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HISEC-GKM – Sichere Kommunikation für Einsatzkräfte und Helfer

Das neuartige HISEC-GKM Verfahren ermöglicht die sichere Nutzung öffentlicher Kommunikationsnetze durch eine spezifische Kombination von Verschlüsselungen: Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) benötigen drahtlose Kommunikationssysteme, die eine besonders hohe Zuverlässigkeit gegenüber dem unbefugten Abhören oder der Manipulation der übertragenen Daten durch Dritte gewährleisten. Die Erfindung der TU Dortmund ist dazu in der Lage, dieses hohe Sicherheitsniveau auf multimediafähige Endgeräte wie Smartphones zu übertragen. Hierzu werden vom Server auf Anfrage die notwendigen Schlüssel (Netzzugriffsschlüssel, Gruppenschlüssel) auf ein sicheres Gerät übertragen und als QR-Code dargestellt. Dieser QR-Code wird von einem noch unsicheren Gerät abfotografiert und dient mit einer entsprechenden App als Eintritt in das gesicherte Netz und in die geschützte Gruppenkommunikation. So können auch Multimediadaten sicher übertragen werden und ein wesentliches Defizit der heute verfügbaren BOS-Netze beseitigt werden.

Einrichtung und Verfahren zum Behandeln von Futtermittel

Die Neuerung der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen biologischen Hydrolyseprozess zur Aufbereitung von Futtermitteln nutzbar zu machen, um natürliche Pflanzenabwehrstoffe wie antinutritive Substanzen zu entfernen. Der Kern der Erfindung stellt die unter solchen Bedingungen gesteuerte Hydrolysereaktion dar. Die von Mikroorganismen produzierten Enzyme liegen dadurch in ungewöhnlich hohen Mengen vor und reichen somit aus, die in dem Futtermittel nur in einer begrenzten Menge enthaltenen Abwehrstoffe, vollständig zu binden. Diese sind dann für das Tier nicht mehr wahrnehmbar und verdauungsbehindernd. Zudem dient die Implementierung einer Sensortechnik der Überwachung relevanter Prozessgrößen der Hydrolyse, um den Prozess anhand festgelegter Abbruchkriterien im optimalen Moment zu beenden. Das Ziel ist es, die größtmögliche Menge an kritischen Inhaltstoffen zu entfernen.

Verfahren zur automatischen Nachjustieren von Cochlea- Implantaten

Aus dem gegenwärtigen Stand der Technik wird ersichtlich, dass die elektrische Stimulation des Stapediusmuskels durch das Gehirn nicht in einer 0-1 Form, sondern in kontinuierlicher Form mit zunehmender Intensität, erfolgt. Daher ist der Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zu kontinuierlichen (Nach-) Kalibrierung der einzelnen Verstärkungsfaktoren. Erfindungsgemäß wird dies dahingehend umgesetzt, dass ein installiertes Regelsystem mittels einer Sollkurve permanent die (äußere) Mikrophonlautstärke überprüft und die erwartete Stapediusmuskelaktivität mit der tatsächlich gemessenen vergleicht. Die Beobachtung und Speicherung der kontinuierlichen Stapediusaktivität werden erfindungsmäßig dazu genutzt, die Verstärkungsfaktoren Lautstärkeabhängig zu machen, wodurch eine nichtlineare Verstärkung erfolgt.

Vorrichtung umfassend logische Elemente

Die Innovation der vorliegenden Erfindungen liegt in der Verwendung von RSLatches als Sicherheitsmechanismus.RS-Latches sind bistabile Elemente in der Digitaltechnik und besitzen „Ungültig“ und „Speichern“ zwei Zustände. Der Zustandsübergang von „Ungültig“ zu „Speichern“ erfolgt randomisiert, so dass ein Signal sowie der Signalpegel am Ausgang des Latches, welches von technischen Parametern wie z.B. der Schaltgeschwindigkeit abhängt, nicht vorhersehbar ist. Die vorliegende Erfindung baut auf diesem
Verhalten auf. Erfindungsgemäß wird eine große Zahl n von RS-Latches auf dem Gerät konfiguriert. Anschließend
werden alle RS-Latches vom Zustand „Ungültig“ direkt in den Zustand „Speichern“ überführt. Nach einer kurzen Relaxationszeit besteht der sich ergebene Zustand aus n Bits, welche den Wert „0“ oder „1“ aufweisen. Dieser Zustand bzw.
Code lässt sich auf ein und demselben Gerät nahezu vollständig reproduzieren und dient somit als Grundlage eines gerätespezifischen Fingerabdrucks.

Durchstimmbare Lichtquelle (1250-1350nm) mit Sweep-Frequenzen über 340 kHz

Ultraschnell durchstimmbare Lichtquellen können in der optischen Kohärenztomographie (OCT) oder in der hyperspektralen Raman-Mikroskopie (TICO-Raman) eingesetzt werden. Bei diesen Anwendungen wird schnelles Durchstimmen, also das Verschieben der Wellenlänge, benötigt. Ein sehr wirkungsvolles Konzept für ultrahohe Abstimmgeschwindigkeiten als Alternative zu Fourier Domain Locking (FDML) oder MEMS-basierten Lichtquellen.

Schwingungsgedämpfte Druckwalze

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Reduzierung betriebsbedingter Schwingungen von Druckwalzen.

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