Technologieangebote

Scanning Aid for intraoral 3D-Scanner – Extraoral scans now also possible with intraoral scanning

The researchers led by Prof. Dr. med. dent. Sven Reich developed a scanning aid that replaces the conventional retaining-plate for the extra-oral scanning. The scanning aid now provides the intra-oral scanner a structure around the implant abutment. Thereby, the abutment can be extra-orally optically molded with an intra-oral scanner for the first time. The intra-oral data and the extra-orally gained records using the scanning aid are then fused together. For this end, the scientists have developed an own software.
The target of a much shorter course of treatment with a single session on the patient instead of two to four sessions is made possible by means of the scanning assistant, without the necessity of expensive laboratory scanners. This allows the much quicker method for both the doctor and the patient, and keeps a consistent quality with significant savings of financial resources.
A patent application has been filed at the European Patent Office. A functional prototype has been developed and tested with various available intra-oral scanners. The scanning assistant is the subject of further developments of the Department of Prosthodontics at the University Hospital of Aachen.
PROvendis offers on behalf of the University Hospital Aachen, licenses to the invention for interested companies.

LIPS – Liquid Interface Pressure Sensors

Bioniker an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn haben eine völlig neue Klasse von Druck- und Strömungssensoren erdacht. Der weithin bekannte „Lotus-Effekt“ ermöglicht heute z. B. selbstreinigende Hausfassaden, Textilien oder Felgensprays. Darüber hinaus gibt es in der Natur Oberflächen, die unter Wasser trocken bleiben. Seit mehr als einem Jahrzehnt erforscht die Arbeitsgruppe derartige Oberflächen und bildet sie im Labor nach. Zusammen mit Bionikern um Professor Dr. Horst Bleckmann entstand jetzt die Idee, die unter Wasser lufthaltenden Oberflächen in der Sensorik einzusetzen. Durch das Wasser laufende Druckwellen und statischer Druck werden von der inkompressiblen Flüssigkeit an die kompressible Luft weitergegeben. Die Wasser- / Luft-Grenzschicht dient gewissermaßen als Membran, die sich unter Druck verformt. Auf die Haare, die für die permanente Luftschicht verantwortlich sind, wirken Kräfte. Deren Messung liefert die Druckinformation.

Verstopfungsfreie Querwirbelluftdüse – Einsetzbar für zahlreiche Anwendungen in realer Fabrikumgebung

Die neuartige, patentierte Querwirbelluftdüse liefert an jeder Stelle ihres Ausströmungsbereichs eine identische Luftströmung. Erreicht wird das über eine gezielte innere Konturierung, ohne gleichzeitig die inneren Querschnitte zu versperren. So werden Strömungsablösungen erzwungen, in deren Abstrom sich Rezirkulationsgebiete bilden. Der Strömungsweg in diesen stehenden Luftwirbeln verlängert sich um ein vielfaches, d.h. es wird eine deutlich längere Düse „simuliert“. Der stehende rezirkulierende Wirbel unterstützt den Queraustausch innerhalb der Düse und sorgt für eine sehr gute Gleichverteilung über die gesamte Länge des Austrittsschlitzes. Durch das Fehlen innerer Einbauten (Lochbleche, Leitbleche etc.) ist die Düse verschmutzungsunempfindlich.
Durch die innovative Querwirbelluftdüse können jetzt auch partikelbelastete Volumenströme geglättet werden. Da der innere Querschnitt im Wesentlichen freibleibt, ist die Verstopfungsgefahr erheblich minimiert. Die Querwirbelluftdüse ist daher einsetzbar für zahlreiche Anwendungen in realer Fabrikumgebung, z.B. im Bereich der Wertstoffaufbereitung, der Temperierung bzw. Trocknung von Gütern in staubhaltiger Atmosphäre, der Reinigung von Gütern in Strahlanlagen etc.. Reinigungs- und Wartungszeiten sind nicht länger erforderlich.

Optischer Winkelsensor

Der opt. Winkelsensor kann an beliebigen Vorrichtungen den Verdrehwinkel statisch messen. Der Kern ist ein opt. Medium mit einer eingeprägten Messstruktur, an welcher das Lichtsignal gern. Fresnel-Formeln abgelenkt wird. Die Messung erfolgt mittels Photodioden, beigestapelter Bauweise über einen Bereich von mehr als 270 Grad.

Bestimmung biologischer Taxa mittels multidimensionaler dynamischer Bildanalyse

Die Neuerung der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, welches dynamische Untersuchungen mit der Basis real existierender taxonomischer Kategorien ermöglicht. Dazu erfolgt eine Erfassung gleichzeitig aus mehreren Blickwinkeln mit Hilfe von Hochgeschwindigkeitskameras. Die gezielte Ausnutzung von Rotationsbewegungen ermöglicht den Zugang zu selten oder bisher gar nicht genutzter Information der Objekte sowie zur Reduktion des apparativen Aufwands. Die Aufnahmen werden mit einer entsprechenden Software einer statischen Bearbeitung unterzogen und mit Routinen ausgewertet. Dabei erfolgt eine Abgrenzung der biologischen Taxa vom restlichen Probenmaterial anhand vorhandener absoluter Kategorien.
Der Zugang zu neuer Bildinformation an zahlreichen Objekten einer taxonomischen Einheit erlaubt zudem die Einführung neuer Differenzierungskategorien. Der hohe Durchsatz an untersuchtem Material ermöglicht entsprechende Kalibrierungsprozesse mit hoher Effektivität.
Insgesamt sind somit sowohl quantitative wie auch qualitative Aussagen zu Taxa möglich. Die erhobenen Urdaten sind nachhaltig und können in der Zukunft mit neu entdeckten, optischen Differenzierungsmerkmalen einfach reevaluiert werden.

Implantat zur Förderung der Osseointegration

In der klinischen Praxis wird die invasive elektromagnetisch induzierte Osteotherapie bereits seit mehreren Jahren angewendet, unter anderem bei Schenkelhalsfrakturen. Dabei wird die in einem Schraubenimplantat befindliche Sekundärspule durch eine außerhalb des Körpers platzierte Primärspule aktiviert (Transformatorprinzip). Dieses Verfahren wird ausschließlich zur kurzfristigen Regeneration von Knochengewebe eingesetzt.
Die Neuerung der vorliegenden Erfindung betrifft vor allen Dingen die Möglichkeit, das Implantat aktiv elektrisch stimulieren zu können. Durch eine in das Implantat integrierte elektronische Einheit entfällt die Spannungsversorgung von außen, was insbesondere zu einer langfristigen Osseointegration beitragen kann.

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