Technologieangebote

Verfahren und Vorrichtung zur ex vivo und in vivo Bestimmung mechanischer Eigenschaften biologischen Gewebes

Die vorliegende Erfindung zur Nutzung der akustisch-induzierten Laserstreuung (AILS) umgeht diese Nachteile, indem mit einem Messaufbau das Prinzip der akusto-optischen Modulation genutzt
wird. Hierbei wird durch eine geeignete Anordnung einer Ultraschallquelle ein Schallgitter im Gewebe erzeugt, an dem
Laserlicht gebeugt wird. Die Erfindung eröffnet durch die ausschließliche Nutzung des Beugungssignals des Laserlichts Möglichkeiten einer berührungslosen Bestimmung biomechanisch relevanter Eigenschaften von Geweben und besitzt vor allem im Bereich der Augenheilkunde
ein großes Anwendungspotenzial. Anhand der maximalen Intensität der
Beugungsstruktur können die rheologischen Eigenschaften bestimmt
werden. Dabei sind die Messsignale um Größenordnungen intensiver, wodurch deutlich kürzere Messzeiten sowie ein geringerer technischer Aufwand im Vergleich zur konkurrierenden Brillouin-Spektroskopie ermöglicht werden.

Plasmavorrichtung für bandförmige Materialien

Die Aktivierung oder Reinigung von Oberflächen mit kaltem Plasma steht heutzutage immer mehr im Fokus. Heutzutage sind Plasmabehandlungen von flexiblen Materialien oft ineffektiv oder technisch zu aufwendig und teuer. Wissenschaftler der HAWK entwickelten eine Plasmarolle zur effektiven Behandlung von bandförmigen Materialien.

Säuresensor für Biogasfermenter

Grundlage für das Messverfahren ist die Bestimmung der FOS-Konzentration (flüchtiger organischer Fettsäuren) im Fermenter. Ein zu starkes Ansteigen der FOS ist der wichtigste Indikator für das Umkippen des Fermenterinhalts – hervorgerufen durch die Übersäuerung. Hierzu ermöglicht die Erfindung durch die Bestimmung der FOS-Konzentration außerhalb des Fermenters eine zuverlässige Just-in-time-Regelung. Die Erfindung besteht aus einer Technik, die die Wechselwirkungen zwischen Fermenterinhalt, den sich darin befindlichen FOS und diesen FOS (in ihrer flüchtigen Form) über dem Fermenterinhalt (also im Biogas) ausnutzt. Denn diese FOS lassen sich nach dem Raoultschen Gesetz auch proportional im Biogas über dem Fermenterinhalt finden. Diese Technik (Säuresensor) trocknet das Biogas mit den FOS, detektiert aus der kondensierten Flüssigkeit den FOS-Gehalt und schließt aufgrund dieses Gehaltes auf den FOS-Gehalt im Fermenterinhalt. Mit dem Wissen um die FOS-Konzentration kann die Fütterung der Biogasanlage unterbrochen und ein Umkippen des Fermenters verhindert werden. Oder eine Biogasanlage kann kontrolliert näher an ihrer Belastungsgrenze gefahren werden.

Flexibles Elektrodenkonzept zur effektiven Plasmabehandlung unregelmäßiger Oberflächen

Die Aktivierung oder Reinigung von Oberflächen mit kaltem Plasma steht heutzutage immer mehr im Fokus. Meist sind die gängigen Elektroden jedoch starr aufgebaut und damit für unregelmäßige Oberflächen ungeeignet. Wissenschaftler der HAWK entwickelten eine flexible Elektrodenanordung zur Behandlung von unregelmäßigen Oberflächen.

Improved CAR T-cells – Bispecific chimeric antigen receptors with a CD30 binding domain

Adoptive T-cell therapy is a very promising approach in the treatment of cancer. Early phase clinical trials with genetically engineered T-cells expressing a tumor-specific chimeric antigen receptor (CAR) show significant efficacy in the treatment. However, currently used CAR modified T-cells for antigen-directed targeting towards tumor cells have insufficient performance in the anti-tumor attack, e. g. less amplification and cytolytic activity after the transfer of the modified T-cells into the patient. Scientists from the University Medical Center of Cologne developed a bispecific CAR, which improves the performance of genetically engineered T-cells expressing these CAR polypeptides on their surface. The bispecific CAR comprises two antibody units, with one antibody unit being an anti-CD30 single chain antibody unit and the other antibody unit being an antibody unit specific for an antigen present on the surface of a predetermined target cell, e. g. for the tumor carcino-embryonic antigen (CEA) on breast cancer cells.

Gezielte Beschichtung von Oberflächen durch Enzyme

Biologische Beschichtungen sind für zahlreiche Anwendungen, besonders im Bereich der Medizintechnik oder als bioabbaubare Schichten von herausragender Bedeutung. Ihre Herstellung ist aber bisher entweder nur mit geringer Kontrolle über die Filmbildung oder mit hohen Kosten möglich. Besondere Schwierigkeiten machten bislang die genaue Einstellung der Schichtdicke, die gleichmäßige Beschichtung komplexer Körper oder die gezielte Beschichtung nur einzelner Bereiche. Das neue Verfahren Enzymatic Bio-Coating löst alle Aufgaben. Beschichtbare Substrate sind: Glas und Holz sowie verschiedene Kunststoffe und Metalle. Die Schichten sind antibakteriell, essbar und erneuerbar.

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