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Schluss mit Oseltamivir resistenten Viren

Bei der Erfindung handelt es sich um Amidin- und Guanidin-Derivate des Oseltamivirs (zugelassenes Medikament gegen Influenza). Es hat sich gezeigt, dass der Austausch der Amin-Funktion durch eine Amidin- oder Guanidin-Gruppe vorhandene Influenza-Resistenzmechanismen aushebeln vermag. Die erfindungsmäßen Derivate zeigen sich gegenüber Influenza A(H1N1)-Stämmen vergleichbar potent wie Oseltamivir und Zanamivir, darüber hinaus sind sie zusätzlich wirksam gegen den Oseltamivir-resistenten Influenza A(H1N1)-Stamm und verschiedene Influenza A(H3N2)-Stämme. Die erfindungsgemäßen Derivate weisen zudem in Tierstudien eine sehr gute Bioverfügbarkeit auf.

Kalibrierung von geologischen Beckenmodellen

Ein für die Exploration von Erdgas oder Erdöl entscheidender Parameter ist die Kenntnis der Tiefe der erdölführenden Erdschichten. Dies kann durch eine Alters-Tiefen beschrieben werden. Diese Alters-Tiefen-Beziehung wird durch mathematische Modellierung, sogenannte Beckenmodelle, ermittelt. Die Kosten für Probebohrungen sind hoch, so dass genaue Vorhersagen der Beckenmodelle ein
Die Erfinder haben erkannt, dass sich das Phänomen der temperaturabhängigen Kalziumisotopen-Fraktionierung bei der Ausfällung von Kalziumcarbonat (CaCO3) in porösen Gesteinen zur Bestimmung von empirischen Fixpunkten in einem Beckenmodell nutzen lässt. Die Beckenmodelle können so mit einer unabhängig erstellten Alters-Tiefen-Beziehung validiert und kalibriert werden. Auf diesem Wege lässt sich die Genauigkeit und den Wahrheitsgehalt, der Beckenmodelle erheblich erhöhen.

Schluss mit Multiresistenten Bakterien

Die Erfindung schlägt vor, Amino-funktionalisierte Biphenyle als Hemmstoffe gegen Bakterien und Pilze zu verwenden. Die Substanzen zeigen eine gute Wirksamkeit gegen verschiedene Bakterien unter anderem auch gegen den Multiresistenten Staphylococcus aureus (MRSA).

Polymer-Metall-Kleber

Bei der Erfindung handelt es sich um eine aus Metalloxiden bestehende Beschichtung für org. Polymere (auch org. Kunststoffe). Die Beschichtungen sind sehr gut haftend, gleichmäßig, riss- und kratzfest unter mechanischer Belastung und können sehr dünn aufgetragen werden.

Poren-Festlegung durch nano-Explosionen

Der Erfinder hat ein Verfahren gefunden, dass es ermöglicht, auch sehr dünne Schichten mit extrem regelmäßigen Poren bereitzustellen. Der Innendurchmesser der Poren kann dabei auf das fünf- bis zehnfache der Dicke der Schicht eingestellt werden. Die Poren sind in ihrer Größe sehr homogen und statistisch über die Schicht verteilt. Die Eigenschaften der Poren (Größe, Glattwandigkeit) können exakt gesteuert werden.

Monoklonale Antikörper gegen human / mouse C5a Rezeptor

Göttinger Wissenschaftler haben verschiedene monoklonale Antikörper produziert, die gegen den rat C5a-Rezeptor (CD88) gerichtet sind. Dieser Rezeptor bindet das C5a Fragment aus der Spaltung des Komplementfaktors C5. Diese Antikörper können verwendet werden, um C5aR in Gewebeproben oder Zellkulturen zu identifizieren.

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