Technologieangebote

Verfahren zur Segmentierung eines Organs

Die Erfindungen dienen zur Segmentierung eines Organs und/oder Organbereiches in mehrkanaligen MR-Volumendatensätzen.
Bei der ersten Technologie handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die Segmentierung unter Nutzung von manuellen Segmentierungsergebnissen aus Trainingsdatensätzen erfolgt, die von einer Vielzahl von Personen aufgezeichnet werden. Nach Bereitstellung eines von einem zu untersuchenden Probanden aufgezeichneten MR-Volumendatensatzes wird ein erstes Segmentierungsverfahrenfür eine Vorsegmentierung des Organs angewendet. Hierbei werden aus den Grauwerten der MRT Daten mittels charakteristischer Regionen Wahrscheinlichkeitsdatensätze (WDS) berechnet.
Mit der Weiterentwicklung dieser Erfindung ist es zusätzlich möglich aus den Schichtbildern der Trainingsdatensätze mindestens drei Klassen von charakteristischen Formen zu bestimmen. Für jede dieser Klassen wird eine Support Vektor Maschine trainiert, welche in einem gegenseitigen Ausschlussverfahren das Vorliegen der charakteristischen Form erken-nen. Auf Basis dieses segmentierten Bereiches wird dann ein probandspezifischer WDS generiert, woraufhin in einer zweiten Phase ein weiteres Segmentierungsverfahren angewendet wird. Durch die Kombination der Verfahren wird eine zuverlässigere vollautomatische Segmentierung ermöglicht, die sich auch auf MR-Volumendatensätze, die eine oder mehrere Gewichtungen beinhalten, anwenden lässt und weniger anfällig für MR-Intensitätsschwankungen ist. Zusätzlich können einkanalige Volumendatensätze verarbeitet werden.

Planar aufgebaute Peristaltikpumpe für flexible Mikrofluidiksysteme

Nach der Idee der Erfindung wird ein Fluss in einem Mikrofluidikkanal mittels eines Anpresselementes erzeugt, das keinen direkten Kontakt zur Flüssigkeit aufweist. Durch dieses Element wird ein Mikrofluidikkanal durch Krafteinwirkung von außen verformt und der Kanal stellenweise zusammengepresst. Durch die Bewegung des Anpresselements entlang des Kanals wird eine laufende Welle ge-neriert und die Flüssigkeit transportiert. Hierbei wirkt die Pumpe auf den Mikrofluidikkanal, ohne untrennbarer Teil davon zu sein. Dies ermöglicht die Verwendung von Fluidiksystemen, welche als Einweg- oder Wegwerfartikel ausgeführt sind, da das System leicht ausgetauscht werden kann, ohne dass Pumpenverbindungen manuell angeschlossen oder entfernt werden müssen. Gleichzeitig kann die Pumpeneinrichtung wiederverwendet werden, wodurch Kosten reduziert werden können. Da das vorliegende Pumpensystem nicht direkt mit dem Fluid in Kontakt kommt eignet es sich auch für aggressive Lösungen

Verfahren zur Vermehrung menschlicher mesenchymaler Stammzellen (MSC)

Die neue Methode bietet eine standardisierte Zusammensetzung die verlässlich wirksame humane mesenchymale Stammzellen (MSC) enthält. Sie basiert auf einem präzise kontrollierten GMP konformen Herstellungsprozess mit ex vivo Expansion, der bio-logisch sicher ist und die Immunsuppressionsfunktion der T-Zellen menschlichen MSC bewahrt.

Bestimmung der Schärfe einer Messerschneide

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Handgerät, das den Prozess des Messerschleifens optimiert, indem die Notwendigkeit zur Durchführung des Schleifvorgangs bzw. zum Wechseln des Messers ermittelt wird.

Vorrichtung zum Ausgleichen von Gier- und/oder Wankbewegungen einer Feldspritze

Verbesserte Feldspritze für die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln. Die Erfindung stellt sicher, dass Gier- und Wankbewegungen einer Feldspritze aufgefangen werden, um optimale Ausbringmengen solcher Chemikalien auf dem Feld zu garantieren.

Digitales Messen der Phasenverschiebung hochfrequenter Signale

Die Erfindung basiert auf einer Messvorrichtung, die aus einem Sender und zwei Empfängern besteht. Der Sender sendet ein sinusförmiges Signal aus, welches bandpassgefiltert, verstärkt und in ein Rechtecksignal umgewandelt wird. Je nach Abstand des Senders zu den einzelnen Empfängern weisen die empfangenen Signale eine bestimmte Phasenverschiebung zueinander auf und gelangen nun in die beiden Eingänge des eigentlichen Messsystems. An den Leitungen wird in regelmäßigen Abständen ein Signal abgegriffen und jeweils einem XOR-Gatter zugeführt. Dort wird eine logische „1“ weitergegeben, sofern nur ein einziges Rechtecksignal empfangen wurde. Die Dauer der „1“ gibt die relative Phasenlage der Eingangssignale am physikalischen Abgriff an. Jedes XOR-Gatter leitet sein Signal zu jeweils einem mit dem Systemtakt verbundenen Zähler weiter. Bei jedem Takt werden die Zähler um eins erhöht, die während des Takt-anstiegs gerade eine „1“ vom XOR-Gatter empfangen. Die Ergebnisse der einzelnen Zähler variieren, nehmen aber an einem Ort ein Minimum an. Aus diesem lässt sich der Sender nach einer Kalibrierung eindeutig lokalisieren.

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