Erfindungsgemäß erfolgt hierfür eine Zeitkodierung der Schallimpulse, die eine eindeutige Zuordnung der Schaltimpulse zum Empfangstor ermöglicht, indem dem Nutzsignal ein zusätzliches Zeitsignal angehängt wird. Ein wechselseitiges Senden von Schallimpulsen mit und ohne Zeitsignal erlaubt die Zuordnung der reflektierten Schallimpulse zu geraden bzw. ungeraden Pulsen eines Repetitionszyklus. Eine fehlerhafte Echolokalisa-tion wird dadurch verhindert und die Eindringtiefe verdoppelt sich. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Schallimpuls durch Frequenz- oder Amplitudenmodu-lation zu kodieren. Beim Empfangen wird der Schallimpuls somit in ein Nutz- und Kodiersignal aufgetrennt und entsprechend zugeordnet. Hiermit ist nicht nur eine zeitliche sondern auch eine räumli-che Zuordnung der Schallimpulse realisierbar, wodurch weitere Artefakte gefiltert und die Bildqualität weiter optimiert werden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des Innendrucks von Zylindern bzw. Hohlräumen bei Temperaturen bis zu 1.200 °C oder mehr, z. B. in Spritzgießanlagen zur Verarbeitung von Glasschmelzen.
Bei der TeachIn-Programmierung von Robotern, besteht, abgesehen von der grundsätzlichen Herausforderung eine einfache Programmierumgebung bereitzustellen, gerade im industriellen Umfeld die Herausforderung externe Hardware anzubinden und die Roboter mit unterschiedlichen Hardwarekomponenten zu synchronisieren. Die entwickelte Lösung bietet eine Möglichkeit mehrere Roboter einfach und übersichtlich zu programmieren und bestehende Programme aus einer vorgelagerten Offline-Programmierung anzupassen. Bewegungen und andere Aktionen werden in einer übersichtlichen Diagrammdarstellung angezeigt, aus der direkt die Laufzeit beziehungsweise die Taktzeit ersichtlich ist. Dabei besteht die Möglichkeit unterschiedliche Komponenten zu synchronisieren und zu editieren, Bewegungen aufzunehmen und zu trainieren (teach-in).
Unter den Verfahren zur Charakterisierung der mechanischen Eigenschaften kleiner Werkstoffvolumina hat die instrumentierte Eindringprüfung im Nanobereich Alleinstellungsmerkmale vorzuweisen.
Die Fortschritte in der Nanotechnologie haben das Interesse an einer Verbesserung des Verfahrens deutlich verstärkt. Der MEMS-basierte Nanoindentor (mikroelektromechanisches System) ermöglicht das Ermitteln von Eindringtiefe und -kraft in einem Arbeitsschritt.
Die Forschung der letzten Jahre hat das Grundprinzip, Prüfverfahren und Datenanalyse der instrumentierten Eindringprüfung im Nanobereich etabliert. Eine neue Herangehensweise ermöglichte die Entwicklung der nächsten Generation von Nanoindentoren. Das hier präsentierte, neuartige Verfahren beruht auf der gleichzeitigen Messung von Prüfkraft und Eindringtiefe, wobei die Auflösung der Prüfkraft bis in den Bereich von nN reicht, die der Eindringtiefe beträgt sogar 1 nm oder noch weniger.
Als eine der wesentlichen Komponenten wird die Krafterzeugung hier mit einem elektrostatischen Kammantriebsaktuator realisiert, der die erforderliche Prüfkraft mit hoher Auflösung generiert. Das zweite Merkmal ist der integrierte eindimensionale Scan-Mechanismus. Dieser ermöglicht, die Oberflächen-topografie der Probe und das Bild des erzeugten Eindrucks aufzunehmen. Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt des Aufbaus des auf einem MEMS beruhenden Nanoindentors.
Ein Kammantrieb dient zur Realisierung der vertikalen Bewegung des in die Probe gedrückten Eindringkörpers. Dieser Antrieb ermöglicht das Aufbringen der allmählich gesteigerten Prüfkraft und die gleichzeitige Messung der Eindringtiefe des Körpers.
Die Erfindung stellt eine Lösung bereit, die es ermöglicht, auf eine Vielzahl der bisherigen durchgeführten Arbeitsschritte zur Herstellung einer Zahnspange zu verzichten.
Die erfindungsgemäße Fertigung einer kieferorthopädischen Apparatur erfolgt durch die Kombination neuster Compu-tertechnik und der Nutzung generativer Fertigungsverfahren. Zur Gebissabfor-mung wird mit einem Oralscanner ein dreidimensionales Computermodell er-stellt, welches im Anschluss dazu dient, unter Nutzung generativer Fertigungsver-fahren, wie beispielsweise 3D-Drucken, eine patientenspezifische Zahnspange zu fertigen. Zur Befestigung der Apparatur an den Zähnen ermöglicht die Erfindung, per Ultraschallsenken Drahtelemente direkt in die Kunststoffbasis einzubringen. Zudem ermöglicht das digitale Modell in Kombination mit der Nutzung der dentalen-Volumen-Tomografie und einer Finite-Elemente-Vernetzung eine individualisierte Belastungssimulation.
Die Neuerung der vorliegenden Erfindung betrifft ein System, welches der Ermittlung des Einwuchs- bzw. Lockerungszustands dient.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Kombination von Körperschallsensoren und Ultraschallempfänger auf der Prothesenoberfläche. Diese ermöglicht eine Detektion von Mikroreibvorgängen aufgrund von Relativbewegungen der Prothese zum umliegenden Hart- und Weichgewebe sowie eine Ultraschalluntersuchung des Ein-wuchs- oder Lockerungszustandes.
Die Erfindung bietet somit ein integriertes Messsystem zur nichtinvasiven und strahlenfreien Untersuchung des Lockerungs- bzw. Einwuchszustands von Hüft-endoprothesen und könnte helfen, die Zahl der unnötigen Revisionsoperationen sowie damit einhergehenden Kosten zu senken.