Technologieangebote

Elektronische Sensoranordnung für den Nachweis von verschiedenen chemischen und biologischen Analyten in komplexen Testproben

Die Sensoranordnung erlaubt eine parallel ablaufende ortsaufgelöste Bestimmung von Konzentrationsgradienten in Flüssigkeitsproben zur chemischen Analytik oder medizinischen Diagnostik. Eine direkte Integration der Sensoranordnung in verschiedenste bereits etablierte Sensorsysteme, wie zum Beispiel mikrofluidische Sensorplatformen oder Chiplabore, ist einfach realisierbar und darüber hinaus ist auch eine Kombination mit konventionellen optischen Messmethoden möglich.

Vielseitige Fahrtrage für die Personenrettung

Die Erfindung betrifft eine Fahrtrage zur Rettung von Patienten von Großveranstaltungen mit hohem Bedienungskomfort für das Rettungspersonal. Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemäße Trage ein versenkbares Verdeck auf, um Patienten vor den Blicken Neugieriger und schlechten Wetterbedingungen
zu schützen

Temperature stabilisation of high-resolution microscopes

Temperaturstabilisierung ist bei hochauflösenden Mikroskopen sehr wichtig. Die von DKFZ entwickelte Technologie ermöglicht mit Durchstrom von exakt temperierter Flüssigkeit durch die Temperiereinheiten die genaue Regulation der Temperatur und somit eine Wärmeaufnahme und -abgabe am Mikroskopaufbau.

Verfahren zur Synthese von medizinisch relevanten Metallverbindungen

In der heutigen Zeit werden häufig Radiopharmaka zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken eingesetzt. Die darin beinhaltenden Radionuklide geben in gewünschten Geweben ihre Strahlung zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken ab. Um die Radionuklide im lebenden Organismus am richtigen Ort zu platzieren, werden diese durch einen bifunktionellen Chelator komplexiert, welcher das radioaktive Metall und einen zielführenden, gewebsspezifischen Vektor verknüpft. Zur Synthese dieses MetallLigand-Komplexes im wässrigen – und somit therapeutisch relevanten – Milieu bedarf es Temperaturen um die 100 °C, Reaktionszeiten <10 Minuten und einen relativen hohen Einsatz an Edukten. Somit können als Targetvektoren u.a. keine Antikörper verwendet werden, da ebendiese denaturieren würden. Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung der Radiopharmakasynthese im wässrigen Milieu dar, da sie durch Modifizierung der Lösungsmittelverhältnisse mit Reduzierung der Reaktionstemperaturen, sowie Reaktionszeiten und Edukteinsätzen einhergeht. Dabei bleiben die hohen Syntheseausbeuten, welche mit den vorher schon bestehenden Synthesenverfahren erreicht wurden, erhalten.

[Ref. UMZ294]

Schwingungstilger reduziert Geräuschbelastung beim Bremsen

Quietschgeräusche beim Bremsen stellen gerade bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten eine Belastung dar. Forscher der Hochschule Reutlingen haben Schwingungstilger für Bremskörper entwickelt. Dadurch wird das Quietschen beim Bremsvorgang stark reduziert bzw. komplett unterdrückt. Die Schwingungstilger werden platzsparend in die ohnehin vorhandenen Hohlräume (z. B. Kühlkanäle) einer Bremsscheibe eingebaut und können eine Vielzahl unterschiedlicher Frequenzen aufnehmen. Auch eine aktive Regelung der Schwingungsdämpfung über eine Sensorik ist möglich.

Hohle Salzkerne ermöglichen kürzere Taktzeiten bei der Herstellung von Druckgusswerkstücken

Metallische Druckgusswerkstücke mit Hohlraum werden insbesondere im Maschinenbau und in der Automobilindustrie eingesetzt. Wissenschaftler der Hochschule Aalen haben nun ein Verfahren zur Herstellung von hohlen Salzkernen entwickelt. Die Technologie reduziert den Materialeinsatz zur Herstellung der Kerne und verringert die Taktzeiten im Gussverfahren durch verkürzte Herstell- und Ausbringzeiten. Die erfindungsgemäße Methode ist auf allen Druckgussmaschinen einsetzbar und leicht in die etablierten Fertigungsprozesse zu integrieren. Sie kombiniert die Realisierung komplexer Bauteilgeometrien mit einer Kostenersparnis durch eine Reduktion des Zeit-, Energie- und Materialeinsatzes.

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