In Deutschland wird sich das zahlenmäßige Verhältnis zwischen älteren und jüngeren Menschen in den nächsten Jahrzehnten erheblich verschieben: Im Jahr 2050 wird – nach der neuesten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes – die Hälfte der Bevölkerung älter als 48 Jahre und ein Drittel 60 Jahre oder älter sein.
Auch die Einwohnerzahl in Deutschland wird – selbst bei den angenommenen Zuwanderungssalden aus dem Ausland – langfristig abnehmen. Dies berichtete der Präside
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2002 in Deutschland 216 Kinder im Alter von unter 15 Jahren im Straßenverkehr getötet, 6% weniger als im Jahr 2001. Dies war die geringste Zahl seit Einführung der Statistik im Jahr 1953.
Deutliche Unterschiede zeigten sich bei der Art der Teilnahme am Straßenverkehr. Als Fahrradfahrer bzw. -mitfahrer oder als Fußgänger kamen 2002 deutlich weniger Kinder als im Vorjahr ums Leben: Mit dem Fahrrad verunglückten 42 Kinder tödlich (– 21%) u
Im vierten Quartal 2002 war der Index der Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse in der Europäischen Union (EU-15) gegenüber dem entsprechenden Quartal des Vorjahres real um 5,3 Prozent niedriger, ebenso wie bereits im dritten Quartal. Der Rückgang des Gesamtoutput-Preisindexes für EU-15 war auf einen erheblichen Preisverfall bei Tieren und tierischen Erzeugnissen (-5,8 Prozent) und eine ähnliche Tendenz bei pflanzlichen Erzeugnissen (-5,0 Prozent) zurückzuführen, so der Statistikd
Im 1. Quartal 2003 wurde in Deutschland der Bau von 88 700 Wohnungen genehmigt. Das waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 37,3% oder 24 100 Baugenehmigungen mehr als im Vorjahreszeitraum.
Dieser Anstieg dürfte zu einem guten Teil auf Vorzieheffekte bei der Beantragung von Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser zurückzuführen sein, die auf Grund der politischen Diskussionen um die Kürzung der Eigenheimzulage in den letzten Monaten entstanden sind. Besonders ausg
Mit Beginn der einsetzenden Frühjahrsbelebung der Wirtschaft kam es in Deutschland im März 2003 zu einem saisonal bedingten Anstieg der Erwerbstätigkeit im Vormonatsvergleich.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hatten im März 2003 rund 38,0 Mill. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland, 119 000 Personen oder 0,3% mehr als im Februar 2003. Die Zunahme fiel allerdings schwächer aus als in den Jahren zuvor (März gegenüber Februar 2002: + 152 000 Personen; M
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts stiegen die deutschen Ausfuhren in die EU-Länder im März 2003 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,8% auf 32,9 Mrd. Euro, die Einfuhren aus diesen Ländern um 9,9% auf 23,9 Mrd. Euro.
Besonders stark erhöhten sich die deutschen Ausfuhren nach Dänemark (+ 25,3% auf 1,2 Mrd. Euro), Spanien (+ 24,8% auf 2,8 Mrd. Euro) und Griechenland (+ 21,1% auf 0,4 Mrd. Euro) gegenüber März 2002. Rückläufig waren im gleichen Zeitraum die Ausfuhren nach Irland