Ein internationales Forschungsteam der Universitäten von Rostock, Southern California, Central Florida, Pennsylvania State und Saint Louis hat einen neuen Weg gefunden, um eine wichtige Eigenschaft in der Quantenphotonik zu schützen: die optische Verschränkung. Ihre Entdeckung wurde online am 28. März 2025 in der renommierten Fachzeitschrift Science veröffentlicht. Das Jahr 2025 wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und -technologie erklärt und markiert das 100-jährige Jubiläum der Entwicklung der Quantenmechanik. Diese faszinierende Disziplin hat nicht nur das Verständnis…
1995 wird das Sächsische Cochlear Implantat Centrum am Universitätsklinikum Dresden gegründet. | Mehr als 2.500 taub Geborenen, Ertaubten oder Schwerhörigen wurde mit einem Cochlear Implantat geholfen. | 30 Jahre Expertise ermöglichen Betroffenen ein Leben ohne große Höreinschränkungen. Vor 30 Jahren wurde das Sächsische Cochlear Implantat Centrum am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden gegründet. Seitdem wurde insgesamt 2.514 taub geborenen oder hochgradig schwerhörigen Menschen mit einem Cochlea-Implantat (CI) das Hören wieder ermöglicht. Dank der großen chirurgischen und therapeutischen Expertise für Hörgeschädigte…
Ob Sensoren, Kameras oder Displays – Metaoberflächen haben das Potenzial, optische Systeme in unserem Alltag grundlegend zu verbessern. Durch eine präzisere Steuerung von Licht ermöglichen sie kompakte und multifunktionale Lösungen. Auf der Hannover Messe, die am Montag, 31. März 2025, beginnt, demonstrieren Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein optisches Bauteil, das hochgradig effiziente Lichtsteuerung bei steilen Einfallswinkeln ermöglicht und dabei bisherige Einschränkungen überwindet. Herkömmliche gewölbte Linsen, die Licht durch Brechung in Glas oder Kunststoff lenken, sind oft sperrig,…
Speichertechnik SOT-MRAM könnte in Zukunft Cache-Speicher in der Computerarchitektur ersetzen Ein Foto, klick, und ab in die sozialen Medien und die Welt. Hochgeladene Medien landen in riesigen Cloud-Speichern und Rechenzentren, welche wiederum kontinuierlich mit Strom versorgt werden müssen. Auf Rechenzentren entfällt derzeit etwa ein Prozent des weltweiten Gesamtenergieverbrauchs, was 200 Terawattstunden Strom pro Jahr entspricht. Dieser immense Energiebedarf hat Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu veranlasst, innovative Wege zur Senkung des Energieverbrauchs zu erforschen. Neuer Ansatz für Smartphones und Supercomputer gleichermaßen geeignet…
Forscher der Universität Osaka stellen innovative Technologie zur Senkung des Energieverbrauchs moderner Speichervorrichtungen vor. Fortschritt in der Speichertechnologie: Überwindung der Grenzen traditioneller RAM Osaka, Japan – In den letzten Jahren sind zahlreiche Speichertypen für Rechengeräte entstanden, die darauf abzielen, die Einschränkungen des traditionellen Random-Access-Memory (RAM) zu überwinden. Magnetoresistiver RAM (MRAM) ist einer dieser Speichertypen, der im Vergleich zu herkömmlichem RAM mehrere Vorteile bietet, darunter Nichtflüchtigkeit, hohe Geschwindigkeit, größere Speicherkapazität und verbesserte Haltbarkeit. Obwohl bei MRAM-Geräten bemerkenswerte Fortschritte erzielt wurden, bleibt…
Fortschrittliches Framework zur Verbesserung der System-Sicherheit Forschende der University of Electro-Communications haben ein bahnbrechendes Framework zur Verbesserung der System-Sicherheit durch die Analyse von Geschäftsprozessprotokollen entwickelt. Dieses Framework konzentriert sich darauf, sicherzustellen, dass rollenbasierte Zugriffskontrollregeln (RBAC), die für die Verwaltung des Zugriffs auf spezifische Systemressourcen entscheidend sind, korrekt implementiert werden. Nichteinhaltung dieser Regeln, sei es durch Fehler oder böswillige Aktivitäten, kann zu unbefugtem Zugriff führen und erhebliche Risiken für Organisationen darstellen. Herausforderungen bei der Einhaltung von RBAC-Richtlinien RBAC ist ein weit…
Das Wolfen von Fleisch oder anderen biologischen Materialien erlaubt es, innerhalb der Lebensmittelerzeugung /-verarbeitung große Produktmengen gleichmäßig und kontinuierlich zu zerkleinern. Die Intensität bzw. Effizienz eines Schneideprozesses ist dabei wesentlich von der Schneidkantenlänge der in Wolfmaschinen eingesetzten Lochscheiben abhängig.
Das Technologieangebot fällt in den Bereich der Herstellung von feinzerkleinerten und/oder emulgierten Lebensmitteln wie Feinbrät aber auch Fisch, Käsemassen u. a. Die Qualität der so erzeugten Produkte hängt dabei neben den verarbeiteten Rohstoffen insbesondere auch von den eingesetzten technischen Verfahren sowie Werkzeugen ab.
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, welches sich durch die Anordnung der Zahnräder und das Verwenden von unrunden Zahnrädern hervorhebt. Hierbei läuft das kleine Schaltritzel von einer kleinen Gangstufe über das unrunde Zahnrad auf eine große Gangstufe und umgekehrt, ohne das Antriebsdrehmoment reduzieren zu müssen. Ein Kupplungselement entfällt ebenfalls.
Das Anwendungsgebiet dieses neuen Mikrotasters ist die Messtechnik. Der neue Mikrotaster basiert auf einer seriellen und zueinander orthogonalen Anordnung von drei Federparallelogrammen. Gegenstand der neuen Technologie ist auch ein Verfahren zur Herstellung des Mikrotasters.
Der neue Mikrotaster bietet folgenden Nutzen: Vollständige und hochgenaue Erfassung von 3D-Mikrostrukturen, isotropes mechanisches Verhalten sowie hohe Belastbarkeit und Bruchsicherheit.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur chemischen Erzeugung von Chlordioxid aus einer Vermischung von Chlorit- und Ozonlösungen, die sich leicht herstellen lassen. Dieses Verfahren erfolgt in einem Reaktionssystem, bestehend aus Chloritlösungen im Millimol-pro-Liter-Bereich und Ozon.
Das Anwendungsgebiet der neuen Technologie ist das Wasserstrahlschneiden (WASS). Sie beinhaltet eine Vorrichtung zum Verbinden von Schneidköpfen (Rein-, Suspensions- und Injektionswasserstrahlschneiden) mit dem Drucksystem – der Verbindungsvorgang ist automatisierbar.
Die Technologie bietet folgende Vorteile: Sichere Verbindung des Schneidkopfs mit Drucksystem der Anlage, erstmalig Automatisierung des Schneidkopfwechsels möglich und Kostenvorteile.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Reliefgitter auf unterschiedlichen Materialien – insbesondere auch auf Glas – schnell und effizient erzeugen. Die Reliefgitter können klein genug ausgestaltet sein um diffraktiv wirksame Muster zu erzeugen und in verschiedenen Farben schillern.
Immunisierung ist ein wichtiger Ansatz im Kampf gegen Krankheiten, die durch virale, bakterielle oder pilzliche Erreger verursacht werden. Die Erfindung stellt einen neuen Ansatz bereit, um oligomere Vakzine herzustellen. Das zugrundeliegende Prinzip ist die Interaktion zwischen S-Protein und S-Tag der RNase A aus Rinderpankreas, die sich durch eine hohe Affinität der Partner auszeichnet und durch Modifikation des S-Tag weiter verstärkt wird. Die Technologie kann für die Produktion hochmolekularer Vakzine angewendet werden, wie am Beispiel von Hämagglutinin gezeigt werden konnte. Diese haben im Vergleich zu herkömmlichen Vakzinen viele Vorteile wie hohe Immungenität, hohe Stabilität, kurze Produktionszyklen und geringere Produktionskosten. Der Ansatz kann daher für die Immunisierung von Nutztieren entwickelt werden.
Die neue Technologie beinhaltet eine biegsame/flexible Batterie. Durch den Einsatz eines neuartigen Kolloids, das aus einem Redoxpolymer und Graphenoxid besteht, können bis mehrere hundert Mikrometer dicke Schichten mit hoher spezifischer Leitfähigkeit und Kapazität aufgebaut werden.
Vorteile der neuen Technologie: Höhere Kapazitäten für biegsame Batteriematerialien, Skalierbarkeit von 1 – 20 mAh/cm2, maßgeschneidertes Redox-Potential und nicht-toxische Materialien.
„Q-Primer“ sind monomeraktive Ammoniumverbindungen, die es in Form einer Grundierung ermöglichen, praktisch jede Oberfläche permanent zu funktionalisieren. Es handelt sich um ein umweltfreundliches und kostengünstiges Verfahren, das die Herstellung ultra-dünner Schichten und eine Funktionalisierung „on demand“ ermöglicht. Die Trägersubstanz des Primers kann mit beliebigen funktionellen Gruppen ausgerüstet werden, sodass nun eine universell einsetzbare Strategie zur Modifizierung von Oberflächen zur Verfügung steht.