Statistiken

2,5 % mehr Versorgungsempfänger, aber weniger Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhielten nach vorläufigen Ergebnissen der Versorgungsempfängerstatistik im Januar 2002 rund 817 000 ehemalige Beamte, Richter und Berufssoldaten der Gebietskörperschaften bzw. deren Hinterbliebene Altersbezüge in Form von Pensionen, Witwen-/ Witwer- oder Waisengeld. Das waren knapp 20 000 Versorgungsempfänger (+ 2,5 %) mehr als Anfang 2001. Im Jahr 2000 war die Zahl der Versorgungsempfänger noch um gut 3 % gestiegen. Die Zahl der Pensionäre (554 000) hat sic

Verbraucherpreise im Mai 2002 um 1,1 % zum Vorjahr gestiegen

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland im Mai 2002 gegenüber Mai 2001 um 1,1 % gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat blieb der Index unverändert. Dies ist der niedrigste Wert seit November 1999 (+ 1,0 %). Die Schätzung für Mai 2002 auf Grund der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde damit leicht nach unten korrigiert.

Entscheidend für das niedrige Monatsergebnis ist die überdurchschnittlich hohe Teuerungsra

Deutsche Ausfuhren im April 2002 um 5,7 % zum Vorjahr gestiegen

Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden im April 2002 von Deutschland Waren im Wert von 55,8 Mrd. Euro ausgeführt und Waren im Wert von 46,4 Mrd. Euro eingeführt. Die deutschen Ausfuhren lagen damit im April 2002 um 5,7 % höher und die Einfuhren um 0,5 % niedriger als im April 2001. Kalender- und saisonbereinigt haben die Ausfuhren gegenüber März 2002 um 2,1 % und die Einfuhren um 4,8 % zugenommen. Die Außenhandelsbilanz schloss im April 2002 mit

Einzelhandelsumsatz im April 2002: – 0,8 % zum April 2001

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, setzte der Einzelhandel in Deutschland im April 2002 nominal (in jeweiligen Preisen) 0,8 % und real (in konstanten Preisen) 1,9 % weniger als im April 2001 um, wobei der April 2002 zwei Verkaufstage mehr als der April 2001 hatte. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum März 2002 nominal 2,3 % weniger abgesetzt. In den ersten vier Monaten des Jahres 2002 wurden nominal 1,6 % und real 3,0 % weniger als im vergleichbaren Vorjahreszei

38,3 Mill. Erwerbstätige im März 2002

Mit Beginn der einsetzenden Frühjahrsbelebung kam es in Deutschland im März 2002 zu einem saisonal üblichen Anstieg der Erwerbstätigkeit im Vormonatsvergleich. Im März 2002 hatten, nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes, rund 38,3 Mill. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 163 000 Personen mehr (+ 0,4 %) als im Februar diesen Jahres. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der jahreszeitlich bedingten Schwankungen, waren im

Gastgewerbeumsatz im 1. Quartal 2002: – 2,1 % zum Vorjahr

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland im ersten Quartal 2002 nominal (in jeweiligen Preisen) 2,1 % und real (in konstanten Preisen) 5,7 % weniger um als im entsprechenden Vorjahresquartal. Im März 2002 lagen die Umsätze nominal 2,4 % und real 5,8 % niedriger als im Vorjahresmonat. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum Februar 2002 nominal 0,2 % mehr abgesetzt. In allen drei Branchen

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