Das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung, ist im zweiten Quartal 2003 gegenüber dem Vorquartal – saison- und kalenderbereinigt – um 0,1% leicht zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahresquartal kam es zu einem Rückgang um 0,6%.
Wie das Statistische Bundesamt in seiner Schnellmeldung weiter mitteilt, hätte unter Ausschaltung des Kalendereffekts (es stand im zweiten Quartal 2003 ein Arbeitstag weniger zur Verfügung) die Abnahme gegenüber dem Vorjahre
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes verdienten die 2,9 Mill. Vollzeitbeschäftigten des öffentlichen Dienstes im früheren Bundesgebiet (einschl. Berlin-Ost) nach den Ergebnissen der Personalstandstatistik im Juni 2002 brutto durchschnittlich 2 760 Euro. Dies waren 2,6% mehr als ein Jahr zuvor.
Die 0,62 Mill. Vollzeitkräfte im öffentlichen Dienst der neuen Länder erhielten durchschnittlich 2 490 Euro (+ 4,3%). Der stärkere Anstieg in den neuen Ländern ist auf die Anhebung der Osttar
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Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes waren zum Jahresende 2002 die öffentlichen Haushalte ( Bund und seine Sondervermögen, Länder, Gemeinden/ Gemeindeverbände und Zweckverbände ) mit 1 253,2 Mrd. Euro verschuldet. Dies entspricht einer Schuldenlast von 15 195 Euro je Einwohner. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg von 4,1%. Bei Gemeinden und kommunalen Zweckverbänden stagnierten die Schulden, beim Bund und seinen Sondervermögen nahmen sie um 2,9%, bei den Ländern um 7,6% zu.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, belaufen sich die Finanzhilfen der Länder an ihre Gemeinden und Gemeindeverbände im Jahr 2003 voraussichtlich nach den Haushaltsansätzen auf 50,9 Mrd. Euro.
Seit 1980 (20,9 Mrd. Euro) hätten sie sich damit mehr als verdoppelt. Ihren bislang höchsten Wert erreichten die Zuweisungen 1996 mit 52,3 Mrd. Euro. In den Jahren 2001 bis 2003 blieben sie nahezu konstant (50,9 Mrd. Euro). Innerhalb der Zuweisungen überwiegen die allgemeinen Finanzzuweisun
Im zweiten Quartal 2003 hatten nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 38,1 Mill. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland (Inlandskonzept). Das waren 646 000 Personen (- 1,7%) weniger als ein Jahr zuvor, nach – 614 000 Personen (- 1,6%) im ersten Quartal 2003. Der im zweiten Quartal eines Jahres saisonal übliche Anstieg der Erwerbstätigkeit durch jahreszeitlich bedingte Einflüsse fiel in diesem Jahr im Vergleich zum ersten Quartal 2003 mit einer Z