Ein neu entwickeltes Lenkdrachensystem ermöglicht es, die Leinenlänge während des Kitesurfens um ca. 80% der Leinenlänge zu variieren. Dadurch werden neue Einsatzszenarien denkbar. So kann mit kurzen Leinen gestartet werden um die Leinen dann kontrolliert auf die volle Länge zu bringen. Weiterhin kann bei fliegendem Kite die Leinenlänge an die Windverhältnisse angepasst werden. Nach der Landung können die Leinen direkt eingezogen werden. Das erspart ein langwieriges Aufwickeln und verhindert ein Verheddern der Leinen.
Die sogenannte Lichtscheiben-Fluoreszenz-Mikroskopie (LSFM) ermöglicht hochaufgelöste, dreidimensionale Bilder von lebenden oder fixierten biologischen Proben, wie z.B. Zellkulturen, Embryonen oder Gewebeproben. Durch eine neuartige Probenvorrichtung wird es nun möglich Lichtscheibenmessungen mit einem hohen Durchsatz vorzunehmen, ohne große Qualitätsverluste in Kauf nehmen zu müssen
Die sogenannte Lichtscheiben-Fluoreszenz-Mikroskopie (LSFM) ermöglicht hochaufgelöste, dreidimensionale Bilder von lebenden oder fixierten biologischen Proben, wie z.B. Zellkulturen, Embryonen oder Gewebeproben. Diese Methode wurde nun weiterentwickelt um negative Effekte durch Bleichen oder lichtinduzierten Stress zu vermindern. Außerdem wird die Möglichkeit geschaffen größere Proben zu untersuchen.
Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt/Main haben neue Substanzen mit ausgezeichneten elektronischen, chemischen und optischen Eigenschaften entwickelt. Die neuen blau fluoreszierenden Farbstoffe eignen sich besonders gut für einen Einsatz in organischen Leuchtdioden (OLEDs).
Als neue Klasse von blauen Fluorophoren mit hoher Quantenausbeute wurden auf Pyrazol basierende Verbindungen synthetisiert. Diese weisen Emissionsmaxima bei etwa 380 nm auf. Neben der ebenfalls hohen Quanteneffizienz und chemischen Robustheit, besitzen diese Moleküle zudem eine polare Gruppe, welche eine Verankerung an Substraten ermöglicht.
In Wohnraumlüftungsanlagen werden üblicherweise Plattenwärmeübertrager verwendet. Der Gestaltungsspielraum der Plattengeometrie ist eingeschränkt, so dass kleine oder leichte Geräte bei gleicher Effizienz nur schwer realisiert werden können.
An der Hochschule Bremen ist ein Wärmetauscher entwickelt worden, der die Hauptnachteile der herkömmlichen Geräte behebt. Er kann sehr flach gestaltet werden. Darüber hinaus ist er leicht, effizient, einfach in der Herstellung und mehrere Geräte können modular zusammen geschaltet werden.
Das Gerät wird in einem einfachen Prozess zu einer Endlosfolie, ähnlich einer Ziehharmonika, gefaltet und in einem einfachen Gehäuse untergebracht. Die Luft strömt im Gegenstromverfahren durch den Faltenbalg, wodurch ein hoher Wirkungsgrad von über 92% erzielt wird.
Durch seine geschickte Konstruktion kann der Wärmetauscher in bestehenden Wohnraum (bei Sanierung) mit wenig Platzangebot eingebaut werden. Im Gegenteil können aber auch mehrere Geräte zusammengeschaltet und damit große Luftströme realisiert werden.
Das eingesetzte Material z.B. Papier, Stoff, dünne Folie und das einfache Produktionsverfahren ermöglichen ein kostengünstiges Produkt herzustellen, welches in Wartungsintervallen komplett ausgetauscht wird.
Die Machbarkeit des Wärmetauschers wurde geprüft und Prototypen hergestellt. Es werden Industriepartner gesucht, die die Technologie auf die Marktanforderungen anpassen.