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Laserstrahl-Lichtbogen-Hybridschweißen

Beim erfindungsgemäßen Laserstrahl-Lichtbogen-Hybridschweißen wird eine speziell geformte Elektrode aus Schweißzusatzwerkstoff verwendet. Gegenüber den herkömmlichen Laserstrahl-Lichtbogen-Hybridverfahren ergeben sich durch die koaxiale Ausrichtung der Einzelverfahren eine gesteigerte Einschweißtiefe bei erhöhter Prozessgeschwindigkeit sowie eine verbesserte Schutzgaswirkung. Zudem können Werkstücke richtungsunabhängig und in Zwangspositionen verschweißt werden, da sich bei einem Richtungswechsel keine Änderungen der Anordnung von Lichtbogen-Elektrode-Laserstrahl ergeben.

Variable, steuerbare Schnitt- und Koagulationstiefe bei bipolaren HF-Chirurgie-Systemen

An der Universität Furtwangen wurde ein bipolarer Elektrokauter entwickelt, mit dem Schnitte und Koagulation der Blutgefäße in unterschiedlichen Gewebetiefen möglich sind. Bipolare Operationssysteme können mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens höhere Eindringtiefen erreichen, die Eindringtiefe kann auch variabel gesteuert werden. Gerade auf dem Gebiet der minimalinvasiven Eingriffe könnte dadurch für diese Systeme ein weitaus größerer Einsatzbereich erschlossen werden.

Hydrodabcyl

Die vorliegende Erfindung stellt einen neuen „dark quencher“ mit dem Namen Hydrodabcyl dar. Hydrodabcyl ist eine hydrophile Alternative zum weit verbreiteten Dabcyl. Hydrodabcyl besitzt gleiche spektroskopische Eigenschaften, kann allerdings im Gegensatz zu Dabcyl unter biologischen Bedingungen in wässriger Lösung bei FRET (Fluorescence Resonance Energy Transfer) Mikroskopie eingesetzt werden.

Rückgewinnung von Phosphaten aus dem Abwasser durch superparamagnetische Mikrokomposit-Partikel

In Übereinstimmung mit dem Ziel des Umweltministeriums, Phosphor aus Klärschlamm zurückzugewinnen, entwickelten Forscher im Rahmen eines Forschungsprojektes Mikrokomposit-Partikel, die mit Ionenaustauschmaterial umhüllt sind. Die Partikel können gezielt Phosphate im Abwasser binden, selbst bei niedriger Phosphat-Konzentration. Sie sind einfach und kostengünstig herzustellen und wiederverwendbar. Durch die superparamagnetischen Eigenschaften der Mikrokomposit-Partikel ist der Einsatz magnetischer Trennverfahren mit hoher Trennleistung möglich.

(s. "Umweltministerium veröffentlicht Studien zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlämmen" <https://www.lgl-bw.de/lgl-internet/opencms/de/Microsite_EFRE/Aktuelles/Pressemitteilung/pressemitteilung_0010.html>)

Innovative Vorrichtung zur Bestimmung von Riss-Widerstandskurven

Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Riss-Widerstandskurven-Messung an einer einzigen Biegeprobe automatisiert durchzuführen. Das Risswachstum wird dabei über einen Computer weggesteuert kontrolliert, wobei auch bei sehr spröden Materialien der Risswiderstand als Funktion der Risslänge aufgenommen werden kann.

Vorrichtung und Verfahren zur Agglomeration von Kolloiden

Die ausgewiesene Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Agglomeration von feinstverteilten Feststoffen, Kolloiden oder Fasern, insbesondere von Schlämmen, pastösen Gütern, Feinpartikelsystemen und/oder Flüssigkeiten (Pelletiervorrichtung) mit alternativer Reaktorgeometrie und neuem Reaktordesign bereit, die es ermöglicht, die Agglomeration suspendierter Partikel (mit einer Größe > 1 µm) zu verbessern sowie eine Durchsatzsteigerung an behandelbaren Gütern, wie z. B. Klärschlämmen oder Gülle, zu realisieren.

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