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Neue Arzneimittel gegen Krebs

Bei der Erfindung handelt es sich um neue aromatische Heterocyclen, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel, enthaltend diese Heterocyclen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen in den In-vitro-Studien exzellente Anti-Tumor-Eigenschaften.

Markierung von Karies

Die Erfindung schlägt vor, insbesondere pulpennahe Karies nicht vollständig zu entfernen, sondern stattdessen mit einem Röntgenopaker dauerhaft zu markieren. Auf diese erfindungsgemäße Art und Weise gelingt es so, arretierte Karies von fortschreitender Karies zu unterscheiden. Als Röntgenopaker eignen sich hier Sn(II)-Verbindungen, um eine dauerhafte Markierung, welche die Röntgenopazität der natürlichen Karies überkompensiert zu erreichen.

Eisen(III)-oxid/Eisen(III)-hydroxid-Nanopartikel mit funktionalisierten Hüllen mit verbesserter Bioverfügbarkeit

Eisenmangel ist die häufigste Mangelerkrankung unter der weltweit jeder vierte leidet. Die gängigste Methode zur Therapie gegen Eisenmangel ist die Verabreichung von Fe(II)-Salzen. Jedoch ist die Bioverfügbarkeit aus Fe(II)-Salzen, also die Menge an Eisen, welche der Körper aus diesen Präparaten letztendlich aufnehmen kann, sehr gering. Die Aufnahme von verschiedenen Lebensmitteln wie Kaffee, schwarzer Tee oder bestimmte Arzneimittel können die Bioverfügbarkeit noch weiter herabsetzen. Ein weiterer Nachteil der Fe(II)-salze sind Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden. Eine mögliche Alternative zu den Fe(II)-Salzen ist der Eisen(III)-hydroxid Polymaltose Komplex (FeONP_PM), welcher ein geringeres Aufkommen von Nebenwirkungen aufweist. Jedoch wurde festgestellt, dass die Bioverfügbarkeit bei diesem Präparat sehr gering ist.

Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben genannten Probleme gelöst. Dieses Eisenpräparat, Häm-/Hämin-gekoppeltes FeONP, verfügt nachweislich über eine geringere Toxizität als Fe(II)-Salze und über eine Bioverfügbarkeit die ca. 40-mal höher ist als bei dem FeONP_PM-Präparat. Außer der Eisenmangeltherapie kann es auch für biomedizinische Zwecke, wie der Zerstörung von Tumorgewebe verwendet werden, da es sehr gut von den Zellen aufgenommen wird. Die Eisennanopartikel werden gezielt mit einem Magneten ins Tumorgewebe geführt und anschließend erhitzt, wodurch die Tumorzellen zerstört werden. Je besser die Aufnahme der Eisenpartikel in die Zellen ist, desto erfolgreicher kann der Tumor bekämpft werden. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit dieser funktionalisierten Nanopartikel ist der Transport von Proteinen wie Arzneistoffen.

Verfahren und Vorrichtung zum Verbundstrangpressen

Die vorgestellte Technologie betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Verbundprofilen aus (NE-)Metall-Zusatzwerkstoff-Kombinationen (z. B. Aluminium-Magnesium-schaum für den Fahrzeugbau) mittels Strangpressen im Leichtbaubereich.
Im Gegensatz zum Stand der Technik wird die durch die Umformung entstehende Wärme so gesteuert, dass diese z. B. zum Verlöten oder Aufschäumen der Zusatzmaterialien genutzt und/oder auf nachfolgende Wärmebehandlungen verzichtet werden kann. So können Verbundprofile mit Form- und Stoffschlüssigen Verbindungen in einem Prozessschritt erzeugt werden.

Intelligentes Konzept zur Turbolader-Ladedruckregelung

Durch die Aufladung von Verbrennungsmotoren mittels Turbolader können Wirkungsgrad und Leistung der Motoren trotz Downsizing beibehalten oder sogar gesteigert werden. Die dabei zur Aufladung verwendeten elektronischen Regelungsverfahren beeinflussen maßgeblich die Effizienz dieses Prozesses. Ohne Einsatz zusätzlicher kostenintensiver Bauteile ermöglicht die vorliegende Technologie mittels eines neuartigen Algorithmus einen effizienten, sicheren und schadstoffärmeren Betrieb von Turboladern in allen Fahrzeugklassen.

Korrekturverfahren für Störgeräusche

Verfahren erkennt und eliminiert Störgeräusche in akustischen Messungen: Akustische Messungen unterliegen oft unerwünschten Störgeräuschen, die die Validität z.B. von Geräuschmessungen beeinträchtigen. Mithilfe statistischer Vorhersagen erkennt de Erfindung derlei gestörte Abschnitte automatisch und unterdrückt dann systematisch diese Bereiche in der Pegelermittlung. Im Gegensatz von zur Zeit häufig verwendeten Perzentilpegeln ist das Erfindungsverfahren dabei nicht an einen festen Anteil von Störungen fixiert.

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