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Verfahren zur automatischen Nachjustieren von Cochlea- Implantaten

Aus dem gegenwärtigen Stand der Technik wird ersichtlich, dass die elektrische Stimulation des Stapediusmuskels durch das Gehirn nicht in einer 0-1 Form, sondern in kontinuierlicher Form mit zunehmender Intensität, erfolgt. Daher ist der Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zu kontinuierlichen (Nach-) Kalibrierung der einzelnen Verstärkungsfaktoren. Erfindungsgemäß wird dies dahingehend umgesetzt, dass ein installiertes Regelsystem mittels einer Sollkurve permanent die (äußere) Mikrophonlautstärke überprüft und die erwartete Stapediusmuskelaktivität mit der tatsächlich gemessenen vergleicht. Die Beobachtung und Speicherung der kontinuierlichen Stapediusaktivität werden erfindungsmäßig dazu genutzt, die Verstärkungsfaktoren Lautstärkeabhängig zu machen, wodurch eine nichtlineare Verstärkung erfolgt.

Vorrichtung umfassend logische Elemente

Die Innovation der vorliegenden Erfindungen liegt in der Verwendung von RSLatches als Sicherheitsmechanismus.RS-Latches sind bistabile Elemente in der Digitaltechnik und besitzen „Ungültig“ und „Speichern“ zwei Zustände. Der Zustandsübergang von „Ungültig“ zu „Speichern“ erfolgt randomisiert, so dass ein Signal sowie der Signalpegel am Ausgang des Latches, welches von technischen Parametern wie z.B. der Schaltgeschwindigkeit abhängt, nicht vorhersehbar ist. Die vorliegende Erfindung baut auf diesem
Verhalten auf. Erfindungsgemäß wird eine große Zahl n von RS-Latches auf dem Gerät konfiguriert. Anschließend
werden alle RS-Latches vom Zustand „Ungültig“ direkt in den Zustand „Speichern“ überführt. Nach einer kurzen Relaxationszeit besteht der sich ergebene Zustand aus n Bits, welche den Wert „0“ oder „1“ aufweisen. Dieser Zustand bzw.
Code lässt sich auf ein und demselben Gerät nahezu vollständig reproduzieren und dient somit als Grundlage eines gerätespezifischen Fingerabdrucks.

Durchstimmbare Lichtquelle (1250-1350nm) mit Sweep-Frequenzen über 340 kHz

Ultraschnell durchstimmbare Lichtquellen können in der optischen Kohärenztomographie (OCT) oder in der hyperspektralen Raman-Mikroskopie (TICO-Raman) eingesetzt werden. Bei diesen Anwendungen wird schnelles Durchstimmen, also das Verschieben der Wellenlänge, benötigt. Ein sehr wirkungsvolles Konzept für ultrahohe Abstimmgeschwindigkeiten als Alternative zu Fourier Domain Locking (FDML) oder MEMS-basierten Lichtquellen.

Schwingungsgedämpfte Druckwalze

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Reduzierung betriebsbedingter Schwingungen von Druckwalzen.

Quecksilber-Ionen-Indikator

Die Erfindung soll zur Nutzung auf Kumarin basierende Nickel-Dithiolen-Komplexe bereitstellen, um Quecksilber(II)-Ionen selektiv im Organismus nachzuweisen.
Basierend auf einem Ditholen-Liganden wurden Moleküle entwickelt, die zur Bestimmung von Schwermetallionen eingesetzt werden können. Erfindungsgemäß werden das Design, die Herstellung sowie die Eigenschaften eines auf Kumarin basierenden Nickel-Dithiolen-Komplexes beschrieben, der im Wellenbereich von ~960 nm arbeitet, eine hohe Selektivität und Sensitivität für Quecksilberionen selbst bei Anwesenheit von weiteren Metallionen (bspw. Ag+, Al3+, Ca2+, Cu2+, Mg2+, Na+, Sn2+) aufweist und daher bereits bei einer einfachen UV/VIS-Spektroskopie zum Einsatz kommen kann.

Magnetisch aktuierbare Mikroobjekte

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Mikroobjekten, bei dem in einem Verfahrensschritt magnetische Mikropartikel durch ein magnetisches Template nach einem vorgegebenen Muster angeordnet und in eine Matrix eingebettet werden. Die Erfindung betrifft außerdem ein Mikroobjekt mit einer Matrix, in die magnetische Mikropartikel eingebettet sind.

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