Technologieangebote

Innovative Beschichtung für Implantate für verbessertes Einwachsen in den Knochen

Wissenschaftler der Universitäten Stuttgart und Konstanz entwickelten eine Technologie, die beispielsweise das Einwachsen eines Implantates in das umliegende Gewebe und die Langzeitstabilität signifikant verbessern soll.
Unter Anwendung des metabolischen Oligosaccharid Engineerings kann auf einfache Art und Weise eine nicht wasserlösliche, funktionalisierte extrazellulläre Matrix (FEZM) hergestellt werden, die zur Beschichtung von Implantaten verwendet werden kann. Die neuartige Beschichtung verbessert die Zell-Material-Interaktion an der Grenzfläche von Gewebe zu Biomaterial (z. B. Titan) und kann auf Basis eigener Zellen des Implantat-Empfängers realisiert werden, wodurch Immunogenität nicht zu erwarten ist.

Pulvermetallurgische Herstellung faserverstärkter geschlossenporiger Aluminiumschäume

Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Erzeugung von faserverstärktem Aluminiumschaum. Durch die Fasern entsteht ein Compositmaterial, dass die positiven Eigenschaften des Aluminiumschaums aufweist und die Nachteile der inhomogenen Porenverteilung verringert. Zusätzlich können die Fasern
die mechanischen Eigenschaften steigern. Mit entsprechenden
Verstärkungsfasern kann auch das Energieabsorptionsvermögen
gesteigert werden, ohne die Dichte zu erhöhen.

DBS-STB – Novel storage and shipping container for DBS-Cards

The present invention provides a novel container which allows the secure and stable storage of DBS-cards. The device comprises an air-tight box which can be used to store DBS-cards under vacuum or an inert gas such as nitrogen. Additionally, a drying agent in the container prevents accumulation of humidity, thereby ensuring the safe storage of samples at room temperature or in the freezer. The storage of DBS-cards without oxygen and humidity enables to prevent any form of sample deterioration over a longer time period. Furthermore, the container is equipped with a proof of originality. The container can only be opened by breaking the proof of originality, thereby making any tampering attempt visible immediately. Thus, this novel container enables the reliable analysis of DBS-cards.

EMULSION BUSTER 2.0 – Einfache Emulsionstrennung in Bioprozessen

EMULSION BUSTER 2.0 ist ein Verfahren zur effizienten Phasentrennung von Emulsionen aus biphasischen Ganzzellbiotransformationen, welche aufgrund der Anwesenheit von Mikroorganismen und Bio-Tensiden leider unvermeidbar sind. Die Phasentrennung wurde in EMULSION BUSTER 2.0 stark vereinfacht. Im Gegensatz zu konventionellen Verfahren, wie der Verwendung von Demulgatoren oder Zentrifugen wird die Phasentrennung mit einem minimalen Energie- und Apparateaufwand erreicht. Das Verfahren nutzt dabei den physikalischen Effekt der „katastrophalen Phaseninversion“.

Wirkstoff zur Behandlung der Erkrankung Pemphigus vulgaris

Die Erfindung betrifft eine T-zellbasierte Immuntherapie unter Verwendung von Peptiden, welche von humanem Desmoglein abgleitet werden. Durch Applikation eines medizinischen Präparates, welches ein Peptid oder eine Kombination aus Peptiden umfasst, wird eine spezifische Immuntoleranz ausgelöst. Damit wird der Erkrankung Pemphigus vulgaris die Grundlage entzogen, die klinischen Symptome verbessern sich.

Prozesskontrolle für Flotationsapparate

An der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes wurde eine Technologie entwickelt, die eine automatisierte Bestimmung der relevanten Prozessparameter erlaubt. Anhand dieser Eingangsgrößen kann die Regelung nun sofort auf eine Änderung der Fluidzusammensetzung reagieren und die notwendigen Maßnahmen einleiten, um den Apparat im optimalen Betriebszustand zu halten. Dies kann beispielsweise durch eine veränderte Begasungsrate geschehen oder auch durch die gezielte Zugabe von schaumerzeugenden Substanzen. Insbesondere kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die Position der Grenzfläche zwischen Flüssigkeit und Schaum erstmals verlässlich und präzise ermittelt werden. Das Verfahren erlaubt es zudem, die mittlere Dichte des Gas-Wasser-Gemischs, den mittleren Blasendurchmesser, die gesamte Phasengrenzfläche aller Blasen, die Blasenflussdichte und andere wichtige Prozessparameter kontinuierlich zu überwachen. Die Technologie ermöglicht somit die Einbindung der Flotation in ein automatisiertes Regelungskonzept für den Gesamtprozess.

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