Technologieangebote

Ressourcen- und energieeffiziente Synthese von Metalloxid-Dispersionen

Mit dieser Entwicklung ist eine einfache, nasschemische, mikrowellenunterstützte Herstellung von nicht-agglomerierenden Nanopartikeln (z.B. Titanoxid, Zinkoxid, Zirkondioxid) aus Metallsalzen möglich.
Wesentliche Vorteile der Entwicklung liegen in der Herstellung von Nanopartikeln variabler Größe und die Verhinderung der Agglomeration.

Durchstanz-Bewehrungssystem, basierend auf L- und Z-förmigen Blechteilen

Das innovative Durchstanz- Bewehrungssystem umfasst einteilige (Z-Bleche) und zweiteilige Bewehrungselemente (L-Bleche mit ein oder zwei eingehängten Bügeln). Es ist bauaufsichtlich zugelassen für Deckenplatten, Fundamente und Bodenplatten.
Die Bewehrungselemente sind in Ortbeton- und in Halbfertigteilen einsetzbar, wobei sie sich über die volle Höhe der Bewehrung erstrecken. Bei der Verwendung der zweiteiligen Bewehrungselemente in Halbfertigteilen ist eine im Vergleich zu herkömmlichen Systemen sehr viel schnellere und damit kostengünstigere Installation möglich.

Aufbau dreidimensionaler keramischer Strukturen durch lokale Sinterung

Das neue Verfahren betrifft eine Technologie zum Aufbau von dreidimensionalen keramischen Strukturen durch lokale Sinterung im Volumen eines keramischen Grünkörpers und anschließendes Herauslösen der gesinterten Struktur aus dem Grünkörper. Mit diesem Verfarhen können z. B. (poröse) Knochenstrukturen hergestellt werden. Nutzen des neuen Verfahrens: Erübrigung eines schichtweisen Aufbaus, Zeitersparnis und homogene Mikrostruktur.

Einrichtung zur Absonderung und Rückhaltung von CO2 aus Abgasen von Verbrennungskraftmaschinen

Die erfinderische Lösung ist demnach eine energetisch und unter ökologischen Gesichtspunkten günstige Vorrichtung und ein dazugehöriges Verfahren zum Abtrennen von Kohlendioxid aus dem Abgas einer Verbrennungsmaschine auf der Grundlage thermodynamischer Maßnahmen. Erfindungsgemäß werden hierfür sowohl dem Verbrennungsmotor zugeführte, als auch abgeführte Gasmassen dahingehend konditioniert, dass ein Unterschreiten der Kondensationslinie von CO2 im Abgastrakt ermöglicht wird. Die Konditionierung des Gases erfolgt hierbei bezüglich des Drucks und der Temperatur. Dadurch kommt es zu einer Aggregatszustandsänderung, die eine Abtrennung und Zwischenspeicherung von Kohlendioxid in flüssiger Form erlaubt. Die für diesen Prozess notwendige Energie wird größtenteils dem Abgas entzogen bzw. der Motorleistung entnommen. Die Energiezufuhr erfolgt dabei durch Wärmeüberträger. Ein Hilfsmedium dient als wei-terer Wärmespeicher, dessen Enthalpiezunahme für Wiedergewinnungszwecke genutzt werden kann.

Laserstrahl-Lichtbogen-Hybridschweißen

Beim erfindungsgemäßen Laserstrahl-Lichtbogen-Hybridschweißen wird eine speziell geformte Elektrode aus Schweißzusatzwerkstoff verwendet. Gegenüber den herkömmlichen Laserstrahl-Lichtbogen-Hybridverfahren ergeben sich durch die koaxiale Ausrichtung der Einzelverfahren eine gesteigerte Einschweißtiefe bei erhöhter Prozessgeschwindigkeit sowie eine verbesserte Schutzgaswirkung. Zudem können Werkstücke richtungsunabhängig und in Zwangspositionen verschweißt werden, da sich bei einem Richtungswechsel keine Änderungen der Anordnung von Lichtbogen-Elektrode-Laserstrahl ergeben.

Variable, steuerbare Schnitt- und Koagulationstiefe bei bipolaren HF-Chirurgie-Systemen

An der Universität Furtwangen wurde ein bipolarer Elektrokauter entwickelt, mit dem Schnitte und Koagulation der Blutgefäße in unterschiedlichen Gewebetiefen möglich sind. Bipolare Operationssysteme können mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens höhere Eindringtiefen erreichen, die Eindringtiefe kann auch variabel gesteuert werden. Gerade auf dem Gebiet der minimalinvasiven Eingriffe könnte dadurch für diese Systeme ein weitaus größerer Einsatzbereich erschlossen werden.

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