Die Technologie betrifft ein Mikrosystem zum Manipulieren einzelner (lebender) Zellen z. B. bei der Zellinjektion, Zellextraktion und Zelldiagnose. Im Gegensatz zum Stand der Technik sind eine Hohlnadel und ein Ansaugkanal monolithisch in zwei gegenüberliegende Greifbacken integriert. Somit entfällt eine aufwendige und fehleranfällige Mikromontage und eine separate Fixierung der Zelle. Fehler, z. B. infolge einer Ermüdung des Bedienpersonals, werden vermieden.
Verfahren zur schnellen Übertragung von Signalen zwischen Sendern und Empfängern.
Die Tiefenhydrophobierung mittels spezieller Silanverbindungen konserviert zementgebundene Werkstoffe wie Beton oder Stahlbeton und gilt als technisch sehr leistungsfähiger Oberflächenschutz. Unbefriedigend ist, dass der Erfolg einer solchen Maßnahme bisher nicht sicher dokumentiert werden konnte und/oder nur mit hohem finanziellem, zeitlichem und technischem Aufwand darstellbar ist. Die aktuelle Technologie der Hochschule Karlsruhe bietet nun erstmals die Möglichkeit, den Erfolg der Hydrophobierung qualitativ und quantitativ direkt vor Ort zu beurteilen. Die Qualitätskontrolle ist schnell, zuverlässig, zerstörungsarm und kann problemlos in den üblichen Bauablauf integriert werden. Verwendet wird dabei ein spezieller Marker, der mit der Hydrophobierungsmaßnahme eingebracht wird und sich im Bauwerk in den Polysiloxanfilm einbindet. Die Eindringtiefe des Markers steht dabei in fester Korrelation zur Eindringtiefe des Hydrophobierungsmittels, ohne dieses zu beeinflussen.
Wissenschaftler der Hochschule Karlsruhe – Wirtschaft und Technik entwickelten ein Verfahren zur einfachen, kontinuierlichen Überwachung von Emulsionen (bspw. Kühlschmierstoffen) auch in geschlossenen Leitungssystemen. Die Messmethode bestimmt die dielektrische Leitfähigkeit einer Emulsion. Diese ändert sich z. B. bei deren Zerfall oder deren Verunreinigung. Die vorliegende Methode nutzt die zu prüfende Emulsion als Dielektrikum in einem – z. B. bei Kühlschmierstoffen in den Kühlkreislauf integrierten – Kondensatoraufbau und ermöglicht so die kontinuierliche Messung und elektronische Detektion des Zerfalls von Emulsionen über die veränderte Kapazität.
Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Asthma und chronischer Rhinosinusitis