Wissenschaftler der Hochschule Furtwangen entwickelten einen Einsatz für herkömmliche Spannfutter, der die Verwendung der Mindermengenschmierung (MMS) auch für Kleinstwerkzeuge ermöglicht. Der MMS-Einsatz fungiert als Adapter zwischen Spannfutter und Werkzeug und kann an eventuell vorhandene Aerosol-Auslassöffnungen im Spannfutter angepasst werden. Der Aufbau der innen liegende Kühlkanäle verhindert die Entmischung des Aerosols auch bei hohen Drehzahlen.
Wissenschaftler der Universität Göttingen entwickelten einen 3D-Bausatz mit eingeschränkt koppelbaren Bauteilen, deren Koppelbarkeit magnetisch kodiert ist. Dies ermöglicht auf einfache Weise das Umsetzen von Regeln beim räumlichen Zusammenfügen. Nutzbar z.B. im Modellbausatz für Quasikristalle oder in 3D-Magnetspielen.
Die neue Technologie soll erstmalig eine (Teil-)Automatisierung des bisher manuellen ECAE-Verfahrens ermöglichen und gleichzeitig ein Strangpressen erlauben. Die Vorrichtung kann einfach in bestehende Strangpressmaschinen integriert werden und bietet somit Kostenvorteile, insbesondere für KMU.
Beim Häckseln von geschwadetem Erntegut kommt es durch ungleichmäßig abgelegte Grüngutschwaden zu einem unregelmäßigen Durchsatz im Feldhäcksler. Dadurch steigt der Energieverbrauch an und es kommt zu einer Verschlechterung der Häckselgutqualität.
Abhilfe schafft die hier beschriebene Erfindung. Eine Komponente der Erfindung bilden Sensoren, die die Stärke bzw. das Volumen des Schwades erfassen nicht nur unmittelbar an der Maschine sondern auch in größerer Entfernung.
Mit zunehmender Miniaturisierung mikroelektronischer Bauteile steigen die Anforderungen an die in der Halbleiterindustrie benötigten Transistoren. Eine besondere Herausforderung ist die Herstellung von dünnen Isolationsschichten bei den Feldeffekttransistoren, den sogenannten MOSFETs – Metall-Oxid-Halbleiter Feldeffekttransistoren. Im Institut für reine und angewandte Chemie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wurde ein Verfahren entwickelt, dass die Abscheidung hochreiner Metalloxidschichten z. B. auf Siliziumdioxid-Oberflächen ermöglicht. Der Prozess verläuft bei relativ geringen Temperaturen und benötigt keine besonderen Vorkehrungen bezüglich Reinheit, Vakuum, etc. Je nach Wunsch und Anwendungsgebiet können sowohl extrem glatte, als auch unterschiedlich poröse Schichten in hoher Reinheit hergestellt werden.
Derzeit können sehr reine Schichten aus Seltenerd-Oxiden (Lanthanoxid und Neodymoxid) von weniger als 10 nm sowie poröse Strukturen der Oxide mit Schichtdicken von etwa 250 nm erzeugt werden. Diese können als haftungs- oder funktionsvermittelnde Zwischenlagen auf verschiedene Bauteile aufgebracht werden. Die Oxide der Seltenerdmetalle sind hierfür besonders geeignet, da sie über eine große Bandlücke (> 5eV) sowie eine hohe dielektrische Leitfähigkeit (relative Permittivität von 20-40) verfügen.
Niedrige Zersetzungstemperaturen der eingesetzten Vorläufermoleküle ermöglichen milde und energieeffiziente Prozessbedingungen. Durch ihre einfache Anwendbarkeit kann die vorgestellte Technologie unproblematisch in standardisierten Industrieprozessen eingesetzt werden.
The unique physical and chemical properties arising
from graphene may lead to remarkable advantages in the fields of electronics and energy storage devices. Its superior electronic conductivity and the single-to few-atoms thickness are particularly appealing for the use as anode material for lithium-ion batteries. Graphene ́s electrochemical properties, relevant for its use in batteries, are strongly depending on its synthesis.
The innovative method object of this invention is a
n ionic liquid-assisted microwave exfoliation of expanded graphite. It allows the bulk production of high-quality multilayer crystalline graphene flakes. Used as anode material in lithium-ion batteries, at low temperatures (< 0°C) it shows advanced lithium-ion storage performance, when compared with commercially available graphite.