Technologieangebote

Partikeltrennung im Nano- und Mikrobereich

Die vorliegende Erfindung kombiniert erstmals die Vorteile der Chromatografie mit denen der Dielektrophorese für den präparativen Maßstab. Kern der Erfindung ist eine Chromatografiesäule auf Basis von Elektroden: Über die Variation von Feldstärke und Frequenz lassen sich die Wechselwirkung von Säule und Partikel gezielt steuern und verschiedene Partikelgrößen „auf Knopfdruck“ fraktionieren. Das Verfahren eignet sich für Partikelgrößen von kleinen Nanopartikeln mit ca. 10 nm bis zu Mikropartikeln von 50 μm Größe. Es ermöglicht zudem hohe Durchflussraten bei gleichzeitig hoher Selektivität.

Piezoaktives Kalziumtitanoxid für bioaktive Implantatstrukturen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung

Die Neuerung der vorliegenden Erfindung betrifft vor allen Dingen die Verwendung eines piezoaktiven Kalziumtitanoxids als Implantatmaterial, welches die Bioaktivität, die Biokompatibilität und die Elastizität des Implantats gegenüber herkömmlichen Werkstoffen verbessert.
Hierbei wird unter Anwendung eines neuartigen druckunterstützten Sinterverfahrens (FAST), welches mit gepulstem Gleichstrom arbeitet, dotiertes Kalziumtitanoxidpulver zu kompakten Teilen verdichtet. Dieses Verfahren zeichnet sich durch seine verkürzte Prozesszeit aus (Minuten anstatt Stunden oder Tagen), welche das Kornwachstum reduziert, wodurch eine Mikro- bzw. Nanostruktur beibehalten wird.
Bei mechanischer Verformung wird aufgrund der piezoelektrischen Eigenschaften des Materials eine Ladungsumverteilung erzeugt, die das Verhalten von Osteoblasten und Osteoklasten stimulieren und damit Knochenwachstumsimpul-se auslösen kann.

Separation of Itaconic and other Dicarboxylic Acids – New adsorption process for the purification of dicarboxylic acids

The present invention provides a novel procedure for a selective and quantitative purification of itaconic and similar dicarboxylic acids especially from mixtures thereof from aqueous solutions via adsorption techniques. The technology enables the separation of dicarboxylic acids (e.g. itaconic, succinic, malic, maleic, fumaric acid) or of fractions thereof from biological and/or chemical processes via adsorption technology. On behalf of RWTH Aachen University, PROvendis offers access to rights for commercial use as well as the opportunity for further co-development.

Novel method for curing of epoxy resins

Frontal Polymerization initiated by a stimulus of light/ heat at the surface is a technique in which the polymerization heat is used for the cleavage of a thermal initiator which can reinitiate the polymerization reaction in adjacent regions. This effect leads to a moving localized reaction zone which is referred as reaction front.

Automatisierte Herstellung von Kabelbäumen durch lokale Veränderung der Biegesteifigkeit

An der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft wurde ein Verfahren entwickelt, das den Einsatz von Industrierobotern bei der Herstellung von Kabelbäumen ermöglicht. Die resultierende wirtschaftliche und automatisierte Herstellung hat nicht nur eine Verkürzung der Produktionszeiten zur Folge, sondern könnte auch die Lösung vieler logistischer Probleme sein. Durch die Kostenoptimierung können Produktionsstätten in die Lieferländer verlagert werden, so dass kurzfristige Änderungen implementierbar sind und sogar Just-in-Time-Herstellung möglich wird.

Genetische Kodierung von Elektronenspinresonanz- Markern

Die Elektronenspinresonanz-Spektroskopie liefert Daten über die Struktur und Dynamik großer Moleküle und lässst die Untersuchung biologisch relevanter Systeme zu, die bei der Regulation der Expression krankheitsrelevanter Gene eine Rolle spielen. Allerdings müssen an strategisch ausgesuchten Stellen von Proteinstrukturen magnetische Markierungen angebracht werden, da die die meisten biologischen Strukturen keine ungepaarten Elektronen enthalten.
An der Universität Konstanz wurden eine Molekülstruktur und die entsprechenden Verfahren entwickelt, mit denen der Einbau von ESR-Markern in Peptidstrukturen weitgehend unabhängig von vorhandenen Aminosäureresten gelingt. Der Einbau der Marker kann lokalisiert in potentiell jede beliebige Proteinstruktur erfolgen. Die Peptidstruktur erfährt keine wesentlichen Veränderungen, wodurch eine Untersuchung mittels ESR-Spektroskopie intrazellulär und in vivo möglich wird.

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