Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der durchschnittliche Hebesatz für die Gewerbesteuer in Deutschland im Jahr 2000 bei 389 %; das war knapp ein Prozentpunkt weniger als 1999. Der durch die Gemeinden festgesetzte Hebesatz entscheidet maßgeblich über die Höhe der Realsteuern (Gewerbesteuer, Grundsteuer A und B) in den Gemeinden. Die niedrigsten Landesdurchschnitte bei den Gewerbesteuerhebesätzen hatten im Jahr 2000 Brandenburg (286 %), Schleswig-Holstein (333 %), Mecklenburg-V
Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Großhandel in Deutschland im Juli 2001 nominal (in jeweiligen Preisen) 1,7 % mehr und real (in konstanten Preisen) 0,2 % weniger als im Juli 2000 um. Im Vergleich zum Juni 2001 wurde nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten nominal 5,7 % weniger abgesetzt. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2001 wurde nominal 2,9 % mehr und real 0,4 % weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt. Nominal und r
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurde im ersten Halbjahr 2001 in Deutschland der Bau von 27 500 Nichtwohngebäuden genehmigt. Das waren 1 900 oder 6,5 % weniger Baugenehmigungen als im Vorjahreszeitraum. Der umbaute Raum der genehmigten neuen Gebäude nahm hingegen im ersten Halbjahr 2001 um 3,0 % auf 108,9 Mill. Kubikmeter zu. Vor allem die neu errichteten Büro- und Verwaltungsgebäude (+ 2,4 Mill. Kubikmeter) sowie die Fabrik- und Werkstattgebäude (+ 1,9 Mill. Kubikmeter) waren im Dur
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2000 in Deutschland brutto 45,6 Mrd. DM für Leistungen nach dem Bundessozialhilfegesetz ausgegeben, 1,5 % mehr als 1999. Nach Abzug der Einnahmen in Höhe von 4,8 Mrd. DM, die den Sozialhilfeträgern zum größten Teil aus Erstattungen anderer Sozialleistungsträger zuflossen, beliefen sich die Sozialhilfeausgaben netto auf 40,8 Mrd. DM (+ 2,2 % gegenüber dem Vorjahr). Auf das frühere Bundesgebiet entfielen 35,5 Mrd. DM der Netto-Sozialh
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Umsätze des Apothekeneinzelhandels in Deutschland in den letzten fünf Jahren um knapp 20 % gewachsen. Im Zeitraum von 1995 bis 2000 stieg der Umsatz in dieser Branche um nominal 19,0 % und real 18,7 % auf rund 45,4 Mrd. DM; im gesamten Einzelhandel (ohne Kfz-Einzelhandel und Tankstellen) erhöhte sich der Umsatz nominal nur um 2,9 % (real 0,0 %). Im Durchschnitt setzten die Apotheken im Jahr 2000 rund 550 DM je Einwohner um; im Jahr 1995 ware
Während die Gesamtinflationsrate unverändert geblieben ist, sank die vom Anlegermagazin ’Börse Online’ herausgegebene Kerninflationsrate auf 2,3 Prozent im August. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes blieben die vorläufigen deutschen Lebenshaltungskosten mit 2,6 Prozent im August unverändert. Im Auftrag von ’Börse Online’ errechnet das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) jeden Monat die Kernteuerung für Deutschland. Die Kernrate gibt die Grundtendenz des Preisanstiegs besser wieder a