Im Januar 2003 wurden von Deutschland Waren im Wert von 53,5 Mrd. Euro ausgeführt und Waren im Wert von 44,5 Mrd. Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, lagen damit im Januar 2003 die deutschen Ausfuhren um 6,7% und die Einfuhren um 11,1% höher als im Januar 2002. Saisonbereinigt (Census-X12-ARIMA) haben die Ausfuhren gegenüber Dezember 2002 um 3,0% und die Einfuhren um 4,1% zugenommen.
Die Außenhandelsbilanz schloss im Januar 2003 mit einem Ü
Die deutschen Ausfuhren nach China sind im Dezember 2002 gegenüber dem Vorjahresmonat um 33,4% auf 1,4 Mrd. Euro gestiegen. Damit exportierte Deutschland im genannten Berichtsmonat mehr Waren nach China als beispielsweise in die tschechische Republik (1,2 Mrd. Euro, + 11,2% gegenüber Dezember 2001) oder nach Polen (1,2 Mrd. Euro, + 2,8%). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, nahmen die deutschen Ausfuhren insgesamt im Dezember 2002 gegenüber Dezember 2001 um 5,5% auf 50,8 Mrd. Euro zu.
FuE-Aufwendungen der Wirtschaft stiegen in 2002 nur noch um 1,7 % gegenüber Vorjahr; für 2003 nur noch rund 1 % Zuwachs geplant
Die deutschen Unternehmen wendeten in 2002 insgesamt 44,9 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung auf. Das waren lediglich 1,7 % mehr als im Jahr zuvor (FuE-Aufwendungen 2001: 44,1 Mrd. Euro). Für das Jahr 2003 äußern sich die Unternehmen noch zurückhaltender; sie erwarten eine Zunahme der Gesamtaufwendungen von nur noch 1 %.
Dies geht aus der alljä
Wie das Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag der Frau mitteilt, verdienten in Deutschland im Jahr 2002 die weiblichen vollzeitbeschäftigten Angestellten im Produzierenden Gewerbe, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe durchschnittlich 2 517 Euro monatlich; das sind rund 30% weniger als ihre männlichen Kollegen. Die vollzeitbeschäftigten Arbeiterinnen erzielten im Produzierenden Gewerbe einen durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst von 1 837 Euro, das waren 26% weniger als die Arbeiter
Der Einzelhandel in Deutschland setzte im Januar 2003 nach ersten vorläufigen Ergebnissen aus fünf Bundesländern nominal (in jeweiligen Preisen) 0,6% und real (in konstanten Preisen) 1,3% mehr als im Januar 2002 um. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, wurde kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4 – BV 4) im Vergleich zum Dezember 2002 nominal 3,9% und real 4,2% mehr abgesetzt.
Im Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken
Kurzfassung Das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung, nahm im vierten Quartal 2002 nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Vergleich zum vierten Quartal 2001 real um 0,5% zu. Im dritten Vierteljahr 2002 lag der Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert bei 1,0%. Bruttoinlandsprodukt in Preisen von 1995 (Ursprungswerte) Veränderung gegenüber dem Vorjahr