Technologieangebote

Toruslenker – Universelles Riemengetriebe zur Führung und Positionierung

Der Toruslenker eignet sich als Führungs-, Übertragungs-und Positionierungsgetriebe. Eine mögliche Anwendung als Führungsgetriebe ist die räumliche Ausrichtung eines Flugsimulators. Beim Einsatz als Positioniergetriebe wird das auszurichtende Objekt fest mit einem der umlaufenden Räder verbunden und kann so gezielt im Raum gekippt und gegiert werden. Eine mögliche Anwendung als Positionier-Getriebe ist die Ausrichtung von z.B. Satellitenantennen oder Solarzellen gesehen.
Die Erfindung wurde von der Fachhochschule Dortmund durch eine internationale Patentanmeldung geschützt.

Verbesserte Expansion menschlicher CD4+ T-Zellen

Current established protocols for the in vitro expansion of T cells face several problems like induction of apoptosis by stimulation of the T cell receptor complex (TCR), expansion of only subpopulations of CD4+ T cells or unwanted release of pro-inflammatory cytokines.
The present method for expansion of T cells in vitro leads to a remarkable expansion of those T cells in complete absence of anti-CD3 antibodies and superagonistic anti-CD28 monoclonal antibodies. Hereby, the engagement of TCR is avoided and an unbiased expansion of T cell, in particular CD4+ T cell, subsets is achieved. The unbiased expansion of CD4+ T cells is reflected by maintained responsiveness of the expanded CD4+ T cells towards polyclonal stimuli and antigenic recall antigens in comparison to non-expanded CD4+ T cells.

Rückstandsloses Strahlschneiden

Das Anwendungsgebiet der neuen Technologie ist das Trennen von z. B. metallischen, organischen oder Verbund-Materialien mittels Strahlschneiden. Im Gegensatz zum Stand der Technik erlaubt das neue Verfahren ein vollständiges, selbsttätiges Abbauen von Strahlmittel und Trägermedium, so dass außer dem entfernten Grundmaterial keine Rückstände bleiben. Zum Trennen wird eine Kombination aus festem (eisförmig) und flüssigem Kohlenstoffdioxid verwendet.

IRU – Inkrementelles Rohrumformen

Das Inkrementelle Rohrumformen basiert auf einer Verfahrenskombination aus einem Drückprozess und einem Freiformbiegeprozess für Rohre. Bei diesem Prozess wird ein Rohr von einem Pusher durch ein das Rohr umlaufendes Werkzeugsystem geschoben. Das umlaufende Werkzeugsystem realisiert eine Querschnittsverjüngung des Rohres, wobei dessen Ausmaß von dem Werkzeugsystem gesteuert werden kann. Des Weiteren wird die lokale Plastifizierung des Werkstoffs in der Umformzone ausgenutzt, um durch eine Führungseinheit einen Freiform-biegeprozess zu überlagern. Aufgrund der Vorplastifizierung sind die notwendigen Biegekräfte und die auftretende Rück-federung sehr gering. IRU vereinfacht somit die Herstellung von Freiformbiegeteilen durch die hohe Rückfederungs-kompensation und erweitert die Fertigungsmöglichkeiten mit der Möglichkeit, zusätzlich zu variablen Biegekonturen auch variable Querschnittsgeometrien über die Rohrlängsachse herstellen zu können.

Membran – Zylinderlinsensystem für Anamorphoten

Die bahnbrechende Idee der Erfinder ist, die Kunststofffolien flexibler runder Membran-Linsen durch eine sehr dünne Membran aus Aluminiumnitrid, also eine hochstabile Keramik, zu ersetzen. Damit ist erstmals die Herstellung von verstimmbaren Membran-Zylinderlinsen möglich. Aufgrund der extrem feinen, wohlgeordneten Struktur der nur wenige hundert Nanometer dicken Aluminiumnitrid-Schichten lässt sich die hauchdünne Keramik-Membran der Zylinderlinsen extrem stark aufblasen ohne sich plastisch zu verformen. Zwei weitere Vorteile liegen bei diesem Linsentyp auf der Hand: das Material ist höchst transparent und die Aluminiumnitrid-Filme sind kompatibel zur übrigen Mikrosystemtechnik, wodurch sie ohne zusätzliche Anlagentechnik verarbeitet werden können. Der Anwendungsbereich der Membran-Zylinderlinsen liegt u. a. bei miniaturisierten anamorphotischen Systemen, d. h. bei abbildenden Optiken mit unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben in horizontaler und vertikaler Richtung.

Faserintegrierter Mikro – Ringresonator

Der entworfene Sensor baut auf dem Funktionsprinzip optischer „Whispering-Gallery“-Moden auf, welches bereits erfolgreich z.B. zur
Detektion von Viren oder zur Einzelmoleküldetektion ohne zusätzliche
Markierung angewendet wurde. Der Wellenleiter-resonator befindet
sich in einem definierten Abstand zum Faserkern im Inneren einer
Lichtleitfaser, so dass die Faser als stabile Gesamtstruktur erhalten bleibt.

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