An der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW
Saar) wurde nun ein System entwickelt, dass die Möglichkeiten erdgedeckter Flüssiggas-tanks optimal aus nutzt und so eine substanzielle Energie-und Kosteneinsparung generiert. Die entscheidende Innovation besteht darin, dass flüssiggas betriebene Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer Wärmepumpe zu koppeln, wobei der Gastank außer zur Speicherung des Flüssiggases gleichzeitig
als Erdwärmekollektor und Verdampfer für die Wärmepumpe genutzt wird. Dies ist nur bei einem erdgedeckten Tank sinnvoll möglich.
Das Flüssiggas dient im laufenden Betrieb gleichzeitig als Kraftstoff und als Kältemittel. Die erfindungsgemäße Anlage trägt auf diese Weise dazu bei, Betriebskosten zu reduzieren und die Energieeffizienz des Systems zu steigern. Da die verwendeten Komponenten bis auf wenige Bauteile mit denen eines herkömmlichen flüssiggasbetriebenen BHKW übereinstimmen, kann auf einfache Weise und ohne die Anschaffung separater Wärmekollektoren ein deutliches Einsparpotenzial nutzbar gemacht werden. Modellrechnungen
ergeben eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs von bis zu 40%.
Die Optimierung des gesamten Systems im Hinblick auf die verschieden Betriebsparameter ist Gegenstand einer aktuellen Prototypenstudie.
Dieser immunochemische Sensor für Infrarotspektrometer kombiniert die Vorteile sensitiver und spezifischer Detektion mit dem Detailreichtum infrarotspektroskopischer Analytik. Das schließt insbesondere die Sekundärstrukturanalyse von Protein-Biomarkerkandidaten ein. Jede nicht-gerinnende, zellfreie Lösung ist verwendbar.
Die Neuerung der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein Verfahren zum Screening von Wirkstoffen an Podozyten entwickelt wurde, das nicht auf Zellkulturen basiert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt hierbei isolierte Glomeruli (intaktes Nierengewebe), die eine Untersuchung der Podozyten in deren natürlichem Gewebeverband ermöglichen. Die Isolation erfolgt durch Siebverfahren oder magnetische Beads. Anschließend werden die Glomeruli in Zellkulturgefäßen mit Nährmedium versorgt und bei entsprechenden Bedingungen gelagert. Insbesondere kommen Reporter zum Einsatz, die ein kontinuierliches Monitoring der Zelldifferenzierung gestatten. Mithilfe eines fluoreszierenden Proteins konnte in isolierten Glomeruli von transgenen Mäusen eine Abnahme der Fluoreszenz über die Zeit auf Grund der Dedifferenzierung der Podozyten dokumentiert werden. Durch Zugabe verschiedener Substanzen kann nach Wirkstoffen gesucht werden, die dem Verlust der Differenzierung der Podozyten entgegenwirken.
Die Erfindung sieht eine maskenförmige Gussdauerform für Druck-, Kokillen-, oder Spritzgusswerkzeuge vor, die von der Rückseite über ein geregeltes Düsennetzwerk mit Wasser gekühlt wird.
Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt am Main haben ein neues Verfahren zur Optimierung der Reizstrategie für Cochlea-Implantate entwickelt. Durch individuelle Anpassung der Reizpulsrate an die Elektrodenposition wird eine deutlich exaktere Tonhöhenempfindung bei Implantat-Trägern erreicht.
Die neuentwickelte Technologie ermöglicht eine direkte und verzögerungsfreie Messung der Leiterinnentemperatur und deren Zeitkonstanten in Leiterbündeln bzw. Bordnetzen von Luft-, Wasser-und Landfahrzeugen zur Charakterisierung und Überwachung.