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Räumliche Parallelkinematik mit drei rotatorischen Freiheiten

Für viele Anwendungen, beispielsweise im Bereich der humanoiden Robotik, sind Gelenke bzw. räumliche Getriebe erforderlich, die eine aktive Verstellung der Orientierung im Raum ermöglichen. Zum Aufbau solcher Gelenke sind drei rotatorische Freiheiten erforderlich, die aktiv, also durch zusätzliche Antriebe, verstellt werden müssen. Bisher werden für derartige Anwendungen sogenannte serielle Kinematiken eingesetzt, die ähnlich wie ein menschlicher Arm aufgebaut sind. Bei einer seriellen Kinematik muss jeder Antrieb die Masse des nachfolgenden Antriebs mit bewegen, was zu erhöhten Trägheitskräften führt und wiederum größere und leistungsstärkere Antriebe erfordert. Dieser Teufelskreis begrenzt die Beschleunigung und Geschwindigkeit derartiger Strukturen. Gerade das hohe Gewicht ist bei mobilen Robotersystemen ein Problem, da für die stärkeren Antriebe die notwendige Energieversorgung sichergestellt werden muss. Eine Alternative zu diesen seriellen Kinematiken bieten Parallelkinematiken. Weil der Endeffektor bei diesen über mehrere Gelenkketten gestützt wird und die Elastizitäten der einzelnen Antriebe sich nicht addieren, weisen Parallelkinematiken im Vergleich zu seriellen eine höhere Steifigkeit auf. Zudem können in bestimmten Positionen mehrere Antriebe zur Realisierung einer Bewegung genutzt werden. Die Erfindung beschreibt den Aufbau einer räumlichen Parallelkinematik, vergleichbar mit der Funktion eines Kugelgelenkes.

[Ref. DKI-023]

Recombinant human antibodies

For several dangerous viral diseases such as Ebola fever no vaccine or treatment is available. Researchers of the Universität Leipzig established a method to isolate virus-specific memory B-cells from blood samples of healthy donors to clone antibody genes and to produce antibodies.

Virological Diagnosis of Dengue fever using Protein NS2A as diagnostic marker

The dengue virus is the most common insect-borne viral disease. A laboratory diagnostic detection in the first days of disease can be performed via a dengue virus-RT-PCR or, alternatively, a dengue virus IgM examination can be made. Both tests indicate an acute infection.

Non-alcoholic fatty liver disease

Non-alcoholic fatty liver disease (NAFLD), or steatosis, is defined as fat accumu-lation in the liver exceeding 10% of total hepatic mass in the absence of significant alcohol intake. Recent research at the University of Leipzig in the framework of the large German systems biology initiative “Virtual Liver” lead to the discovery of Hedgehog signaling as a master regulator of liver lipid metabolism.

Fahrerassistenzsystem und Fahrerassistenzverfahren

Kraftfahrzeug-Fahrer haben durch ihre Fahrweise einen großen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Das fahrweisenabhängige Einsparpotential beträgt im Durchschnitt 10 – 15% und in der Spitze 25 – 60%. Die vorliegende Erfindung soll dabei helfen, dieses Einsparpotential zu erschließen ohne dabei fahrerspezifische Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren. Die Erfindung besteht aus einem Fahrerassistenzsystem, das Eigenschaften einer vorausliegenden Fahrstrecke, beispielsweise über ein Navigationssystem, erfasst und eine Fahrempfehlung in Form von “Aufgaben” hierfür berechnet. Diese sollen den Fahrer dazu motivieren, seine Fahrweise entsprechend anzupassen, so dass sich ein gewünschtes Verhalten einstellt. Ziel ist es, durch die Aufgaben eine tätigkeitszentrierte, intrinsische Motivation zu erzeugen. Auf Basis der Erfindung lässt sich daher ein umfassendes Gamification-Konzept aufbauen.

Innenkühlung für Hochleistungsschleifen

Die Kühlung und Schmierung ist beim Hochleistungs¬schleifen sehr aufwändig. Ho¬he Schnitt¬geschwindig¬keiten und hoch¬harte Abrasivstoffe fordern einen effizienten Wärme¬austrag und einen zuverlässigen Abtransport der Späne. Dies geschieht bis¬her durch einen hohen Kühlschmiermittel¬durchlauf und durch aufwändige Ölkam¬mern.
Durch die interne Zufuhr des Kühlschmiermittels wird in der vorliegenden Innovation das Kühlschmiermittel nun direkt an die Wirkzone gebrach. Hierfür sind die zuführenden Kanäle bogenförmig innerhalb der Scheibe angeordnet. Die optimal strömungsgerechte Gestaltung vermeidet Kavitation und ermöglicht den dosierten Mittelauftrag an der Wirkzone.

[Ref. UKL012]

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