Technologieangebote

Drehverbindung in Leichtbauweise auf Gleitlagerbasis

Ein Schweizer Erfinder entwickelte und optimierte eine Drehverbindung in Leichtbauweise, die bei geringem Gewicht eine extrem hohe Tragfähigkeit erreicht und die Gefahr der Riffelbildung bei kleinen Schwenkbewegungen praktisch eliminiert. Durch die Kastenstruktur der Drehverbindung kann jede ihrer Komponenten optimal an unterschiedliche Anforderungen, wie beispielsweise Verschleißschutz des Innenringes und Korrosionsschutz des Außenringes, angepasst werden. Die über den gesamten Lagerumfang verteilten Gleitelemente sind bei Bedarf leicht auszuwechseln.

Variable Fadenanzahl in Flechtmaschinen

Stuttgarter Erfinder haben ein neues Konzept für Radial- oder Standardflechtmaschinen entwickelt, das sich durch eine zusätzliche Fadenpositioniereinheit nahe am Flechtzentrum auszeichnet. Das Positioniermodul bildet eine sekundäre Flügelradebene, die sich synchron mit der gängigen ersten Flügelradebene bewegt und die Position jedes einzelnen Fadens nahe am Flechtzentrum klar definiert. Damit ist die Grundvoraussetzung für eine automatisierte Fadenmanipulation geschaffen, die erstmals das Umflechten von Bauteilen mit stark variierenden Umfängen bei konstantem Flechtwinkel und gleichmäßiger Geflechtqualität ermöglicht.

Fertigungsvorrichtung für polymere Probekörper

Das Anwendungsgebiet der neuen Technologie liegt in der Materialprüfung polymerer Werkstoffe. Gegenüber dem Stand der Technik kann die vorgestellte Technologie die Herstellung polymerer Probekörper (z. B. Klebstoffe) deutlich vereinfachen und den Einfluss externer Parameter (z. B. Temperatur) auf den Prüfprozess auf ein Minimum reduzieren. Es existieren verschiedene Varianten, in die unterschiedliche Heiz- und/oder Kühlsysteme integriert sind. Weiterhin sind verschiedene Probenformen realisierbar, die in dem kreisförmigen Probenhalter hergestellt werden können.

SWEETNANO – Transition metal doped zinc oxide for lithium-ion batteries

The presented technology is a newly developed sucrose supported synthesis of transition metal doped zinc oxide nanoparticles, which can be used as active material for the fabrication of high capacity anodes for lithium-ion batteries. The general formula of these materials is TMxZn(1-x)O (0.02 ≤ x ≤ 0.14), with the transition metal TM being, for instance, Fe or Co. The obtained nanoparticles show a homogenous particle size distribution between 20-30 nm. Anodes made of such material exhibit specific capacities exceeding 900 mAh/g,an enhanced cycling stability, as well as an improved high rate capability, particularly after applying a carbonaceous coating. Extended laboratory tests have already demonstrated the advantages of the invented material for use in lithium-ion battery anodes. Further improvement is currently under development at the MEET battery research center. PROvendis offers licenses for this invention to interested companies on behalf of the University of Muenster, Germany.

Neue makroporöse Keramiken und Glasfilter aus Kapillarsuspensionen

Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wurde ein neues Verfahren mit hohem Einsparpotential zur Herstellung makroporöser Keramiken entwickelt. Das Verfahren beruht auf der Ausnutzung von Kapillareffekten in einer dreiphasigen Suspension aus nano- bis mikropartikulären Feststoffpartikeln. Auf diese Weise können gezielt Keramiken im Makroporenbereich mit Porendurchmessern größer als 50 nm und auch enger Porengrößenverteilung erzeugt werden.

Codierung von Daten zur deterministischen Erkennung von Fehlern innerhalb der Operationen Inkrement und Dekrement

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Rechnerarchitektur
und soll der sicheren korrekten Ausführung von Programmabläufen dienen. Gemäß der Erfindung soll parallel zum gewünschten
Rechenvorgang (Inkrement oder Dekrement um einen bekannten Wert) eine Kontrollrechnung angestellt werden. Es werden die einzelnen Bits (bzw. „Ziffern“) in einer zweidimensionalen Matrix angeordnet.
Jeweils zeilen- und spaltenweise wird quasi die Quersumme gebildet und geschaut, ob diese gerade oder ungerade ist. Da es sich um Rechenoperationen im binären Zahlenraum handelt, genügt es, durch logische Algebra die Parität zu bestimmen.

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