The present invention HerpHu-mAb provides a humanized anti-HSV antibody that is capable of neutralising HSV infections and inhibiting the cell-to-cell spread that is crucial during HSV reactivations.
HerpHu-mAb revealed as highly effective in prevention of ocular HSV infections as well as lethal infections under immune-suppressed conditions in the corresponding animal models. Moreover, HerpHu-mAb proved to be capable of overcoming drug resistant HSV infections. Since HerpHu-mAb specifically binds to a highly conserved surface antigen that is essential for the viral fitness, the development of drug resistance is most unlikely.
Due to the high infection rates of the population and due to the frequent reactivation of the lifelong persisting virus, HSV is of particular clinical relevance. A passive immunoprophylaxis is currently not available. A couple of experimental vaccines for active immunization against HSV1 and HSV2 showed no verifiable success.
HerpHu-mAb represents a new alternative for the treatment and prevention of HSV infections that is capable of overcoming drug resistances to conventional therapies.
Um Ionenstrahlen und Elektronenstrahlen zu fokussieren, werden als Linsen sehr homogene elektrische Felder benötigt. Zur Erzeugung dieser homogenen elektrischen Felder werden bisher Platten über Widerstandskaskaden angesteuert.
Die vorliegende Innovation bietet hierfür eine Verbesserung. Statt einer Widerstandskaskade (wie bisher üblich) wird eine flächige Widerstandsschicht verwendet, die mit Platten belegt oder mit Metallen bedampft werden kann.
Das hat den Vorteil, dass durch die Widerstandsschicht ein homogener Potentialgradient zwischen Anode und Katode erzeugt wird. Eine aufwändige Dimensionierung und das Auflöten der Widerstandskaskaden sind damit nicht mehr notwendig.
Ionenstrahlen finden in vielen Gebieten wie Medizin, Halbleiterindustrie und auch in der Grundlagenforschung Anwendung. Hierbei werden hohe Anforderungen an die Qualität des Ionenstrahls gestellt, so dass die Bestimmung der Energie des Ionenstrahls, d.h. seine Kalibrierung, essentiell ist.
Die vorliegende Innovation beschreibt ein Messgerät und ein Verfahren um die Energie beschleunigter Ionen zu bestimmen ohne diese zu stören.
Wissenschaftler der Universität Hohenheim haben die erste biologische Methode zur Bekämpfung der Varroa-Milbe bei Honigbienen entwickelt. Das Verfahren macht sich die Tatsache zunutze, dass die Milbenweibchen ein Sexualpheromon abgeben, welches das Begattungsverhalten der Milbenmännchen steuert. Nach der Isolierung des Pheromons und der Identifizierung seiner Komponenten war die Feststellung, dass auch einzelne Bestandteile das Begattungsverhalten der Milbenmännchen wirksam beeinflussen, ein weiterer Durchbruch. Derzeit arbeiten die Wissenschaftler in Feldversuchen mit Ölsäure, einer kostengünstigen und lebensmittelrechtlich unbedenklichen Komponente, die durch einfache Sprühapplikation auf die Bienenbrutzellen aufgebracht werden kann.
An der Universität Konstanz wurde eine neue Methode zur Kontaktierung von Rückkontakt-Solarzellen entwickelt, die sich insbesondere für die drahtbasierte Verschaltung von IBC-Solarzellen anbietet. Die Kontaktierung erfolgt durch schmale Tabbings oder Drähte mit hohem Leitwert, die rechtwinklig zu den Kontaktfingern geführt werden. Dabei verlaufen die Drähte alternierend durch sehr schmale Lücken in den Kontaktfingern (bspw. n-dotierte Kontaktfinger) und kontaktieren die Kontaktfinger der anderen Dotierung (bspw. p-dotierte Kontaktfinger).
Der hierarchische und genau gesteuerte Entstehungsprozess von Ribosomen in der lebenden Zelle wird als Ribosomenassemblierung bezeichnet und ist vergleichsweise wenig erforscht. In den Augen vieler Experten stellen frühe Prozesse in der Ribosomenentstehung attraktive Ziele für antimikrobielle Wirkstoffe dar. Die systematische Suche nach solchen Substanzen wird durch die Tatsache erschwert, dass derzeit kein geeignetes Screeningverfahren existiert.
Die erfindungsgemäßen stabilen Bakterienstämme mit Fluoreszenz-markierten ribosomalen Untereinheiten, die Wildtyp-ähnliche Wachstumseigenschaften zeigen, weisen einen intakten Translations-Apparat auf. Die Positionierung der Fluorophore ermöglicht es, Störungen bei der Ribosomenassemblierung durch ein Fluoreszenz-basiertes Ausleseverfahren in vivo zu ermitteln. Das Verfahren wurde für die Nutzung von Mikrotiter-Platten optimiert und eignet sich deshalb für die Durchführung von High-throughput-Screenings (HTS).