Statistiken

Zeit für Kinder

Für jedes Kind in Deutschland wurden im Jahr 1998 1 957 Stunden für Betreuung, Versorgung und Ausbildung aufgewendet. Damit kam jedem Kind deutlich mehr Zeit zugute als ein erwerbstätiger Erwachsener an seinem Arbeitsplatz verbrachte (1998: 1 489 Jahresarbeitsstunden). Dies geht aus der Studie „Zeit für Kinder – Betreuung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen“ hervor, die das Statistische Bundesamt im Auftrag des Deutschen Arbeitskreises für Familienhilfe erstellt und jetzt veröffentli

Lungenkrebs ist fünfthäufigste Todesursache

Wie das Statistische Bundesamt zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2003 mitteilt, starben im Jahr 2001 in Deutschland 40 053 Personen an Erkrankungen, die in Zusammenhang mit dem Konsum von Tabakprodukten gebracht werden können.

Neben Lungenkrebs (38 525 Sterbefälle) werden auch Kehlkopfkrebs (1 484 Sterbefälle) und Luftröhrenkrebs (44 Sterbefälle) zu den Folgeerkrankungen des Rauchens gezählt. An den genannten Todesursachen starben dreimal mehr Männer als Frauen. Insgesamt waren im Jahr 2001

1 Million mehr Flug-Passagiere im ersten Quartal 2003

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, starteten auf deutschen Flughäfen von Januar bis März dieses Jahres 15,0 Mill. Passagiere zu einem In- oder Auslandsziel, das waren 5,4% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Mit Beginn dieses Jahres wurde der Flughafen Hahn (Hunsrück) in die monatliche Luftfahrtstatistik mit einbezogen, so dass sich die Anzahl der ausgewählten Flughäfen von 17 auf 18 erhöhte. Um bei den prozentualen Veränderungsraten deckungsgleiche Größen aufeinande

1. Quartal 2003: Beschäftigungsabbau trifft Frauen weniger stark

Im ersten Quartal 2003 hatten nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von den rund 37,9 Mill. Erwerbstätigen 20,2 Mill. Männer und 17,7 Mill. Frauen ihren Arbeitsort in Deutschland. Dabei waren vom Rückgang der Erwerbstätigkeit im Vorjahresvergleich um 481 000 Personen (– 1,3%) mehr Männer als Frauen betroffen.

Die Zahl der erwerbstätigen Männer nahm im ersten Quartal 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 354 000 Personen oder 1,7% ab, während sich

Ab 1. Juni 2003 ist Einkaufen bis zu 84 Stunden pro Woche möglich

Die ab 1. Juni 2003 geltenden neuen gesetzlichen Ladenöffnungszeiten eröffnen den Einzelhändlern die Möglichkeit, vier Stunden länger und damit maximal 84 Stunden von Montag bis Samstag die Ladentüren offen zu halten. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sind hierbei Sonderregelungen, wie u.a. für Bäcker, Kurorte oder große Städte ab 200 000 Einwohnern, nicht berücksichtigt. Seit 1956 wurden über vier Jahrzehnte hinweg die maximalen Öffnungszeiten kaum gesetzlich verlängert: Im Ja

Importpreise im April 2003 um 3,0% niedriger als im Vorjahr

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes verbilligten sich die Importe von Waren im April 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 3,0%.

Dies ist der stärkste Rückgang im Vorjahresvergleich seit Juli 2002 (- 4,2%). Im März und im Februar 2003 hatten die Jahresveränderungsraten – 0,8% bzw. + 0,6% betragen. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im April 2003 um 2,3% unter dem Stand des Vorjahres.

Gegenüber März 2003 sank der Einfuhrpr

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