Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im ersten Quartal 2002 in Deutschland rund 35 700 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet und damit geringfügig weniger als im ersten Quartal 2001 (36 200). Nahezu die Hälfte der Frauen (47 %) war zum Zeitpunkt des Eingriffs verheiratet, fast ebenso viele Frauen waren ledig, etwa 6 % geschieden und verwitwet. Knapp drei Viertel (72 %) der Frauen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen ließen, waren zwischen 18 und 35 Jahren alt, rund 6 % waren min
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erzeugten die deutschen Hüttenwerke im Juni 2002 2,51 Mill. t Roheisen und 3,89 Mill. t Rohstahl. Damit wurden 13,8 % mehr Roheisen und 12,5 % mehr Rohstahl produziert als im Juni 2001. Im ersten Halbjahr 2002 wurden 14,36 Mill. t Roheisen und 22,41 Mill. t Rohstahl hergestellt. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ist damit die Roheisenproduktion um 4,1 % und die Rohstahlproduktion um 2,9 % zurückgegangen. Im früheren Bundesgebiet lag die Produkt
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen im ersten Quartal 2002 die Indizes der Monatslöhne/-gehälter für die Arbeiter und die Angestellten in der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland um 2,2 % und in Frankreich um 2,5 % höher als vor Jahresfrist. Die Verbraucherpreise stiegen in diesem Zeitraum in Deutschland um 1,9 %, in Frankreich um 2,1 %. In Deutschland beträgt die tarifliche Wochenarbeitszeit – seit einigen Jahren unverändert – durchschnittlich 37,2 Stunden. In Frankreich hatte
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im ersten Quartal 2002 in Deutschland 195 000 Gewerbe angemeldet, das waren 5,8 % weniger als im ersten Quartal 2001. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen ging im gleichen Zeitraum um 3,4 % auf 180 000 zurück. Bei rund 155 000 Anmeldungen im ersten Vierteljahr 2002 gaben die Gewerbetreibenden an, einen Betrieb neu errichten zu wollen (– 5,1 % im Vergleich zum ersten Quartal 2001). Bei 48 000 dieser sogenannten Neuerrichtungen (– 8,5 %) kann eine grö
Wie das Statistische Bundesamt anhand erster vorläufiger Ergebnisse mitteilt, setzte der Einzelhandel in Deutschland im Mai 2002 nominal (in jeweiligen Preisen) 4,3 % und real (in konstanten Preisen) 4,6 % weniger als im Mai 2001 um, wobei der Mai 2002 einen Verkaufstag weniger als der Mai 2001 hatte. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum April 2002 nominal 1,2 % mehr abgesetzt. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2002 wurden nominal 1,9 % und real 3,1 % weniger als
Lebenserwartung steigt weiter
Die Lebenserwartung in Deutschland steigt weiter. Heute geborene Mädchen werden durchschnittlich bereits 86,5 Jahre, neugeborene Knaben fast 80 Jahre alt. Das ist das Ergebnis von Modellrechnungen, die von Professor Dr. Eckart Bomsdorf vom Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik der Universität zu Köln durchgeführt wurden. Die Zunahme der Lebenserwartung beruht in erster Linie auf dem Rückgang der Sterbewahrscheinlichkeiten im höheren Alter und wird