Nach ersten vorläufigen Ergebnissen waren die öffentlichen Haushalte (Bund und seine Sondervermögen, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und Zweckverbände) zum Jahresende 2003 insgesamt mit 1 325,6 Mrd. Euro verschuldet. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Anstieg um 72,4 Mrd. Euro oder 5,8%. Beim Bund und seinen Sondervermögen erhöhten sich die Schulden um 40,7 Mrd. Euro (+ 5,2%), bei den Ländern stiegen sie um 30,2 Mrd. Euro (+ 7,8%) und bei den Gemeinden/Gemeindeverbänden um 1,6 Mrd. Euro (+ 1,9%).
Im Jahr 2000 setzte der Europäische Rat in Lissabon das strategische Ziel, die Europäische Union bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum der Welt zu machen, der fähig ist, nachhaltiges Wachstum zu erzielen und dabei mehr und bessere Arbeitsplätze zu schaffen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
In der heute erschienenen Veröffentlichung Statistics on Science and Technology in Europe1, herausgegeben von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinsc
Das Statistische Bundesamt hat in enger Zusammenarbeit mit der Monopolkommission und den Statistischen Ämtern der Länder ein neues Verfahren zur Berücksichtigung von Unternehmensgruppen in der Konzentrationsberechnung für das Berichtsjahr 2001 durchgeführt. Bei der Untersuchung der Auswirkungen von Unternehmenszusammenschlüssen auf den Grad der Konzentration in den Wirtschaftsbereichen Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe wurde erstmals die Zugehörigkeit von Unternehmen zu Unternehmensgruppen
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden nach vorläufigen Ergebnissen im Jahr 2003 auf Deutschlands Straßen bei Verkehrsunfällen 6 606 (– 3,4%) Verkehrsteilnehmer getötet und 462 600 (– 2,9%) verletzt. Dies waren die wenigsten Verkehrstoten seit Einführung der Statistik der Straßenverkehrsunfälle im Jahr 1953. Die meisten Verkehrstoten gab es in Deutschland 1970 mit 21 332.
Die Polizei registrierte im Jahr 2003 insgesamt 2,25 Mill. Unfälle (– 1,5% gegenüber 2002); darunter 354 900 Un
Das Finanzierungsdefizit des Staates betrug im Jahr 2003 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 82,1 Mrd. Euro.
Hierbei handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995, die für das europäische Verfahren bei einem übermäßigen staatlichen Defizit (Maastricht-Vertrag) maßgeblich sind.
Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (2 129,2 Mrd. Euro) errechnet sich daraus eine De
Wie das Statistische Bundesamt bereits in seiner Schnellmeldung am 12. Februar mitgeteilt hat, ist das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung, im vierten Quartal 2003 gegenüber dem Vorquartal saison- und kalenderbereinigt um 0,2% leicht gestiegen. Auch im dritten Quartal nahm die Wirtschaftsleistung im Vorquartalsvergleich um 0,2% zu. Die Belebung in der zweiten Jahreshälfte konnte die Rückgänge in den ersten beiden Quartalen um jeweils 0,2% allerdings nicht gan