Im Jahr 2002 schlossen in Deutschland insgesamt 2 302 Wissenschaftler ihr Habilitationsverfahren erfolgreich ab.
Das waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 103 Personen oder 4,7% mehr als im Jahr zuvor. Mit der Habilitation haben diese Wissenschaftler den Nachweis der wissenschaftlichen Lehrbefähigung erbracht und können sich um eine Professur an Hochschulen bewerben.
Von den im Jahr 2002 habilitierten Akademikern waren 498 Frauen, 31% mehr als ein Jahr zuvor. Da
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, nahm die Polizei im April 2003 in Deutschland rund 180 200 Straßenverkehrsunfälle auf, 4% weniger als im April 2002.
Bei 28 500 (– 3%) Unfällen mit Personenschaden wurden 37 300 (– 4%) Personen verletzt und 529 (– 0,4%) getötet. Die Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand, sind im April 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 5% auf 151 700 zurückgegangen.
In den Monaten Januar bis April 2003 erfasste die Polizei
Mehr weibliche als männliche Schüler
In den EU- Mitgliedstaaten besuchen 71 Prozent aller 18-Jährigen eine Bildungseinrichtung. Das geht aus einer heute, Donnerstag, erschienen Publikation von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg, hervor. Der Studie zufolge gehen zwischen 55 und 95 Prozent aller 18-Jährigen auf eine Schule. Den höchsten Anteil an 18-jährigen Schülern gibt es in Schweden (95 Prozent), gefolgt von Finnland (89 Prozent) und Belgien
In Deutschland waren im April 2002 rund 61% der Mütter und 86% der Väter aktiv erwerbstätig, d.h. sie übten den Beruf zum Zeitpunkt der Befragung tatsächlich aus und waren nicht wegen Elternzeit etc. vorübergehend beurlaubt.
Dabei gibt es bei Müttern und Vätern deutliche Unterschiede hinsichtlich des Beschäftigungsumfangs: Während 35% der Mütter in Deutschland Teilzeit arbeiteten, waren es bei den Vätern 3%. Gegenüber 1996 ist die Zahl der Väter, die teilzeittätig sind, um 38% auf 2
Wie das Statistische Bundesamt auf Grund endgültiger Berechnungen mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im Mai 2003 gegenüber Mai 2002 um 0,7% gestiegen. Im Vergleich zum April 2003 verringerte sich der Index um 0,2%. Die Schätzung für Mai 2003 auf Grund der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde damit bestätigt.
Für den Rückgang des Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vormonat ist im Wesentlichen die Preisentwicklung bei Mineralölerzeugnissen verantwortlich. Ohne
Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Mai 2003 um 0,2% unter dem Niveau von Mai 2002.
Im April und im März 2003 hatten die Jahresveränderungsraten + 0,3% bzw. + 1,3% betragen. Der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse veränderte sich im Mai 2003 gegenüber dem Vorjahr nicht.
Zum April 2003 sanken die Preise für im Großhandel verkaufte Produkte um 0,8%. Ohne Mineralölerzeugnisse fiel der Großhandelspreisindex im Vormonatsv