The present invention provides a novel procedure for a selective and quantitative purification of itaconic and similar dicarboxylic acids especially from mixtures thereof from aqueous solutions via adsorption techniques. The technology enables the separation of dicarboxylic acids (e.g. itaconic, succinic, malic, maleic, fumaric acid) or of fractions thereof from biological and/or chemical processes via adsorption technology. On behalf of RWTH Aachen University, PROvendis offers access to rights for commercial use as well as the opportunity for further co-development.
Frontal Polymerization initiated by a stimulus of light/ heat at the surface is a technique in which the polymerization heat is used for the cleavage of a thermal initiator which can reinitiate the polymerization reaction in adjacent regions. This effect leads to a moving localized reaction zone which is referred as reaction front.
An der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft wurde ein Verfahren entwickelt, das den Einsatz von Industrierobotern bei der Herstellung von Kabelbäumen ermöglicht. Die resultierende wirtschaftliche und automatisierte Herstellung hat nicht nur eine Verkürzung der Produktionszeiten zur Folge, sondern könnte auch die Lösung vieler logistischer Probleme sein. Durch die Kostenoptimierung können Produktionsstätten in die Lieferländer verlagert werden, so dass kurzfristige Änderungen implementierbar sind und sogar Just-in-Time-Herstellung möglich wird.
Die Elektronenspinresonanz-Spektroskopie liefert Daten über die Struktur und Dynamik großer Moleküle und lässst die Untersuchung biologisch relevanter Systeme zu, die bei der Regulation der Expression krankheitsrelevanter Gene eine Rolle spielen. Allerdings müssen an strategisch ausgesuchten Stellen von Proteinstrukturen magnetische Markierungen angebracht werden, da die die meisten biologischen Strukturen keine ungepaarten Elektronen enthalten.
An der Universität Konstanz wurden eine Molekülstruktur und die entsprechenden Verfahren entwickelt, mit denen der Einbau von ESR-Markern in Peptidstrukturen weitgehend unabhängig von vorhandenen Aminosäureresten gelingt. Der Einbau der Marker kann lokalisiert in potentiell jede beliebige Proteinstruktur erfolgen. Die Peptidstruktur erfährt keine wesentlichen Veränderungen, wodurch eine Untersuchung mittels ESR-Spektroskopie intrazellulär und in vivo möglich wird.
Im Laufe eines gemeinsamen Forschungsprojektes entwickelten Wissenschaftler der Universität Stuttgart und der Universität Konstanz eine ECM (extracellular matrix) mit funktionellen Gruppen (clickECM), die über bioorthogonale Ligationsreaktionen kovalent und damit fest an entsprechend ausgerüstete Oberflächen gebunden wird. Diese feste Anbindung durch die Click-Reaktion sorgt dafür, dass die clickECM-Beschichtung z. B. beim Einsatz auf Zellkulturgefäßen selbst intensivem Waschen standhält. Die Beschichtung ist hochstabil und kann ohne aufwendige Aufreinigungs- und Isolierverfahren kostengünstig hergestellt werden. Die clickECM unterscheidet sich nur durch die eingebrachte funktionelle Gruppe von einer natürlichen ECM.
Optische Fasern eignen sich besonders für Datenübertragung über lange Strecken, da die Dämpfungsverluste wesentlich geringer sind, als z. B. bei Kupferleitern. Wissenschaftler der Universität Stuttgart haben nun ein Verfahren zum Verbinden von Festkern- und Hohlkernfasern entwickelt, das sich durch geringe Kopplungsverluste auszeichnet und einfach und flexibel in der Handhabung ist. Insbesondere ist es auch für flüssigkeitsgefüllte Hohlkernfasern geeignet. Das Verfahren ermöglicht die Verbindung von Fasern unterschiedlicher Durchmesser sowie ein dauerhaftes, verlustarmes Fügen der Fasern ohne Hitzeeinwirkung.