Die Neuerung der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere in der möglichen simultanen Verwendung von Schallemissionsdetektoren und Ultraschallwandlern in einer Versuchsanordnung. Dieser simultane Betrieb ermöglicht die Erfassung von Emissions- und Transmissionssignalen und Reflexionssignalen zu den sonst gewonnenen Kraft-Deformationsinformationen. Dieses bietet die Möglichkeit den Werkstoff sehr genau zu charakterisieren mittels einer Messvorrichtung. Dank des kombinierten Systems vermin-dert sich der zeitliche Aufwand zur Charakterisierung von Werkstoffen oder Werkstoffkombinationen.
Aufgrund heißer Spots an der Oberfläche ist die Benutzung handelsüblicher T5-Leuchtstofflampen höherer Leistung in explosionsgeschützten Bereichen bisher problematisch. Durch die neue PTB-Erfindung – ein kleines, neuartiges Bauteil – ist jedoch eine Reduzierung der zündtechnisch relevanten Oberflächentemperatur möglich. Hierdurch lässt sich die Verwendung von T5-Leuchtstofflampen bis 54 W in explosionsgeschützten Leuchten realisieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein auf dem Line Integral Convolution (LIC) Algorithmus basierendes Verfahren gelöst. Das Eingabemuster besteht aus multidirektionalen Glyphen, die mehrere anisotrope Diffusionsrichtungen repräsentieren können und leitet sich aus den gemessenen Diffusionsdaten ab. Die Platzierung der Glyphen erfolgt nicht im Raster der gemessenen Diffusionsdaten sondern in einem höher aufgelösten Raster, wodurch eine verbesserte Faserkontinuität erzielt wird. Das beschriebene Eingabemuster aus multidirektionalen Glyphen erzeugt somit einen höheren Kontrast und ermöglicht eine verbesserte Wahrnehmung von kleinen Faserstrukturen und die Abbildung von Kreuzungen, Verzweigungen und Berührungen. Da das Verfahren sehr robust und zuverlässig ist und gleichzeitig keine Benutzerinteraktion benötigt, kann es auf MRT-Scannern als aussagekräftigere Alternative zur Bereit-stellung von farbkodierten FA Maps eingesetzt oder zur besseren Platzierung von Saatpunkten für die Faserbahnrekonstruktion genutzt werden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur zerstörungsfreien, prozessintegrierten Inline-Computertomografie für die Ermittlung und Bewertung der statischen und/oder zyklischen Festigkeit von belasteten Gussbauteilen anhand der Porosität in den Gussteilen. Damit ist eine Lebensdauervorhersage für das jeweilige Gussbauteil und eine bauteilspezifische Einteilung der Gussbauteile in die Kategorien in Ordnung (i. O.) oder nicht in Ordnung (n. i. O.) möglich.
Die Erfindung beschreibt eine nachträglich adaptierte Kontaktflächenvergrößerung der Silikonblase zur optimalen Anpassung an die Netzhautoberfläche. Das bedeutet, dass sich die Größe der Silikonölblase an das Volumen des auszufüllenden Hohlraumes anpasst. Dazu schlagen die Erfinder vor, gleichzeitig mit dem Öl einen oder mehrere biokompatible Ballons in das Auge einzubringen. Diese Ballons nehmen das überschüssige Wasser, welches sich sammelt, wenn die Silikonblase den Hohlraum nicht vollständig ausfüllt, auf. Dies führt zu einer Vergrößerung der Ballons und somit zu einem vollen Ausfüllen des Hohlraumes bei vollflächigem Andrücken der Netzhaut. Bei erhöhtem Druck auf das Auge geben die Ballons das Wasser wieder ab. Somit ermöglichen die speziell geformten Ballons eine Anpassung an das variierende Volumen des Hohlraumes.
Besonders im Bereich der UV-Halbleiterlaser stehen kompakte, leicht-gewichtige und leistungsstarke Diodenlaser zu Verfügung. Die Erfindung beschreibt ein System, in dem sich über dem Gefäß mit dem zu fertigendem Bauteil eine verfahrbare Plattform befindet. Der Diodenlaser ist nun so an den Ach-sen befestigt, dass er mittels der Platt-form in x- und y- Richtung über dem gesamten verarbeitungsraum beweglich ist. Zur Fokussierung des Lasers sind endsprechende Optiken direkt an dem Laser angebracht.
Eine Erweiterung dieses Prinzips ist die Verwendung von mehreren parallel angeordneten Lasern. Hierdurch können zunächst mehrere kleine Bauteile zeitgleich in einer Anlage gefertigt werden. Werden die einzelnen Laser an unterschiedliche Arbeitsschlitten angebracht, ist es auch möglich größere Bauteile effizienter und schneller zu fertigen. Ein sauberer Übergang der Einflussbereiche der Laser werden durch sich überlappende Arbeitsbereiche realisiert.