Technologieangebote

DMIR – Dehnungsbasiertes Mess- und Interpretationssystem für Radialluftreifen

Das DMIR–System ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung von Zuständen in Reifen, vor allem in Radialluftreifen. Im Verfahren wird der aktuelle Zustand des Reifens gemessen und mit Datensätzen von Zuständen verglichen, die zuvor mit einer Mehrzahl von Vorabberechnungen, Messungen und/oder Versuchsergebnissen ermittelt und in einem Datenspeicher abgelegt wurden. Das Verfahren eignet sich zur Ermittlung des Reifeninnendrucks, der Raddrehzahl, der Normal- und Tangentialkräfte, des Sturzes der Reifen, des Verschleißzustands und der Reibwerte, zur Regelung des Innendrucks und zur Stabilität des Reifens sowie zur Ermittlung der Gesamtmasse und Spurabweichung des Fahrzeugs.

Mikrobiologisches Verfahren zur Wasserstoff- und Kohlendioxid-Speicherung in Form von Ameisensäure

Ein neues Verfahren zur biologischen Wasserstoffspeicherung nutzt Teile des natürlichen Stoffwechsels von Essigsäurebakterien, um die Gase Wasserstoff und Kohlendioxid in Ameisensäure umzuwandeln. Gleichzeitig kann mit der neu entwickelten Technologie giftiges Kohlenmonoxid aus Wasserstoff-haltigen Gasgemischen, wie Synthesegas, entfernt und in Kohlendioxid bzw. letztendlich in Ameisensäure umgesetzt werden.

Dünne Luftschicht zwischen Schiffsrumpf und Wasser verhindert Bewuchs und reduziert Reibung

Im Rahmen eines Projektes der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH wurde ein Oberflächenmaterial entwickelt, das in der Lage ist, eine dünne Gasschicht zu halten, während es in eine Flüssigkeit eingetaucht ist. Gerade im Schiffsbau könnte ein derartiges Material außerordentlich nutzbringend sein, da es als Beschichtung von Schiffsrümpfen nicht nur toxische Antifouling-Anstriche überflüssig macht, sondern zugleich auch die Reibung während der Fahrt reduziert.

MD-2 als Biomarker bei Herzinsuffizienz

Der erfindungsgemäße Ansatz für die einfache Risikoabschätzung bei Patienten, bei denen eine Herzinsuffizienz festgestellt wurde, basiert auf der Messung der Konzentration eines als MD-2 bezeichneten Proteins im Vollblut mit Hilfe der ELISA-Technik. Als ELISA (Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay) wird ein weit verbreitetes und standardisiertes immunologisches Verfahren zum Nachweis bestimmter Moleküle in Körperflüssigkeiten bezeichnet. Es ist bekannt, dass bei der Herzinsuffizienz eine Aktivierung des Toll-like Rezeptors 4 (TLR 4) relevant ist. TLR 4 und MD-2 bilden daraufhin einen Rezeptorkomplex.
Durch die zusätzliche Verwendung eines MD-2 Biomarkers zum Goldstandard-Biomarker BNP zur Risikostratifizierung bei Herzinsuffizienz wird eine Steigerung der Sensitivität und Spezifität bezüglich des Langzeitüberlebens ermöglicht. Bei dem für diese Analyse verwendeten Biomarker handelt es sich um das MD-2 Protein (auch als LY96 bezeichnet), welches zu der Gruppe der sogenannten „Immune response receptors“ gehört.

Intelligentes universelles Greifsystem auf Basis eines innovativen Aktorelements

Der entwickelte Universalgreifer besteht aus drei hochelastischen Aktoren je Finger. Durch die Änderung des Innendrucks können die Aktoren die Orientierung ihrer Wirkflächen verändern. Dadurch ist ein sicherer und schonender Griff unterschiedlichster Produkte möglich.

MaSC(Magnetic Security Code)

Mit dem magnetischen Sicherheitscode (MaSC) lassen sich Informationen auf Oberflächen aufbringen, die für das menschliche Auge unsichtbar sind. Diese Informationen können beliebige zweidimensionale Objekte sein (Text, Zahlen, Symbole).

Seite
1 81 82 83 84 85 692