Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hat sich im dritten Quartal 2003 die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland gegenüber dem Vorjahresquartal um 479 000 (– 1,2%) auf insgesamt 38,3 Mill. Personen verringert, nach – 489 000 Personen (– 1,3%) im zweiten Quartal 2003. Das war zwar im Vorjahresvergleich der stärkste Rückgang der Erwerbstätigkeit in einem dritten Quartal seit dem Jahr 1993, allerdings hat sich der Personalabbau im zweiten und dritten Quartal 2003 verlangsamt.
Ende September 2003 waren gut 6,1 Mill. Personen in den Betrieben des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten tätig. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes ist dies ein Rückgang um 161 500 Personen oder ( 2,6%) gegenüber dem Vorjahresmonat.
Die Zahl der im September 2003 geleisteten Arbeitsstunden betrug 801,9 Mill.; die Veränderung zum Vorjahresmonat wird auf 1,3% geschätzt. Die Lohn- und Gehaltsumme lag bei 18,1 Mrd. Euro,;
Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf die am 19. November beginnende Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf mitteilt, haben im Jahr 2002 rund 90 000 Jugendliche eine Ausbildung in einem nichtärztlichen Gesundheitsdienstberuf begonnen. Damit erlernte rund jeder achte Ausbildungsanfänger (des dualen Systems in Betrieb und Berufsschule bzw. in einer rein schulischen Berufsausbildung) einen derartigen Beruf.
Der Anteil der Auszubildenden in Gesundheitsdienstberufen ist mit 12,4% im Jahr 2002
Pensionierungen von Lehrern wegen Dienstunfähigkeit weiter rückläufig
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2002 in Deutschland 14 100 Lehrer in den Ruhestand versetzt; das waren 11% weniger als 2001. Der Anteil der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit ist von 54% (2001) auf 41% (2002) zurückgegangen. Das war der niedrigste Anteil seit Beginn der Erhebung dieses Merkmals in der Versorgungsempfängerstatistik im Jahr 1993.
Für diese Entwicklung dürften dien
Das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung, ist im dritten Quartal 2003 gegenüber dem Vorquartal – saison- und kalenderbereinigt – um 0,2% leicht gestiegen. Im Vorjahresvergleich kam es dagegen zu einem Rückgang um 0,2%, wobei auf Grund der gleichen Anzahl von Arbeitstagen im dritten Quartal 2003 wie im entsprechenden Quartal des Vorjahres kein Kalendereffekt zu verzeichnen war.
Die im Vergleich zum Vorquartal höhere Wirtschaftsleistung im dritten Quartal
Im dritten Quartal 2003 hatten nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes durchschnittlich rund 38,3 Mill. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland (Inlandskonzept). Das waren 479 000 Personen ( 1,2%) weniger als ein Jahr zuvor, nach 489 000 Personen ( 1,3%) im zweiten Quartal und 564 000 Personen ( 1,5%) im ersten Quartal 2003. Damit haben sich die im Vorjahresvergleich zu beobachtenden Beschäftigungsverluste im dritten Quartal 2003 weite