Statistiken

Importpreise 2003: –1.8% gegenüber dem Jahr 2002

Der Index der Einfuhrpreise ist nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2003 gegenüber dem Vorjahr um 1,8% gesunken.

Im Januar und Februar 2003 setzte sich der zum Jahresende 2002 zu beobachtende Trend steigender Importpreise fort. Ab März kam es jedoch zu einem spürbaren Preisverfall, beeinflusst durch den fallenden Dollarkurs und die damit zusammenhängenden stark gesunkenen Preise insbesondere für importiertes Rohöl und Mineralölerzeugnisse. Die insgesam

Deutsch-tschechischer Außenhandel weiter auf Wachstumskurs

Deutsch-tschechischer Außenhandel weiter auf Wachstumskurs

Wie das Statistische Bundesamt zum bevorstehenden EU-Beitritt der Tschechischen Republik am 1. Mai 2004 mitteilt, sind nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik in den ersten zehn Monaten 2003 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum sowohl die deutschen Ausfuhren in die Tschechische Republik (+ 4,0% auf 13,9 Mrd. Euro) als auch die Einfuhren von dort (+ 7,2% auf 14,5 Mrd. Euro) gestiegen. Im Jahr 2002 haben die A

Aufträge im Bauhauptgewerbe November 2003: – 7,9% zum Vorjahr

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im November 2003 in Deutschland preisbereinigt 7,9% niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 4,8% ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 11,2%.

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende November 2003 814 000 Personen tätig; das waren 60 000 weniger als vor einem Jahr (– 6,9%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat au

Erwerbstätige arbeiteten 2003 durchschnittlich zwei Stunden mehr

Während die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2003 – wie schon am 6. Januar 2004 berichtet – abgenommen hat (– 1,0% gegenüber 2002), sind die geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen im selben Zeitraum leicht um 0,1% gestiegen. Dies sind erste vorläufige Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, die das Statistische Bundesamt gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit vorlegt.

2% weniger Getötete im Straßenverkehr im November 2003

Im November 2003 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 534 Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet, 2% weniger als im November 2002. Seit Einführung der Statistik 1953 waren dies die wenigsten Getöteten in einem November. Die bisher geringste Zahl an Verkehrstoten in einem November gab es im Jahr 2002 mit 547.

Weitere 36 500 (– 8%) Personen wurden im November 2003 verletzt. Die Polizei nahm rund 196 200 Straßenverkehrsunfälle auf, 6% weniger a

Erwerbstätigkeit im Jahr 2003: Frauen holen auf

Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes waren im Durchschnitt des Jahres 2003 von den rund 38,3 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland 17,9 Millionen bzw. 46,9% Frauen. Verglichen mit dem Jahr 2002 erhöhte sich damit der Frauenanteil an den gesamten Erwerbstätigen um 0,4 Prozentpunkte.

Nach Branchen stellt sich die Verteilung von Frauen und Männern weiterhin unterschiedlich dar. Die meisten erwerbstätigen Frauen (83,3%) arbeiteten in den Dienstleistungsbereichen (Handel,

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