Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Juli 2002 um 1,0 % niedriger als im Juli 2001. Im Juni 2002 hatte die Jahresveränderungsrate – 1,1 % betragen. Im Vergleich zum Vormonat ist der Index im Juli 2002 um 0,3 % gesunken. Die Entwicklung wurde – wie schon in den vergangenen Monaten – vor allem von dem Preisrückgang bei Energie (– 5,4 % gegenüber Juli 2001) geprägt. Dabei verbilligten sich Kohle um 5,9 %, Diesel um 0,3 %, Heizöl um 8
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhielten im Jahr 2001 in Deutschland nach vorläufigen Berechnungen knapp 650 000 Personen (244 000 Schüler und Schülerinnen sowie 406 000 Studierende) Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Dies waren rund 91 000 oder 16 % mehr als im Vorjahr. Die Zahl der geförderten Studierenden stieg um rund 58 000 (+ 17 %), die der geförderten Schüler und Schülerinnen um 33 000 (+ 16 %). Die Förderung erstreckte sich nicht immer über ein v
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes nahm das deutsche Bruttoinlandsprodukt, der Wert der im Inland erwirtschafteten Leistung, im zweiten Quartal 2002 im Vergleich zum zweiten Quartal 2001 real um 0,5 % zu. Im ersten Quartal 2002 war die Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorjahreswert um 1,2 % gesunken. In der Halbjahresbetrachtung ging die Wirtschaftsleistung 2002 gegenüber der ersten Jahreshälfte 2001 um 0,4 % zurück. Bruttoinlandsprodukt real (Ursprungswerte): Verän
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhielten am Jahresende 2001 in Deutschland rund 2,70 Mill. Personen in 1,42 Mill. Haushalten laufende Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen (= sog. „Sozialhilfe im engeren Sinne“), um ihren Grundbedarf vor allem an Nahrung, Kleidung, Unterkunft und Heizung decken zu können (sog. „soziokulturelles Existenzminimum“). Das waren – wie im Vorjahr – 3,3 % der Bevölkerung. Am Jahresende 2001 gab es 0,8 % mehr Sozialhilfebezieher im engeren
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2001 in deutschen See- und Binnenhäfen 512 Mill. t Schiffsgüter ein- und ausgeladen. Über die Hälfte der Güter (52 %) wurde im Verkehr auf Binnenwasserstraßen, der andere Teil im Verkehr über See umgeschlagen. Wollte man diese Gütermenge auf schwere Lkw verladen, so benötigte man dazu eine Lkw-Kolonne, die zehn mal um die Weltkugel reicht.
Nach wie vor ist Hamburg mit deutlichem Vorsprung der größte deutsche Hafen: Der mit einem Umsc
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, reisten von Januar bis Juni 2002 rund 21,6 Mill. Flugpassagiere (– 8,1 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) von deutschen Flughäfen ins Ausland. Während im ersten Quartal 2002 bei 9,4 Mill. Passagieren mit Auslandsziel noch 5,0 % weniger registriert wurden, erhöhte sich im Vorjahresvergleich für das 2. Quartal (12,2 Mill.) das Minus auf 10,3 %. Zu europäischen Zielen flogen von Januar bis Juni 2002 16,3 Mill. Passagiere (– 6,9 % gegenüber