Statistiken

Ausfuhren in die Eurozone im Dezember 2003: + 7,9% zum Vorjahr

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes sind die deutschen Exporte in die Eurozone im Dezember 2003 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,9% auf 23,7 Mrd. Euro gestiegen. Hierzu trug vor allem der Warenverkehr mit Griechenland (+ 30,5% auf 0,5 Mrd. Euro), Belgien (+ 21,6% auf 2,8 Mrd. Euro), Finnland (+ 12,2% auf 0,5 Mrd. Euro) und Spanien (+ 11,8% auf 2,6 Mrd. Euro) bei. Die deutschen Ausfuhren insgesamt stiegen binnen Jahresfrist um 7,1% (auf 54,5 Mrd. Euro).

In die nicht zur Eurozone

Knapp 14% mehr Investitionen der Informationsbranche in 2001

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stiegen die Investitionen in neue Anlagen durch Wirtschaftsbereiche der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) im Jahr 2001 um 13,5% im Vergleich zum Vorjahr und erreichten damit 20,6 Mrd. Euro. Die Investitionen der IKT-Bereiche des Produzierenden Gewerbes haben in 2001 um 28,1% auf 6,5 Mrd. Euro zugenommen, die Investitionen der IKT- Dienstleistungsbereiche um 7,8% auf 14,1 Mrd. Euro.

Die Ergebnisse stammen aus der Investorenrechnung

Frauen leisten 31 Stunden unbezahlte Arbeit pro Woche

Frauen leben anders als Männer. So leisten sie nach Ergebnissen der Zeitbudgeterhebung 2001/02 mit knapp 31 Stunden pro Woche durchschnittlich deutlich mehr unbezahlte Arbeit – u. a. Haus- und Gartenarbeit, handwerkliche Tätigkeiten, Pflege und Betreuung von Personen – als Männer (19 ½ Stunden). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, verbringen Frauen dagegen mit durchschnittlich 12 Stunden pro Woche deutlich weniger Zeit mit Erwerbsarbeit als ihre männlichen Kollegen (22 ½ Stunden).

Durchschnittsverdienst aller Arbeitnehmer 2003 um 1,3% gestiegen

Die effektiven Durchschnittsverdienste aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren im Jahr 2003 mit 26 700 Euro um 1,3% höher als ein Jahr zuvor. Dies ist ein Ergebnis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen des Statistischen Bundesamtes. Gegenüber dem Anstieg der Tarifverdienste von 2,5%, sie werden vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans Böckler Stiftung ermittelt, zeigt sich eine Differenz von 1,2%-Punkten. Eine wichtige Ursache hierfür ist ein kräftiger Anstieg der Z

Erwerbstätigkeit von Frauen nimmt weiter zu

Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2004 teilt das Statistische Bundesamt mit, dass die Erwerbstätigkeit von Frauen im vierten Quartal 2003 weiter zugenommen hat.

Nach vorläufigen Berechnungen waren im Durchschnitt des vierten Quartals des Jahres 2003 von den rund 38,6 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland 18,1 Millionen bzw. 46,9% Frauen. Verglichen mit dem vierten Quartal des Vorjahres (2002) erhöhte sich der Frauenanteil an der Gesamterwerbstätigkeit um 0,4 Prozentpunk

Dezember 2003: 175 000 weniger Erwerbstätige als ein Jahr zuvor

Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hatten im Dezember 2003 rund 38,5 Mill. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 175 000 Personen oder 0,5% weniger als ein Jahr zuvor, nach – 236 000 Personen (– 0,6%) im November und – 305 000 Personen (– 0,8%) im Oktober 2003. Die im Vorjahresvergleich seit dem Frühjahr zu beobachtende Verlangsamung des Beschäftigungsrückgangs hat sich somit auch zum Jahresende 2003 weiter fortgesetzt.

Im Vergleich zum Vorm

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