Technologieangebote

Anlage und Verfahren zur Wasseraufbereitung

Ein neu entwickeltes Verfahren zur Wasseraufbereitung ermöglicht die Investitionskosten und den Energieverbrauch für konventionelle Entsalzungsanlagen zu reduzieren. Das Verfahren bietet eine innovative, umweltfreundliche und energieeffiziente Lösung, welche sich neben der Meerwasserentsalzung auch für die Aufkonzentration von Prozesswässern aus der Öl- und Gasindustrie, dem Bergbau, der Galvanik oder der Nahrungsmittelindustrie bis hin zum Feststoffausfall (Zero Liquid Discharge – ZLD) eignet.

FoBtT Sensor – Stromlose Taupunkt- und Temperaturmessung aus der Ferne über faseroptische Sonde

Zugeschnitten auf die Anforderungen aus der Praxis wurde am Institut für angewandte Nano- und optische Technologien der Hochschule Niederrhein (iNano),
Krefeld, der FoBt Sensor weiter entwickelt. Aufgrund des nichtelektrischen Messverfahrens ist der FoBt Sensor nicht nur in den klassischen betauungsgefährdeten Umgebungen einsetzbar,
sondern darüber hinaus auch in besonders sensiblen, explosionsgefährdeten Bereichen oder in der Nähe
von Hochspannung.

Verfahren zur Prozessintensivierung von Biogasanlagen

Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden zur Prozessintensivierung von Biogasanlagen adaptionsauslösende Substrate zur gezielten Vermehrung acetogener Mikroorganismen zu dosiert, die eine frühzeitige Adaption einer stabilen Biozönose einleiten. Das Verfahren führt zu einer wesentlichen Erhöhung der Raumbelastung. Ausgangsmaterialien können landwirtschaftliche Abfallstoffe sein, z. B. Gülle oder Weidegras, aber auch außerlandwirtschaftliche Abfallstoffe, z. B. Bioabfall, Speiseabfälle, Altfett und Klärschlamm.

Korrisions- und /oder verschleißhemmende Innenbeschichtung metallischer rohrförmiger Körper

Die vorliegende Technologie beschreibt ein Verfahren zum Aufbringen einer korrosions- und/oder verschleißhemmenden, metallischen Beschichtung auf der Innenmantelfläche eines metallischen rohrförmigen Körpers.

Intelli-Drill – medizinisches Bohrverfahren mit integrierter Messung des Bohrkanals

In Chirurgie und Orthopädie werden Metallimplantate zur Stabilisation in den Knochen eingesetzt und mit diesem verschraubt (Osteosynthese).
Intelli-Drill ist ein medizinisches Bohrverfahren mit integrierter Messung des Bohrkanals, um bei der Operation die exakt passende Schraubenlänge einzusetzen. Das Verfahren verwendet einen Körperschallsensor, der die verschiedenen Schwingungen beim Bohren durch unterschiedliche Schichten erfasst und parallel, mittels eines Sensors oder eines Laserabstandsmessers eine Wegemessung durchführt. Durch die Synchronisation der beiden Messungen kann die Länge des Bohrkanals präzise bestimmt werden. Damit kann die genau passende Schraubenlänge ausgewählt und sofort eingesetzt werden.
Das neue Verfahren verspricht weniger Revisionsoperationen und damit einen verbesserten Heilungsprozess, was für die Patienten zu kürzeren Klinikaufenthalten führt. Für Kliniken und OP-Teams verspricht das neuartige Verfahren Kosteneinsparungen durch einen geringeren Materialeinsatz von Schrauben sowie eine Reduzierung von Röntgenuntersuchungen während der OP.
Anhand erster Laborversuche wurden die beim Durchbohren eines Knochens auftretenden unterschiedlichen Schwingungen gemessen, aufgezeichnet und ausgewertet.
Anwendung: Medizintechnik

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