpreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Februar 2004 um 3,2% unter dem Vorjahresstand. Im Januar 2004 und im Dezember 2003 hatten die Jahresveränderungsraten – 3,1% bzw. – 2,9% betragen. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Februar 2004 um 1,8% unter dem Stand des Vorjahres.
Gegenüber Januar 2004 stieg der Einfuhrpreisindex geringfügig (+ 0,1%). Binnen Monatsfrist verteuerte sich unter anderem die Einfuhr von Rohkupfer (+ 1
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stiegen die Ausgaben der öffentlichen Haushalte (Bund, Sondervermögen des Bundes, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung) im Jahr 2003 um 1,4% auf 1001 Mrd. Euro. Die Einnahmen erhöhten sich um 0,7% auf 926,3 Mrd. Euro. Das Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte in Abgrenzung der Finanzstatistik (einschl. des Saldos der haushaltstechnischen Verrechnungen) im Jahr 2003 erreichte dadurch 74,5 Mrd. Euro und lag damit um 8,2 Mrd. Euro höher als im